Time Maschine BackUP auf Windows Server

Levion

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Moin Moin,

nach sehr langem warten ist es heute endlich angekommen mein MBP Retina :) und ich habe ein Problem :(
Nach langem überlegen habe ich mich gegen eine Time Capsule und für einen Microserver entschieden denke zwar derzeit das es die falsche entscheidung war will aber nicht so schnell aufgeben.
Gekauft habe ich den Server letzte Woche er beinhaltet extra eine Festplatte für die TimeMaschine. 500GB ist sie groß.
Auf dem Server ist die Festplatte komplett Freigeben ... ich kann sie auch Mounten .. aber in der Time Maschine leider nicht auswählen.
Kennt vielleicht jemand eine einfache und gute Lösung für dieses Problem? ich wäre euch sehr dankbar !!


MfG

Levion
 
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2. Erstellt ein sparsebundle-Image auf eurem System. Time Machine kann auf Netzwerklaufwerken keine eigenen sparsebundle-Images anlegen – zumindest quittiert er den Dienst, wenn vorher keines dort vorhanden war. Hierfür im Terminal folgendes eingeben:
hdiutil create -size $GRÖSSEg -fs HFS+J -type SPARSEBUNDLE -volname “NAME BACKUP” COMPUTERNAME_MACADRESSE.sparsebundle
 
EDIT:
ok Grösse eingeben check
und Name des Macbooks stimmt auch trotzdem noch n Fehlermeldung
ChristiansMacBookPro:~ Levion$ hdiutil create -size $10g -fs HFS+J -type SPARSEBUNDLE -volname “T” ChristiansMacBookPro_ 20c9d04473bf.sparsebundle

hdiutil: create: Only one image can be created at a time.
Usage: hdiutil create <sizespec> [options] <imagepath>
hdiutil create -help
 
Zuletzt bearbeitet:
ok weiter gehts :)
bin jetzt soweit das diese Sparsebundle datei auf der Platte liegt !! allerdings glaube ich das unter Mountain Lion dieser Befehl hier: defaults write com.apple.systempreferences TMShowUnsupportedNetworkVolumes 1 nicht mehr funktioniert :( kann das sein?
 
Ja, der Trick funktioniert unter ML nichtmehr. Meines Wissens funktionierte auch nichtmal mehr auf Lion.
Habe aber das selbe Problem wie du, wûrde auch gerne meine Mac's auf dem Microsever backuppen, aber unter WHS ist das atm nicht möglich.

Grüße
 
habe hier noch eine externe die nicht gebraucht wird.. hab sie versteckt und sie läuft nun über einen usb hub am MacBook als Time Maschine

das ganze ist jedoch sehr schade, Hätte ich das vorher gewusst wäre eine TC mit Speicher Erweiterung durch Externe Festplatte besser gewesen :(
 
Ich stand vor dem selben Problem, die Lösung mit sparsebundles hat eigentlich nie 100% funktioniert und klappt ja jetzt sowieso nicht mehr. Bei mir läuft das ganze im Moment über iSCSI, ich weiß jetzt nicht, was du auf deinem Windows-Server als OS einsetzt, bei 2008R2 zumindest ist ein iSCSI-Target schon mit dabei. Aufm Mac habe ich den globalSAN iSCSI-initiator. Der ist zwar nicht kostenlos, funktioniert aber einwandfrei. Vor allem in Sachen Performance (70 MB/s+) ist die Sache ziemlich flott.
 
das klingt doch mal nach nem Lösungsweg - kannst du den vllt noch etwas weiter ausführen ?
Ich benötige nämlich auch eine Lösung für Time Machine unter ML und WHS2011
 
Ich stand vor dem selben Problem, die Lösung mit sparsebundles hat eigentlich nie 100% funktioniert und klappt ja jetzt sowieso nicht mehr. Bei mir läuft das ganze im Moment über iSCSI, ich weiß jetzt nicht, was du auf deinem Windows-Server als OS einsetzt, bei 2008R2 zumindest ist ein iSCSI-Target schon mit dabei. Aufm Mac habe ich den globalSAN iSCSI-initiator. Der ist zwar nicht kostenlos, funktioniert aber einwandfrei. Vor allem in Sachen Performance (70 MB/s+) ist die Sache ziemlich flott.

Magst du etwas ausweiten?
Als Plugin würde für Levion dann LDisk zum Einsatz kommen (http://www.wegotserved.com/2011/11/16/addin-ldisk-windows-home-server/).

Was muss nun getan werden um die TIme Machine nutzen zu können?
 
Nabend Jungs,
der Weg ist eigentlich trivial:
- iSCSI-Target auf dem Windows-Server einrichten, das Microsoft-iSCSI Target läuft allerdings nur unter 2008 und 2008R2. Für alle anderen Versionen gibt es Drittanbietersoftware, da habe ich keine weiteren Erfahrungen
- Auf dem Mac kommt der globalSAN iSCSI-Initiator zum Einsatz, der war mal eine Zeit lang kostenfrei, die neue Version für Lion und Mountain Lion schlägt leider mit $89 zu Buche. Als Alternative gibt es noch eine Software von ATTO, die ist aber ähnlich teuer.

Anyway, wenn man beides soweit eingerichtet hat, richtet man auf dem Server ein Disk-Image ein und stellt das per iSCSI zur Verfügung. Auf dem Mac taucht das dann als "interne" Festplatte auf, kann entsprechend formatiert und ohne Probleme und Modifikationen für TM Backups eingesetzt werden. Einziger Wehrmutstropfen: Legt man den Mac schlafen und klemmt ihn vom Netzwerk ab, ohne vorher die virtuelle Platte auszuwerfen, meckert er beim Aufwachen (wie bei einer USB-Platte, die man einfach so abzieht). Ansonsten hat das bei mir aber bisher keine weiteren Auswirkungen gehabt. Ansonsten läuft die Lösung bei mir seit dem Erscheinen von Lion einwandfrei. Unter ML noch nicht getestet, laut globalSAN Forum läuft der Initiator aber ohne Probleme unter ML.

Gruß :)
 
Ich hatte das selbe Problem und wollte nicht so viel Geld ausgeben. Meine Lösung sieht so aus, dass ich einen Ubuntu Server 12.04 als virtuelle Maschine betreibe. Als Virtualisierungsumgebung setze ich HyperV ein, welches auf meinem Windows Server 2008 R2 zur Verfügung steht. Eine kostenlose Alternative bietet an der stelle Virtualbox.
Ich habe diese Anleitung befolgt ohne davon abweichen zu müssen:
Ubuntu 12.04 LTS als Time Machine Capsule für Mac OS X Lion « DPC-iT notizBLOG

Zur Umsetzung schaden Kenntnisse in Linux und virtuellen Maschinen nicht. Auf diese werden nämlich nicht eingegangen. Notfalls kann ich sicher die ein oder andere Frage beantworten :)

Übrigens: Auf Debian ist Netatalk (2.1.x) zu alt. In den Ubuntuquellen ist die neuere Version 2.2.x.
Wer das neuere Netatalk auf Debian kompilieren will/kann, sollte auch diese Distribution verwenden können.
 
Auch keine schlechte Idee, einziger Nachteil ist aus meiner Sicht, dass auch hier ein Sparsebundle angelegt wird - also ein Image, in dem wiederum das Backup steckt. Stimmt was nicht mit der Imagedatei, ist gleich das gesamte Backup im Eimer. Ansonsten und gerade für's kostenlose nicht verkehrt, als ich mein Backup damals eingerichtet habe, fehlten mir dazu allerdings die Linux-Kenntnisse.

Heute würde ich wohl eher auf ein kleines, dediziertes ARM-System zurückgreifen und dort mit netatalk einen AFP-Share aufmachen. Die Dockstar z.B. ist immer mal wieder für 30€ zu haben und 5W Stromverbrauch fallen nun nicht direkt in's Gewicht.

Btw: Netatalk 3.0 ist vor nicht allzu langer Zeit released worden und z.B. in ArchLinux schon im Paketsystem verfügbar. Lässt sich deutlich leichter konfigurieren als die Vorgänger und läuft bei mir auf einer Dockstar bisher problemlos.
 
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