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Ja, aber immer mehr internationale Unternehmen ziehen sich schon länger aus China zurück und die Probleme der Stromversorgung dort, manche Fabriken dürfen nur noch 2 Tage pro Woche arbeiten, werden den Trend nur noch beschleunigen. Die Niedriglohnsektor ist wegen der steigenden Löhne in China sowieso schon länger am Abwandern, chinesische Firmen eingeschlossen, die teils nach Afrika gegangen sind. Die Globalisierung wird ein Stück zurückgefahren werden, vor allem aber dürfte die Einbeziehung Chinas und damit seine Bedeutung immer mehr zurückgehen, da nun jedem klar sein sollte, wie unzuverlässig China ist. Mit Australien hat China einen Handelskrieg angefangen und kauft z.B. keine Kohle, Baumwolle oder keinen Wein mehr von Australien (bzgw. jetzt indirekt und inoffiziell), nur weil Australien eine Aufklärung des Urspungs des Wuhanvirus verlangt hat, während die Medien in China jetzt übrigens verbreiten, der wäre in den USA gewesen.Die Politik der globalen Vernetzung von Gütern und Handelsketten scheint wohl nicht aufgegangen zu sein. Nur weil manche meinen, sie können die Weltmacht und Abhängigkeiten für sich beanspruchen.
Ja, aber genau deswegen muss der Rest der Welt jetzt Stärke zeigen, sonst schluckt China Taiwan, welches es sowieso als sein Territorium ansieht, bis zu dem Punkt das sich jedes Land entscheiden muss ob es Taiwan anerkennt, oder diplomatische und Handelsbeziehungen mit der VR China haben möchte. Sie werden sich damit aber immer isolieren, außer Nordkorea haben sie keine Freunde mehr auf der Welt und in Europa ist Deutschland noch das Land mit dem größten Verständnis für den kommunistischen Diktator.Unnötiges Machtgehabe, nur krank.
Jetzt einmal ehrlich, was bringt es ausgerechnet Chips zu horten? Die nächsten Generationen kommen da relativ schnell auf den Markt und die jetzigen sind dann erheblich weniger wert. Aber gut, es gibt immer wieder Menschen, die viel zu kurzfristig denken.
Und wegen dem Handelsstreit: Einem derartig faschistischen Land wie China, mit seinen Umerziehungslagern und schlimmeren, MUSS Einhalt geboten werden! Auch wenn wir dann unsere Lieferketten erst einmal wieder neu organisieren müssen.
Wer glaubt denn an etwas Gutes? Innerhalb der Lieferketten traut einer dem anderen nicht über den Weg, denn jeder möchte da sein Geld machen und es ist nur eine Frage der Macht die derjenige hat, wie weit es ihm gelingt. Fakt ist aber, dass nicht jeder alles selbst herstellen kann, die Autohersteller können keine Chips herstellen, oder Dinge wie z.B. den Stahl, die Farbe oder Reifen die sie verbauen. Solche Dinge müssen sie zukaufen und auch bei vielen anderen Teilen ist es billiger diese zuzukaufen als selbst herzustellen und für die meisten Teile gibt es mehrere Anbieter die in Frage kommen und Hersteller drücken da die Preise bis Milch aus einem Stein kommt, wenn sie es können. Die Lieferprobleme bestimmter Komponenten wie vor allem bei solchen die Chips enthalten, können nun aber mehr verlangen, auch weil es da vermutlich eben kaum/keine Alternativen für die jeweiligen Hersteller gibt, eine Neuentwicklung mit anderen Komponenten wäre zeitraubend und teuer und der anderen Anbieter auch in der selben Fab fertigen lassen und selbst bei einer anderen ebenfalls warten müssen.Irgendwann ist eine "Wir glauben an das Gute in der Lieferkette" Einstellung einfach ausgereizt und wird in dem Zug auch dementsprechend ausgenutzt.
Gewinne hoch genug gibt es nicht.Wer glaubt denn an etwas Gutes? Innerhalb der Lieferketten traut einer dem anderen nicht über den Weg, denn jeder möchte da sein Geld machen und es ist nur eine Frage der Macht die derjenige hat, wie weit es ihm gelingt. Fakt ist aber, dass nicht jeder alles selbst herstellen kann, die Autohersteller können keine Chips herstellen, oder Dinge wie z.B. den Stahl, die Farbe oder Reifen die sie verbauen. Solche Dinge müssen sie zukaufen und auch bei vielen anderen Teilen ist es billiger diese zuzukaufen als selbst herzustellen und für die meisten Teile gibt es mehrere Anbieter die in Frage kommen und Hersteller drücken da die Preise bis Milch aus einem Stein kommt, wenn sie es können. Die Lieferprobleme bestimmter Komponenten wie vor allem bei solchen die Chips enthalten, können nun aber mehr verlangen, auch weil es da vermutlich eben kaum/keine Alternativen für die jeweiligen Hersteller gibt, eine Neuentwicklung mit anderen Komponenten wäre zeitraubend und teuer und der anderen Anbieter auch in der selben Fab fertigen lassen und selbst bei einer anderen ebenfalls warten müssen.
Das wird sich aber wieder einrenken, wenn die Gewinne hoch genug sind, dann werden die Lieferanten auch mehr Kapazität aufbauen und ggf. auch anderen Unternehmen in das Geschäft einsteigen. Dabei wird auch der Ort von deren Fertigung und deren Zuverlässigkeit künftig eine größere Rolle spielen, auch wenn dadurch die Kosten steigen, denn wie hoch die Kosten von Lieferausfällen sein können, haben wohl so langsam alle gemerkt. Lieferketten organisieren sich von selbst um, dies dauert ein wenig, aber danach werden sie wieder funktionieren. Die Preise werden aber jetzt erstmal steigen.
Lesen und verstehen:Gewinne hoch genug gibt es nicht.
Nach hoch kommt höher... es wird auch immer so weitergehen, weil Verkaufszahlen werden deshalb nicht sinken.
Es geht nicht darum, dass die Unternehmen lieber mehr Gewinn machen würden, sondern darum das die Gewinne hoch genug sind um investieren zu können und da gibt es sehr wohl eine Schwelle ab der es geht oder eben nicht.wenn die Gewinne hoch genug sind, dann werden die Lieferanten auch mehr Kapazität aufbauen und ggf. auch anderen Unternehmen in das Geschäft einsteigen.
Wie soll der Staat und vor allem welcher Staat den die Chipkrise regulieren? Soll Merkel in Taiwan anrufen und der Regierung dort sagen, dass sie TSMC doch mal zwingen sollen die Chips zu priorisieren, die deutsche Autobauer brauchen? Die Erfolgsaussichten wäre wohl Null, dass sie damit etwas bewirken kann.Und alles passiert nur wegen Geldgier und jeder macht es mit, keiner versucht es zu regulieren
Wieso der Ami? Mark Liu ist der Chef von TSMC und kein Ami sondern aus Taiwan.klar der Ami versucht gerade irgendwen als schuldigen festzulegen und vermutet deshalb eine absichtliche Hortung von Halbleitern und der Ansatz klingt auch aktuell am plausibelsten.
Lesen und verstehen:
Es geht nicht darum, dass die Unternehmen lieber mehr Gewinn machen würden, sondern darum das die Gewinne hoch genug sind um investieren zu können und da gibt es sehr wohl eine Schwelle ab der es geht oder eben nicht.
Wie soll der Staat und vor allem welcher Staat den die Chipkrise regulieren? Soll Merkel in Taiwan anrufen und der Regierung dort sagen, dass sie TSMC doch mal zwingen sollen die Chips zu priorisieren, die deutsche Autobauer brauchen? Die Erfolgsaussichten wäre wohl Null, dass sie damit etwas bewirken kann.
Wieso der Ami? Mark Liu ist der Chef von TSMC und kein Ami sondern aus Taiwan.
Dann lies mal die News, auch da steht drin das die Foundries massiv in neue Kapazitäten investieren.Auch der Produzent jener Halbleiter muss abwägen ob sich diese Investition überhaupt rentiert. Wieso sollte er investieren, wenn absichtlich eine Verknappung erzeugt wird?
Lesen und Verstehen! Wo weißt er den Lieferanten die Schuld zu?Der Mark Liu ist nur der, dem die Lieferanten versuchen die Schuld zu zuschieben.
Liederanten wären die, die seine Fabs beliefern, aber die Aussage ist, dass mehr Chips an Hersteller (die sind dann ggf. auch Lieferanten für andere Hersteller oder produzieren direkt für Endkunden) als diese für die Produkte die sie ausliefern. Demnach unterstellt er also seinen Kunden zu horten und schiebt nicht seinen Lieferanten die Schuld zu.Wie Mark Liu, Executive Chairman des Unternehmens, in einem Interview mit dem Time Magazine anführte, werden mehr Chips an die Hersteller geliefert, als fertige Produkte die Fabrik verlassen.
Dann lies mal die News, auch da steht drin das die Foundries massiv in neue Kapazitäten investieren.
Lesen und Verstehen! Wo weißt er den Lieferanten die Schuld zu?
Liederanten wären die, die seine Fabs beliefern, aber die Aussage ist, dass mehr Chips an Hersteller (die sind dann ggf. auch Lieferanten für andere Hersteller oder produzieren direkt für Endkunden) als diese für die Produkte die sie ausliefern. Demnach unterstellt er also seinen Kunden zu horten und schiebt nicht seinen Lieferanten die Schuld zu.