The Witcher 3 bekommt einen DLC aus der Netflix-Serie

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Die Spielereihe The Witcher des polnischen Entwicklerstudios CD Projekt Red erfreut sich bereits seit Jahren großer Beliebtheit unter Gamern. Bislang kommt das Franchise auf drei Titel und mit Thronebreaker: The Witcher Tales auf einen Spin-Off. Zudem gibt es seit dem 20. Dezember 2019 auf dem Streamingportal Netflix eine eigene Fernsehserie zum Fantasy-Action-Rollenspiel.
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Ich sehe da keinen Fehler. Kannst du mich aufklären?
Das die Serie nichts mit dem Fantasy-Action-Rollenspiel zu tun hat sondern auf den Büchern The Last Wish und Sword of Destiny basiert.
Das ist als würde man behaupten die Herr der Ringe Filme wären Beiwerk zu Mittelerde: Mordors Schatten.
Wäre die Serie zum Fantasy-Action-Rollenspiel würde sie schlicht nicht existieren, da CD Projekt nur die Lizenz für Video Spiele erworben hat und die Geschichte in keiner anderen weise ausschlachten darf und dementsprechend auch nicht in der Lage ist das ganze zu sublizensieren an Netflix.
 
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Wäre die Serie zum Fantasy-Action-Rollenspiel würde sie schlicht nicht existieren, da CD Projekt nur die Lizenz für Video Spiele erworben hat und die Geschichte in keiner anderen weise ausschlachten darf
Ich finde die Story im Witcher-Spiel ist an vielen Stellen besser als die Bücher. Sapkowski hat sich eine tolle Welt und tolle Charaktere ausgedacht, aber man merkt andauernd, dass Kurzgeschichten sein eigentliches Steckenpferd sind und die Romane haben kaum eine durchgehende Handlung und sind eher eine Sammlung von Einzelgeschichten, so wie seine ersten Bücher. Abgesehen davon ist der Kerl ein totaler Blödmann:fresse:

Hoffentlich hat der DLC auch ein paar Story-Quests und ist nicht nur ein Skinpaket, aber ich bezweifle es.
 
Ich finde die Story im Witcher-Spiel ist an vielen Stellen besser als die Bücher.
Der aufmerksame Leser weiß zudem das die Spiele auch bloß die Fortsetzung der Romanreihe ist. Und soweit ich sie in Erinnerung hatte waren nur die ersten 2 Bücher jene mit Kurzgeschichten. Danach gab es eigentlich eine dauerhafte sich permanent fortsetzende Story. Welche eben mit der Spielreihe sein Ende gefunden hat, soweit es Ciri und Geralt betrifft.

Würde fast behaupten dass Witcher 4 ein Schicksal wie Mass Effect Andromeda ereilen wird. Selbes Universum aber andere Charaktere und von den ursprünglichen Spielen/Büchern losgelöste Story.
 
Danach gab es eigentlich eine dauerhafte sich permanent fortsetzende Story.
So hat man es zumindest verkauft, aber wenn man genau hinguckt, gibt es große zeitliche und geographische Sprünge zwischen den einzelnen Geschichten. Geralt ist in einem Sumpf und erlebt eine spannende Story, ein Wechsel auf Ciri die etwas erlebt, Wechsel zurück auf Geralt der jetzt in einer Stadt ist und was ganz anderes erlebt. Wie Geralt vom Sumpf in die Stadt gekommen ist? Das muss man sich halt selbst ausdenken. Zum Ende werden die Sprünge immer größer, das hat zumindest mich ziemlich genervt.

Von daher würde ich es eher als übergeordnete Story ansehen, die in lose verknüpften Episoden erzählt wird. Besonders in Wichter 3 hat das deutlich mehr aus einem Guss gewirkt.

Würde fast behaupten dass Witcher 4 ein Schicksal wie Mass Effect Andromeda ereilen wird. Selbes Universum aber andere Charaktere und von den ursprünglichen Spielen/Büchern losgelöste Story.
Solange man kompetente Autoren verpflichten kann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, die Welt bietet genug Raum noch andere Geschichten zu erzählen. Nur qualitativ besser als ME Andromeda sollte es schon sein :d
 
Jup, die Kapitel in den Büchern springen schon ganz gut hin und her. Auch bei der Netflix Serie macht man ja ziemliche Sprünge ganz woanders hin. Das ist für Leute die die Bücher nicht kennen gar nicht mal so einfach.
Nur die Spiele haben eben ihre Fortlaufende Story. Da fängt man aber die Welt und die ganze Stimmung Perfekt ein.

Scheinbar wird das Update zumindest Optisch recht aufwändig, ist ja jetzt schon was länger bekannt. Schade das da nicht mal ein klein wenig was gezeigt wurde. DLC Inhalt wird es wohl nur Optisch geben und vielleicht ne art kleine Quest. Wobei das Gratis Quests damals ja gar nicht schlecht waren.

Bei Witcher 4 wird man sehen, finde diese Figuren im Japan Setting recht spannend. Ob das vielleicht schon ne kleine Andeutung ist? Theoretisch kommt man über Ciri ja an jeden Ort zu jeder Zeit. :unsure:
 
Abgesehen davon ist der Kerl ein totaler Blödmann:fresse:

Ja, was fällt diesem Idioten eigentlich ein Geld zu fordern, das ihm nach polnischem Recht zusteht! So ein absoluter Blödmann! Verhilft mit seinem IP einem kränkelnden Unternehmen zu neuer Blüte und Stärke und will dafür auch noch eine Gegenleistung, die ihm ZUSTEHT? Wie kann er es eigentlich wagen?
 
Verhilft mit seinem IP einem kränkelnden Unternehmen zu neuer Blüte und Stärke und will dafür auch noch eine Gegenleistung, die ihm ZUSTEHT? Wie kann er es eigentlich wagen?
Er hat aus freien Stücken und ohne Druck einen Vertrag ausgehandelt. Und als sich das anders entwickelt, als er sich das vorgestellt hat, ist er vor Gericht gezogen und hat nachverhandelt. Und was ihm zusteht oder nicht, wurde nie geklärt, da es zu keiner Verhandlung gekommen ist.
"the lawsuit prompted Metro author Dmitry Glukhovsky to call the Witcher author an ‘old fool.’ [...] Without the gaming franchise, the Witcher series would never get this crazy international readership that it has" - Sehe ich genauso. Ohne die Spiele wäre es bei seiner Nischenbekanntheit geblieben. Und auch ohne seine Arschlochaktion mit der Klage hat er ein Haufen Geld verdient, dadurch, dass er durch die Spiele ganz erheblich an Bekanntheit gewonnen hat. Die Netflix-Serie hätte es ohne die Spiele zu 100% auch nicht gegeben.

So ein absoluter Blödmann!
Du hasts verstanden ;)
 
Er hat aus freien Stücken und ohne Druck einen Vertrag ausgehandelt. Und als sich das anders entwickelt, als er sich das vorgestellt hat, ist er vor Gericht gezogen und hat nachverhandelt. Und was ihm zusteht oder nicht, wurde nie geklärt, da es zu keiner Verhandlung gekommen ist.
“Article 44. In the event of gross discrepancy between the remuneration of the author and the
benefits of the acquirer of the author's economic rights or the licensee, the author may request the court for
a due increase of his/her remuneration.”

Wenn man doch nur wüsste worüber man redet, bevor man jemanden als Blödmann betitelt ... Er ist im Recht, nicht umsonst hat sich CD Projekt Red auf eine Zahlung geeinigt.
 
Er ist im Recht, nicht umsonst hat sich CD Projekt Red auf eine Zahlung geeinigt.
CDPR hat sich geeinigt, weil man die IP auch in Folgeprojekten nutzen wollte. Wer im Endeffekt im Recht war, wurde nie geklärt. Auch ist unbekannt wie viel Geld er tatsächlich bekommen hat.

Selbst wenn er mit seiner Klage im Recht war, bleibt seine Meinung über die Relevanz seiner Werke lächerlich. In seinen Interviews gibt er sich als aufgeblasener und selbstverliebter Idiot.

PS: Darüber hinaus ist Recht bekommen und im Recht sein zweierlei. Hätte er damals ausschließlich einen festen Betrag angeboten bekommen, wäre es absolut in Ordnung Nachforderungen zu stellen, aber er hat sich ganz gezielt und bewusst für einen festen Betrag entschieden. Eben weil er ein aufgeblasener Depp ist.
 
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So hat man es zumindest verkauft, aber wenn man genau hinguckt, gibt es große zeitliche und geographische Sprünge zwischen den einzelnen Geschichten. Geralt ist in einem Sumpf und erlebt eine spannende Story, ein Wechsel auf Ciri die etwas erlebt, Wechsel zurück auf Geralt der jetzt in einer Stadt ist und was ganz anderes erlebt. Wie Geralt vom Sumpf in die Stadt gekommen ist? Das muss man sich halt selbst ausdenken. Zum Ende werden die Sprünge immer größer, das hat zumindest mich ziemlich genervt.
So betrachtet würde ja Herr der Ringe auch nur als Kurzgeschichtensammlung definiert werden können. Solche Sprünge gibt's in vielen Fantasy Romanen. Wozu Zwischenzeitliche Aktivitäten ohne Story Progress groß aufbauschen wenn ein anderer Handlungsstrang parallel interessanter ist? Die Strukturierung passt schon so andernfalls wären es 16 und nicht 8 (Zähle Season of Storm dazu) Bücher geworden wovon die Hälfte langweilig ist weil nur erzählt wird wie wer belanglos rumwandert ohne dass etwas passiert.
 
Solche Sprünge gibt's in vielen Fantasy Romanen. Wozu Zwischenzeitliche Aktivitäten ohne Story Progress groß aufbauschen wenn ein anderer Handlungsstrang parallel interessanter ist?
Sicher dabei muss immer abgewogen werden. Die Elfen von Bernhard Hennen ist dahingehend ein prominentes Beispiel, manche finden es toll, dass das erste Buch viele Lücken lässt und diese dann in späteren Teilen auffüllt. Für mich hat es sämtliche Spannung im Keim erstickt und ich habe es nicht zu Ende gelesen. Und ja ein Autor kann nicht jedes Detail beschreiben, ohne Langweile aufkommen zu lassen. Aber besonders zum Ende hin, werden die Sprünge in den Witcher-Romanen so groß, dass sich das Gefühl aufgedrängt hat, dass der Autor selbst nicht so reicht wusste , wie er seine Handlungsstränge wieder zusammenführen soll und deshalb Relevantes einfach ausgelassen hat. Ob man das jetzt als Stilmittel oder handwerkliche Schwäche sieht, liegt ganz im Auge des Betrachters. Ich tendiere zu zweiterem, und zwar schon bevor ich etwas zu seiner sympathischen Art mitbekommen habe. :fresse:
 
Die Steuervermeidungen die kürzlich ein grosses Thema waren sind auch rechtlich okay. Unanständig sind sie trotzdem.
Dass der Autor damals nur 50k € (?) wollte weil er angeblich meinte mit Spielen kann man nichts verdienen macht ihn für mich auch nicht sonderlich sympatisch.
Tolkien war übrigens scheinbar au kein Charmbolzen. Zu seiner Zeit schon umstritten. Trotzdem sind die Werke der beiden imo grossartig (Tolkien vlt. noch ein ganzes Stück vor Sapkowski) und haben das Genre massgeblich beeinflusst.
 
Würde fast behaupten dass Witcher 4 ein Schicksal wie Mass Effect Andromeda ereilen wird. Selbes Universum aber andere Charaktere und von den ursprünglichen Spielen/Büchern losgelöste Story.
Gerade das Witcher Universum bietet fernab von Geralt/Ciri sehr viel Potential. Ein The Witcher 4 mit einem jungen Vesemir könnte recht interessant werden. Bin mal gespannt, was Netflix daraus macht.
 
Gerade das Witcher Universum bietet fernab von Geralt/Ciri sehr viel Potential. Ein The Witcher 4 mit einem jungen Vesemir könnte recht interessant werden. Bin mal gespannt, was Netflix daraus macht.

Auch Andromeda hatte unendliches Potential. Nicht falsch verstehen ich mochte Andromeda sogar sehr. Der Mehrheit hat die Loslösung von den ursprünglichen Charakteren und alten Story Pfaden halt nicht so gut verdaut und die neuen Hauptcharaktere waren halt keine Shepards... Und selbst da fand ichs erfrischend dass man mal keine vorherbestimmten Super Stars spielt.
 
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