[Kaufberatung] Transcoding muss schneller gehen - wie wo was rüste ich auf?

Bassi1988

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Hallo Leute,

ich transcodiere mit meinen Rechner öfters mal ein HD-Video, meistens m2ts zu mkv mit Ripbot und das geht mir einfach viel zu langsam. Mit meinem jetzigen System schaffe ich etwa 12,5 Bilder die Sekunde, Echtzeit sollte es in Zukunft aber schon mindestens sein. Da es sich bei dem Gerät auch um meinen Arbeitsrechner Handelt darf die Kiste nicht zu laut werden.
Zur Zeit habe ich folgende Zusammenstellung am Laufen

Intel Core i5 750
MSI h55m-e33
4GB Ram
Sandisc SSD
Gforce GTX460
Thermaltake 530 Watt Netzteil

Die CPU habe ich auf 4x 3,2 GHZ übertaktet, was auch schon ein bisschen Leistung gebracht hat, leider aber noch weit von dem entfernt ist, was ich mir vorstelle. Eigentlich will ich erst mal nur Mainbaord, CPU und Ram tauschen. Leise soll es sein, schnell bei der x264 Codierung und nicht allzu teuer. Budget für die 3 Komponenten 400€.
Habt ihr einen heißen Tip für mich, oder soll ich lieber vorerst bei meiner Konfiguration bleiben und 3-4 Tassen Kaffee mehr pro Film trinken?
Habt ihr vielleicht noch einen heißen Tip für mich was ein Blueray-Laufwerk angeht? Ich habe hier nur ein 5 Jahre altes Liteon was eigentlich nie schneller als mit 2x Speed liest.

Gruß Sebastian
 
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Die Frage ist halt was wirklich am Limit ist.

Das was ich auf die schnelle rausfinden konnte unterstützt das programm zumindest alle Kerne.

Welche Sandisc SSD hsat du genau ? Wird von ihr gelesen und gleichzeitig auf ihr geschrieben ?

CPU mäßig wäre glaube für dich ein kleiner Xeon + Board + Ram am interessantestens. Kostenpunkt zwischen 300-350€ je nach Ram und Board.
 
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Hi und danke für deine Rückmeldung!

Ripbot unterstützt definitiv alle Kerne und könnte sogar auf mehreren einzelnen PCs laufen. Das funktionierte allerdings (als ich damals probierte) nicht sehr stabil und führe zu vereinzelten Fehlern in der Ausgabedatei.
Die Tempdateien für das Ripbot-Projekt liegen auf der SSD, die Ausgabedatei wird auf eine Netzwerklaufwerk geschrieben das per Gigabit angebunden ist und auch wirklich über 100 Mb/s lesen bzw. schreiben kann. Flaschenhals ist definitiv die CPU, die auch immer zwischen 98% u. 100% ausgelastet ist während der Transcodierung.

Ich habe mich jetzt mal etwas nach dem Xeon umgesehen. Ich denke du meinst konkret den Intel Xeon E3-1230 v3 oder den Intel Xeon E3-1231 v3? Sieht ja ganz anständig aus von der Leistung her und wenn ich so die Benchmarks vergleiche und etwas querdenke sollte der rund doppelt so schnell sein wie mein i5 750?!

Dazu noch ein ASRock B85M Pro4 und Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600 und die Mühle steht für knappe 350€ + noch einen brauchbaren CPU-Kühler. Die 50€ Aufpreis zum Intel Core i7-4790 machen ja eigentlich für meine Zwecke wenig Sinn, oder?

Kann hier jemand was zum LG Electronics BH16NS40 sagen?

Gruß Sebastian
 
hätte da was für dich :)

CPU: Intel I7 3770K
CPU Kühler: Enermax Wasserkühler ELC240
Mainboard: GIGABYTE Z77X-D3H

komplett preis 340€
 
Intel Core i7-4790 machen ja eigentlich für meine Zwecke wenig Sinn, oder?

kommt drauf an, ob das Transcoding von höherem Takt stark profitiert. Dann müsstest du allerdings zum 4790k greifen und den noch manuell durch den freien Multi hochziehen - entsprechender CPU Kühler vorausgesetzt. OC bei Haswell macht in den meisten fällen aber nur wirklich sinn/spaß, wenn man die CPU köpft und Intels "zahnpasta" gegen vernünftige Wärmeleitpaste tauscht. Zudem muss man sich erstmal mit den ganzen einzelnen nebenspannungen beschäftigen. War mir als OC-neuling mit meinem 4670k entschieden zu doof^^

Ansonsten fehlt dem Xeon nur die onboard-grafikkarte. Sofern deine nur zur Bildausgabe dient könntest du die mit dem 4790/4790k rausschmeißen und hättest auch eine Geräuschquelle weniger im PC. Beim Xeon müsstest du deine GTX 460 oder ne andere dedizierte GPU weiterbenutzen.

der 4790 ohne K wird sich Leistungstechnisch kaum lohnen gegen den Xeon - hättest lediglich den Vorteil der internen Grafikkarte.
 
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