FocusSTFan
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- Mitglied seit
- 23.04.2015
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Hier laufen ja sehr viele User rum die sich viel mit Altersvorsorge und Co beschäftigt haben. Vielleicht könnt ihr mir einen Tipp geben.
Ich habe vor 13 Jahren eine Riester-Fonds-Rente (DWS Fonts) bei der DBV abgeschlossen. Bitte jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen wegen der Riester Rente.
10 Jahre später sagt die DBV (welche in der Zwischenzeit mit der AXA fusioniert ist), dass sie meinen Vertrag an die Firma myLife verkauft hat, weil der externe Dienstleister der meinen Vertrag betreut hat diesen Service nicht mehr anbietet.
Zum einen wusste ich gar nicht, dass mein Vertrag nicht direkt bei DBV ist und zum anderen wundere ich mich, dass in einem der weltgrößten Versicherungskonzerne der Welt es keine Abteilung gibt, welche meine Art von Verträgen betreut.
Das lässt bei mir das Gefühl aufkommen, dass mein Vertrag wohl nicht interessant / gewinnbringend ist.
Jetzt bin ich von einem Konzern mit 150.000 Mitarbeitern bei einem mit nicht mal 50 Mitarbeitern. Ich weiß nicht inwiefern mein Vertrag im Rahmen einer Insolvenz z.B. abgesichert ist.
Kommen wir zu den Kosten. 59€ Verwaltungskosten, 58€ externe Fondkosten und dazu hat der Fond dieses Jahr ein Minus von 268€ erwirtschaftet. Ziehen wir mal die Riester Grundzulage ab, dann bleiben immer noch ein Verlust von 280€ gegenüber der Situation dass ich die Monatsbeiträge einfach auf ein Tagesgeldkonto (was ja aktuell nichts mehr abwirft) überwiesen hätte.
Wenn ich es richtig verstehe muss ich auf die Riester-Fonds Rente wenn mir diese im Rentenalter ausgezahlt werden auch noch Steuern bezahlen, ein Umstand der auf den Betrag auf dem Festgeldkonto nicht existieren würde.
Ich hoffe ich habe keinen Denkfehler aber in dem Fall müsste ja die Riesterzulage und die Fonds Gewinne / Verluste mindestens die Lücke der Steuerabgaben schließen damit es ein Plus/Minus Null Geschäft bleibt.
Liege ich hier richtig, habt ihr Tipps was ich machen soll (weiter in Riester einzahlen oder mehr in die betriebliche Altersvorsorge?)
Ich habe vor 13 Jahren eine Riester-Fonds-Rente (DWS Fonts) bei der DBV abgeschlossen. Bitte jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen wegen der Riester Rente.
10 Jahre später sagt die DBV (welche in der Zwischenzeit mit der AXA fusioniert ist), dass sie meinen Vertrag an die Firma myLife verkauft hat, weil der externe Dienstleister der meinen Vertrag betreut hat diesen Service nicht mehr anbietet.
Zum einen wusste ich gar nicht, dass mein Vertrag nicht direkt bei DBV ist und zum anderen wundere ich mich, dass in einem der weltgrößten Versicherungskonzerne der Welt es keine Abteilung gibt, welche meine Art von Verträgen betreut.
Das lässt bei mir das Gefühl aufkommen, dass mein Vertrag wohl nicht interessant / gewinnbringend ist.
Jetzt bin ich von einem Konzern mit 150.000 Mitarbeitern bei einem mit nicht mal 50 Mitarbeitern. Ich weiß nicht inwiefern mein Vertrag im Rahmen einer Insolvenz z.B. abgesichert ist.
Kommen wir zu den Kosten. 59€ Verwaltungskosten, 58€ externe Fondkosten und dazu hat der Fond dieses Jahr ein Minus von 268€ erwirtschaftet. Ziehen wir mal die Riester Grundzulage ab, dann bleiben immer noch ein Verlust von 280€ gegenüber der Situation dass ich die Monatsbeiträge einfach auf ein Tagesgeldkonto (was ja aktuell nichts mehr abwirft) überwiesen hätte.
Wenn ich es richtig verstehe muss ich auf die Riester-Fonds Rente wenn mir diese im Rentenalter ausgezahlt werden auch noch Steuern bezahlen, ein Umstand der auf den Betrag auf dem Festgeldkonto nicht existieren würde.
Ich hoffe ich habe keinen Denkfehler aber in dem Fall müsste ja die Riesterzulage und die Fonds Gewinne / Verluste mindestens die Lücke der Steuerabgaben schließen damit es ein Plus/Minus Null Geschäft bleibt.
Liege ich hier richtig, habt ihr Tipps was ich machen soll (weiter in Riester einzahlen oder mehr in die betriebliche Altersvorsorge?)