Thermaltake CTE C750 Air im Test: Wie effektiv kühlt Centralized Thermal Efficiency?

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Thermaltake will mit dem Centralized Thermal Efficiency-Konzept beim CTE C750 Air für maximalen Luftstrom sorgen. Dafür wird das Mainboard um 90 Grad gedreht montiert und das Gehäuse luftig gestaltet. Wie effektiv es wirklich kühlt, klären wir im Test.
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Ich checke nicht, wieso ein solches Gehäuse nur mit 3 Lüftern getestet wird. Ja, klar, Vergleichbarkeit, aber Vergleichbarkeit ist auch bei jeweils Vollbestückung gegeben. So wird die Passung zwischen Testkonzept und Hardware - ein Kamineffekt-Airflowgehäuse mit 3 Lüftern ist irgendwienicht so sinnvoll - doch ad absurdum geführt. Abgesehen davon, dass ein modernes Mid- oder Highend-System - für das dieses Case gebaut wurde - einfach viel mehr Strom zieht. Mich interessiert nicht, ob ein 1600X mit einer 1080 in dem Gehäuse mit 3 Lüftern kühl und leise zu betreiben ist, sondern ein 150W Prozi mit 350W GPU (weil das leider grade der Standard ist) bei Lüftervollbestückung.
 
Ich denke Phil wurde aufgrund seiner Testmethodik so oft geröstet das er selbst die Gehäuse auf Temperatur bringt.
 
Was ich interessant finde, dass das externe Kabelmanagement bei diesem Konzept mit keiner Silbe irgendwo erklärt oder gezeigt wird. Nicht mal im Handbuch, wie die Kabel geführt werden sollten. Weil: die Strecke mit der Kabelführung im Gehäuse muss beachtet werden, da unter Umständen Kabel von externen Geräten zu kurz sein könnten!?
Das Konzept des Gehäuses an sich finde ich nicht mal so übel, wenn die berechtigten Kritikpunkte nicht wären. Die hängende Variante der Grafikkarte hat auch Vorteile, weil bei massiven Grafikkarten keine extra Stütze gebraucht wird.
Der Kritikpunkt, dass geschraubt werden muss, stört mich persönlich gar nicht. Eher das Gegenteil, da habe ich das Gefühl, dass die Komponenten richtig fixiert sind, bei einer Magnitude von 8 stabil bleiben. :LOL:
 
Die hängende Variante hat bei vielen modernen Grafikkarten mit Vakuumkammern aber den grossen Nachteil, dass diese nicht mehr funktionieren. Dazu gibt es genug Beiträge hier im Luxx.
 
Eher Dampf bzw. Verdampfungskammer :wink:. Würde mich als vertikal "mounter" auch mal interessieren ob ein 4090FE Nutzer z.B. tatsächlich Temperaturprobleme bekommt, auch beim CTE C750.
 
Es klappt immer wieder aufs neue: die ahnungslosen user werden immer wieder mit altem wein aus alten schläuchen übervorteilt.
Dabei gibt es schon seit jahren praxiserprobte setups, bei denen die kühlung und die effizienz im produktionsalltag am start sind.
Die lösung hat die firma Silentmaxx.
 
Was ich interessant finde, dass das externe Kabelmanagement bei diesem Konzept mit keiner Silbe irgendwo erklärt oder gezeigt wird. Nicht mal im Handbuch, wie die Kabel geführt werden sollten. Weil: die Strecke mit der Kabelführung im Gehäuse muss beachtet werden, da unter Umständen Kabel von externen Geräten zu kurz sein könnten!?
Dass die externe Verkabelung in der Anleitung nicht gezeigt wird, hat mich auch kurz irritiert. Man führt die Kabel aber im Endeffekt einfach hinter den Mainboardtray und dann zur Kabelöffnung an der Rückwand.
 
Dass die externe Verkabelung in der Anleitung nicht gezeigt wird, hat mich auch kurz irritiert. Man führt die Kabel aber im Endeffekt einfach hinter den Mainboardtray und dann zur Kabelöffnung an der Rückwand.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass es in der Länge gut ca. 50 cm sind, oder? Also z.B. ein USB Kabel (Maus) ca. 50 cm im Gehäuse geführt werden muss, bis es aus der Kabelöffnung hervorkommt. Da war mein spontaner Gedanke, dass beim Kauf einer Maus die Länge des USB-Kabels beachtet werden sollte, obwohl bei den meisten USB-Mäusen die Länge ausreichend sein sollte. Dann kommt es natürlich darauf an, wo und wie nah das Gehäuse steht. Ich hatte mal mit einem mitgelieferten Monitorkabel wegen der Länge das Nachsehen gehabt und musste entsprechend ein Längeres kaufen (2 Monitore nebeneinander).
 
Kollege hatte kurz die TG-Variante mit RGB und fand das Konzept durchaus überzeugend, hat es dann aber doch zurückgeschickt, weil es von der Gitter-Optik und auch von der Breite her "wie ein Gasofen" aussieht. Die Breite kommt auf den Bildern gar nicht richtig rüber.

Der Kritikpunkt, dass geschraubt werden muss, stört mich persönlich gar nicht. Eher das Gegenteil, da habe ich das Gefühl, dass die Komponenten richtig fixiert sind, bei einer Magnitude von 8 stabil bleiben. :LOL:
Könnte sein, dass es da eher um diese Rändelschrauben geht, die man mit der Hand fest- und losschrauben kann. Das ist schon bequemer, ich habe es bei meinem alten Gehäuse geschätzt.
 
Ich weiß nicht, ob hier wirklich das Konzept der vertikalen Anordnung der Steckkarten der entscheidende Punkt ist. Zumal das wohl bei aktuellen Grafikkarten-Kühlern auch nicht ohne Probleme ist.
Viel entscheidender ist in meinen Augen, daß das Gehäuse riesig ist, über massig Luftraum im Inneren verfügt und mehr oder weniger nach allen Seiten offen ist. Da können also theoretisch mehrere hundert Kubikmeter Luft je Stunde ohne nennenswerte Hindernisse durchgeschleust werden, was logischerweise auch gut kühlt. Die eher theoretischen Angaben der Lüfterhersteller zur Förderleistung ihrer Lüfter (Noctua etwa gibt die bei seinen 120mm-Fans mit bis zu 100m³/h an, bei 140 und 200mm sogar mit 140 bis 180m³/h), dürften hier also tatsächlich realisiert werden. Man könnte ja mal die Temps mit einem komplett offenen Aufbau vergleichen. Ich denke, da gäbe es keinen unterschied.
 
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Ich checke nicht, wieso ein solches Gehäuse nur mit 3 Lüftern getestet wird. Ja, klar, Vergleichbarkeit, aber Vergleichbarkeit ist auch bei jeweils Vollbestückung gegeben. So wird die Passung zwischen Testkonzept und Hardware - ein Kamineffekt-Airflowgehäuse mit 3 Lüftern ist irgendwienicht so sinnvoll - doch ad absurdum geführt. Abgesehen davon, dass ein modernes Mid- oder Highend-System - für das dieses Case gebaut wurde - einfach viel mehr Strom zieht. Mich interessiert nicht, ob ein 1600X mit einer 1080 in dem Gehäuse mit 3 Lüftern kühl und leise zu betreiben ist, sondern ein 150W Prozi mit 350W GPU (weil das leider grade der Standard ist) bei Lüftervollbestückung.
Des Aufwandes einfach, jedes mal bei allen Gehäusen alle Lüfter zu verbauen kostet Zeit. Ich denke bzw. Bin mir hier sicher das man sich auch bei der Auswahl Komponenten gedacht, irgendwas was handlich, nicht so wertvoll ist und schnell um montiert werden kann. Einfach in der Handhabung.
Die Kritik ist natürlich durchaus berechtigt zumindest am Ende nochmal eine Vollbestückung zu wagen mit heißeren Komponenten, als Abschluss Test im Gaming/Alltagstest.
Zumindest kann man aber schon als Fazit entnehmen, dass Der Tower eher im Mittelfeld liegt und natürlich eine gewisse Tendenz. Das nicht der Mainstream User einen AMD 1600 mit einer 1060 in Gebrauch hat, sollte wohl bekannt sein.
 
das sieht man alles nicht mit den kabeln weil dann keiner das gehäuse kaufen würde

oder ist das gar kein advertorial und das wurde einfach vergessen zu zeigen/erwähnen

schon lustig, selbst auf der herstellerseite https://de.thermaltake.com/cte-c750-air-full-tower-chassis.html gibts kein einziges bild wo man die kabel sieht, nur das stromkabel ist zu sehen und da wundert es schon fast das sie das nicht auch weggemacht haben

aber vielleicht funktioniert das ganze ja komplett ohne kabel was natürlich der hammer wäre

marketinggeblubber und auch die kühlleistung haut nicht vom hocker
 
Gibt es eigentlich so ein ähnliches Gehäuse mit vertikalem Luftstrom, indem zwischen den Lüftern im Boden und dem Mainboard darüber normale 3,5-Zoll Festplatten vertikal angebracht werden können?
 
Zumindest kann man aber schon als Fazit entnehmen, dass Der Tower eher im Mittelfeld liegt und natürlich eine gewisse Tendenz. Das nicht der Mainstream User einen AMD 1600 mit einer 1060 in Gebrauch hat, sollte wohl bekannt sein.
Eben jene Tendenz sehe ich absolut nicht.
Kein normaler Mensch kauft so ein Gehäuse und lässt da drinnen nur 3 Lüfter in der "je einen pro Seite"-Konfiguration laufen. So absurd ist echt niemand unterwegs...
Und daher sind auch die Testergebnisse wenig sinnvoll, da man zwar eine "Vergleichbarkeit" hat, aber eine Vergleichbarkeit die niemanden interessiert, weil das so eh niemand nutzt.

Sonst kann man ja auch Gehäusetests im Ölbad machen und da die Temps vergleichen. Es versenkt zwar niemand sein Case im Öl aber egal, es ist vergleichbar, weil man ja alle gleich testet...
Oder man testet Gehäuse einfach ganz ohne Lüfter, ist ja auch vergleichbar...

Ich hab den Test jetzt gelesen und bedauere, dass ich kein bisschen schlauer bin hinsichtlich der Effektivität des Konzepts als zuvor. Das Fazit ist leider in weiten Teilen nichtssagend, da eine absurde Situation getestet wurde. Das tut mir für den Autor leid, der ja auch irgendwo zwischen den Stühlen sitzt, aber so hat seine Arbeit für mich genau 0,0 Mehrwert und ich müsste das Gehäuse kaufen und selbst testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und daher sind auch die Testergebnisse wenig sinnvoll, da man zwar eine "Vergleichbarkeit" hat, aber eine Vergleichbarkeit die niemanden interessiert, weil das so eh niemand nutzt.
Ich glaube der überwiegende Teil der Käufer geht nicht den weg der Vollbestückung. So wird ja das Gehäuse nicht verkauft.

Der Test wurde so umgesetzt wie das Gerät ausgeliefert wurde. Anders kannst du keine Vergleichbarkeiten erzeugen.

Dann erkundige dich mal bei allen Hardware Händlern oder B2O Anbietern ob jeder Kunde für sein System die Lüfter für maximalen Ausbau dazu kaufen. Das Resultat könnte dich überraschen.
 
@n3cron puh, glaubst du echt? 😳
Ich kann das garnicht glauben. Ich finde den Gedanken daran einfach so absurd 😅
Also bei nem 0815-Case für 50-100€ okay, da will ich meine Hand nicht für ins Feuer legen, aber bei 200€ und einem so speziellen Case kann ich mir das einfach nicht vorstellen.

Klar müssen für die Vergleichbarkeit Tests im Auslieferungszustand gemacht werden, aber gleichzeitig gehören auch Tests in Vollbestückung einfach dazu. Finde zumindest ich und den Kommentaren unter diversen Gehausetests nach, bin ich damit nicht alleine 😅
 
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