U.2 SSD an M.2 (PCIe) - Adapter gesucht bzw. Erfahrungen zu Asus Hyper Kit

Man sieht hier ganz klar, dass Enterprise-SSDs doch ihr Geld wert sind.
Die sind eben für Dauerlast ausgelegt, weshalb sie i.d.R. auch keinen Pseudo-SLC Schreibcache haben, während es bei den Client SSDs eben vor allem darum geht in einem Benchmark über einige GB hohe Werte fürs Datenblatt und die Reviews zu erzielen.
 
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während es bei den Client SSDs eben vor allem darum geht in einem Benchmark über einige GB hohe Werte fürs Datenblatt und die Reviews zu erzielen.
Ja und bei sync-writes gelingt ihnen nicht mal das.
Das einzige Positive daran ist, dass sie scheinbar nicht vorgeben, dass Daten die im SLC-Cache sind bereits sauber weggeschrieben wären.
 
Wenn laufend fsync gemacht wird, dann kommt noch ein weiterer Vorteil der Enterprise SSDs mit Full-Power-Loss-Protection hinzu, denn diese geben vor, dass die ANNDs ins NAND geschrieben wurden, auch wenn sie noch im Schreibcache stehen. Dies dürften sie auch, da sie eben durch die fetten Stützkondensatoren auch bei einem unerwarteten Spannungsabfall diese Daten noch ins NAND zu schreiben, genau wie es auch bei Hardware RAID Controllern mit BBU der Fall ist. Leider gibt es auch ein paar Client SSDs ohne so eine Full-Power-Loss-Protection die es trotzdem machen, vermutlich um in bestimmten Benchmarks besser abzuschneiden, aber dies sollte natürlich nicht sein.
 
Dies dürften sie auch, da sie eben durch die fetten Stützkondensatoren auch bei einem unerwarteten Spannungsabfall diese Daten noch ins NAND zu schreiben, genau wie es auch bei Hardware RAID Controllern mit BBU der Fall ist
Manche Applikationen wie z.B. der ESXi schreiben Ihre Daten auf einen Datastore per sync-writes. Das ist zwar langsamer, aber sicher, weil die Applikation sicher weiß, dass die Daten zuverlässig geschrieben wurden.
Jetzt kam mir die Idee, dass man bei einer PLP-SSD mit guten Gewissen das sync deaktivieren könnte, weil durch die Stützkondensatoren sichergestellt ist, dass alles ordentlich weggeschrieben wird.
Wäre das am Ende wirklich so oder würde man hier einen fatalen Fehler begehen, wenn einem seine Daten wichtig sind?
 
Jetzt kam mir die Idee, dass man bei einer PLP-SSD mit guten Gewissen das sync deaktivieren könnte, weil durch die Stützkondensatoren sichergestellt ist, dass alles ordentlich weggeschrieben wird.
Also ich würde es nicht weglassen, da ja ggf. auch andere Puffer geleert werden und außerdem beantwortet so eine SSD die sync dann auch sofort.
 
da ich in meine ESXi-Server mit dem Mainboard Asus P10S-E-4L keinen PCIe-Slot mehr frei habe, würde ich gerne zwei U.2 SSDs an den beiden M.2 Steckplätzen anschließen
Welchen Vorteil würde U.2 ganz allgemein sonst noch gegenüber M.2 bringen?. Von SATA möchte ich mich verabschieden.

Kann aber leider keine Bildchen für eine Backplane finden:



???
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuche mal Server zu finden, die massiv M.2 einsetzen.
Wirst du nicht finden.
Das sind alles U.2 und das aus gutem Grund.
Im Idealfall hast du ne U.3 Bay, in der kannst du, entweder mittels passendem Controller oder Kabel SATA/SAS/PCIe einsetzen und baust nichts mehr um.
Siehe auch z.B. aktuelle Gen. Server (z.B. DL385 Gen10+ V2)
 
Die Vorteil des U.2 gegenüber dem M.2 Formfaktor für NVMe SSDs sind:
1.) Prinzipiell Hot-Swap fähig
2.) Ermöglicht dank der 12V Spannungsversorgung eine höhere Leistungsaufnahme
3.) Ermöglicht höhere Kapazitäten da mehr Platz vorhanden ist
4.) Ermöglicht eine bessere Kühlung
 
Danke. Ich bin doch nur ein alter Mann, der Kinderspielchen macht - reiner Zeitvertreib. Bezüglich Kühlung/Lüftung sind die M770/M7010 wohl eine Fehlkonstruktion. Am liebsten würde ich die Backplane ganz raus lassen. Leider kann man in die Kisten keine Lüftersteuerung einbauen. Im Bios könnte man auf Vollgas schalten. :( Diese Kisten sind wohl Dinosaurier für den Serverraum. Ein Bekannter hat einen gebrauchten Mac Mini M1 gekauft - reicht wohl auch.

Ich könnte vllt 3 Mal M.2 einbauen und auf die Backplane eine U.2. Wenn die drei leeren Käfige raus sind, wäre die Lüftung schon etwas besser.
 
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