Meines Erachtens war die schnellste Plattform für den P3 die Via-DDR-Plattform...ich weiß atm die genaue Chipsatzbezeichnung nicht, aber das war eine Inkarnation vom Via Apollo Pro (Apollo Pro 266?).
Den Thunderbird 1400C würde ich auf nem KT133A-Board passend untergebracht sehen.
Das war doch der Wechsel von Thunderbird B (FSB100) zu Thunderbird C(FSB133), der logischerweise mit dem Wechsel von KT133 zu KT133A verbunden war.
Gerade zu dieser Zeit habe ich meinen ersten komplett eigenen PC zusammengebaut, und immer wenn ich beim Händler war, die Highend-Glitzerkarten bestaunt.
Für um die 600 Euro, glaubich, war dann im neuen PC folgendes drin:
Duron 800, ECS K7VZA V.3 (KT133A!), 256 MB PC133 CL2 von Apacer (Direkt nachm Erdbeben in Taiwan gekauft...aber RAM muss sein: 140 Euro Anfang 2002!), WD200BB (20GB/7200rpm/2MB), ein 12x10x40x-CD-Brenner (von Aopen?)...Burn-Proof war da gerade in aller Munde und für 149 Euro eine Geforce 256 DDR von Leadtek (Ich fand die schiere Menge der Anschlüsse enorm...nen TV-Out und nen DVI zusätzlich
).
Ich weiß noch wie ich bei winner in Dresden im Laden stand und ehrfürchtig auf die Geforce 2 GTS für 499 DM gestarrt habe (
Giga
Texel
Shader
).
Aber der absolute Über-Bringer war die Hercules 3D Prophet 2 Ultra (mit dem Geforce 2 Ultra
für 1000 DM!)
Hier mal noch eine kleine Grafik, was es damals noch so an Karten gab. 3DFX war noch eigenständig und hat "veraltete Dreckskarten" gebaut, die nur durch Koppelung zweier Chips leistungsmäßig erträglich blieben. (Die 6000er war eine ferne Vision), ATI war mit der Radeon DDR auf Radeon 7200-Niveau und S3 stand mit dem Savage2000 so ziemlich im Seiten-Aus.
Die Stromverbräuche: X-D
Ich meine mich noch Dunkel an ein gewaltiges Rauschen im Blätterwald zu erinnern, weil die V5 5500 nen Extrastromanschluss brauchte und die 6000er sogar über ein externes "Voodoo-Volts"-Netzteil mit Strom versorgt werden müsste.