Thin Clients oder ganze "Systeme"

dual

Stoffel
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12.01.2003
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Hi,

soll mich mal sachkundig machen für die Ausrüstung eines EDV Schulungsraum , da sollen 6 Schulungsrechner rein die geleast werden , da man das Kapital nicht fest binden möchte .
Nun stelle ich mir die Fragen ob ich ein Terminal-Server hinstellen soll, der die Thin-Clients bedient oder 6 vollständige Rechner aufziehen, solle für Microsoft Office und Photoshop tauglich sein ...
 
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Kann dazu nur sagen, dass wir in meiner alten Firma mal ein Cytrix (schreibt man das so?) Projekt laufen hatten. Wurde dann aber aus Gründen der Performance wieder eingestellt. Auf den Rechnern is SAP R3 und Office gelaufen.

Denk mal grad wenn Photoshop auch laufen soll dann kannst in richtung Thinclient oder Barebone gehen.
Für ca. 200€ bekommt man da schon was feines (Mobo, Gehäuse, Netzteil) Dann noch günstigen AMD Prozzi, viell. ne Passive x700 oda so. Ram würd ich dann 1 GB empfehlen.
Festplatte reicht dann sicher 40-60 GB (Fileserver Vorausgesetzt)

Da ja nur Office laufen soll...
Die Frage is dann was ihr von Photoshop verlangt. Wenns ums bearbeiten riesiger Datein geht sollte man bei Prozessor und Ram net sparen.

Wir hatten bis vor nem halben Jahr Athlon XP 2000 und irgendeine billige AGP Karte in unserem Schulungsraum. Anwendungen waren ähnlich (Office, PS, und .net Framework) hat eigentlich problemlos funktioniert.

mfg
Strato
 
thinclients mit only ms progs = nice nice. hat nur vorteile.
thin clients mit genügend püower für sowas wie ps ist wirtschaftlich nicht geil. da die dinger leistung brauchen, sind sie dann für thin clients schon wieder viel zu fett, da spart man sich die kohle für den terminal server... btw: kaufen und fleissig abschreiben > leasen
 
seh ich auch so: Für MS-Produkte sicherlich kein Thema, bei Photoshop wirds sicherlich suboptimal. Und Citrix schreibt man imho so <--- ;-)

schönes Wochenende
 
also ich würde sagen für 6pcs lohnt sich so ein server noch nicht, ich würde da ganz billige pcs reinsetzen und einen etwas größeren server, das ist vollkommen ausreichend, mit domänen controler. also 6pcs mit server solltest du für 5000 euro zusammenbekommen. wer macht den support von dem schulungsraum? auch ihr?
 
Also leasen ist schon für unsere Zwecke attraktiver ...

Support mache ich, das kann ich eigentlich außerdem wird auch nicht die extrem hohe Auslastung erreicht das man wirklich Probleme bekommen könnte .
DC ist denke ich nötig , also würdet ihr sagen lieber 6 Desktop Rechner anstatt Terminal-Server und Clients , richtig ?

Photshop wird nur zur ganz einfachen Bildebearbeitung verwendet ...
 
warum willste ne domäne mit 6 pcs aufbauen? das ist mit riesenkanonen auf spatzen geschossen...
und was du mit ps machst ist eigentlich egal, das ding nimmt sich an ram was es kriegen kann, kostet gut cpu power... also lieber rich clients statt thin clients
 
Meiner meinung nach ist es die Frage wieviel Schüler sich dort anmelden oder ob es immer die Gleichen sein werden.

mfg
tkruemel
 
wieso das? wenns thin clients werden, sprich die ganzen profile und co aufm server sind, schafft der das wohl zwangsläufig, für den ist dann ja auch kohle über. wenns rich clients werden haben die auch genügend power...
 
Hi,

möchte auch was dazu sagen:

Thin-Client - Terminal-Server mit Windows 2003

Wäre für Schulungsräume gut, weil man da die Schüler nichts "verkonfigurieren" können. Aber gerade in Schulungen wollen/müssen alle Schüler zur selben Zeit das gleiche auf dem Terminal-Server tun, da muss dann schon eine ziemlich "dicke" Maschine (Mehrprozessor, sehr viel RAM, sehr schnelles RAID-Array, sehr schneller "Backbone" zum Switch usw.) her.

Habe mal lange Zeit mit Systemen für CAD und Office Schulungen zu tun gehabt und alle haben den Terminal-Server nach kurzer Testzeit sein lassen.

Standard PC - Server

In Schulungsräumen problematisch, wenn die Schüler die Konfiguration der PCs verändern können/sollen. Als Lösung gibt es dann die Möglichkeit mit Images zur schnellen Wiederherstellung zu arbeiten. Besonders empfehlenswert ist da ein Produkt von Qualsystem, heißt jetzt NET-PC (glaub ich). Damit bootet man die PCs über das Netzwerk und prinzipiell könnten die PC auch diskless sein, aber nicht empfehlenswert, da dann alle temporären Dateien auch auf dem Server liegen.

Also Standard PC - Server, der Server mit zwei GBEthernet zum Switch (Load-Balancing) und schnellem RAID-Plattensystem (4xS-ATA Raptor RAID 10 (onboard S-ATA controller ICH7R oder nForce4 reichen da) gibt die nötige Performance. Boot/Wiederherstellungs-Images für die PCs und unbedingt DC zur einfachen Administration ergeben dann ein stabiles Gesamtsystem.

Ach ja 40-60GB Festplatten in den PCs würden reichen, aber 5-10€ mehr sollte man für 80GB ausgeben, da diese deutlich schneller sind, als die "alten" 40-60GB drives.

Gruß

Rimini
 

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