[Sammelthread] Ubuntu 11.10 Oneiric Ocelot

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DelSol

Guest
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Homepage | Ubuntu

Release ist der 13.10.2011
 
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Nutze Oneiric seit der 2. Alpha und bin mehr als zufrieden mit dem System. Das Update auf die jeweils neuere Version habe ich mittels kompletter Neuinstallation gelöst, da teilweise bei einem Update über apt-get Abhängigkeiten nicht korrekt verknüpft werden konnten.

Seit der ersten Beta läuft das System bei mir durchaus stabil, mit Ausnahme einiger kleinerer Mängel in Zusammenhang mit gnome-settings-manager und Gnome 3.2. Diese Bugs wurden vom Oneiric-Team immer wieder gefixt, waren aber leider eine Woche später nach einem Gnome-Update wieder vorhanden. Aber das ist wohl normal, bei zwei voneinander unabhängigen Parallel-Entwicklungen.

Unity wurde gut überarbeitet und ist jetzt in meinen Augen sehr alltagstauglich, durch den Import der GTK-3 Engine ist auch das grafische Bild des Launchers sehr schön umgesetzt worden. Das einzige, was bei mir noch ein bisschen Kopfschmerzen hervorruft ist der zeitgeist-daemon: legt ungewünschte document-history an, die sich, zumindest bei mir, nur sehr schwer konfigurieren lässt.

Ich bin gespannt auf die letzten Updates morgen...Oneiric ist auf jedenfall eine Empfehlung wert, ein Upgrade von Natty eigentlich Pflicht.
 
Die vielen kleinen Detail-Verbesserungen haben's echt gebracht. Super upgrade von natty zu oneiric.
 
hab mir auch mal 11.10 xubuntu fürn usb stick besorgt.. nochmal testen und gucken ob jetzt die wlan untersützung und grafikkarte besser klappt als bei 10.04
 
Habe meine VM auch updaten lassen...nach 2 maligem Freeze kam ich dann in die Recovery Konsole. Dort hab ich dann erstmal gnome-panel installiert. Seitdem gehts. Ich komm absolut nicht mit dem Unitykrempel klar. hatte dies davor schon nie genutzt.
Naja bis jetzt noch nicht SOO überzeugt. Aber nutze es auch nicht als Natives Haupt OS, sondern nur in der VM.

MFG Jubeltrubel
 
Ubuntu 11.10 gefällt mir ein ganzes Stück besser als 11.04.


Positives:
- Unity schaut erwachsener aus
- Die Overlay Scrollbar wurde verbessert (wird in Ubuntu 12.04 nochmals verbessert *)
- Die Ubuntu-Schriftart wurde weiter ausgebaut (siehe Monospace im Terminal)
- Die Indikatoren wurden sinnvoll erweitert
- Der neue Alt+Tab Switcher :hail:
- Das Software Center schaut viel besser (Professioneller) aus
- LightDM als Display Manager (einfache Konfiguration und keine Gnome Abhängigkeiten)
- Die Compiz- Effekte wurden verbessert ("Aero Snap", Desktop Switcher, etc.)


Negatives:
- Suche nach Programmnamen in Unity (Bsp. Der Name "rechner" wird nicht gefunden. Man muss "taschen..." tippen um gcalc zu starten.)
- Das Globalmenü wird nicht von allen vorinstallierten Programmen unterstützt (Bsp. LibreOffice, es gibt bereits eine neuere Version in der es funktioniert. Aber vermutlich nicht stabil genug...)
- Nautilus ist für den Desktop (Arbeitsfläche) verantwortlich (drückt mal Strg+T auf dem Desktop)
- Das Ambiance Thema ist für meinen Geschmack zu dunkel
- Nautilus sollte im nächsten Ubuntu Release durch ein anderes Programm z.B. PCManFM oder Thunar ersetzt werden. (Nautilus ist sehr langsam und hat seit Jahre keine funktionierende/brauchbare Detailansicht :d)


Sonstiges / Wünsche:
Ubuntu sollte sich in Zukunft noch mehr vom Gnome Desktop trennen.
- Gnome setzt auf die Gnome-Shell und Mutter
- Ubuntu setzt auf Unity und Compiz
Teile von Gnome benötigen bereits Mutter damit sie überhaupt oder vollständig funktionieren (z.B.: der Nautilus Previewer Sushi oder Totem)
Das gnome-control-center passt nicht zu Unity. Ubuntu hat zwar manche Bereiche überarbeitet, aber es wirkt nicht stimmig.
Kurz: Ubuntu braucht einen anderen Dateimanager und eine eigene auf Unity und Ubuntu zugeschnittene Systemeinstellung/Systemsteuerung.




* Ayatana Overlay Scrollbars - First Ubuntu 12.04 improvements
Ayatana Overlay Scrollbars - First Ubuntu 12.04 improvements on Vimeo
 
Mal so ne dumme Frage:
Habe mir jetzt Ubuntu 11.10 Server geladen, auf nem USB Stick geschoben mit dem beschriebenen Tool ... aber ich kann weder "Run Ubuntu from this USB" noch "Install Ubuntu on a Hard Disk" wählen bzw. kehre ich dann wieder in das Menü zurück.

Das ganze an nem HP Microserver N36L mit ner 160GB Notebook HDD. Dahcte erst es läge vllt. an AHCI, aber auch im IDE-Mode keine Chance ... any ideas?


Edith: Nach einiger Recherche hab ichs rausgefunden :d
Man musste bei dem Tool nicht den vorgefertigten Menüpunkt nehmen sondern nen anderen ganz unten :d
 
Zuletzt bearbeitet:
@redwiki: Ich finde eine weitere Trennung vom Grundgerüst Gnome nicht sonderlich sinnvoll. So wie es jetzt ist, hat jeder Nutzer die Möglichkeit, sowohl Unity, als auch die Gnome-Shell zu nutzen, ohne spezielle Distribution oder das Nachinstallieren eines kompletten Desktops zu nutzen. Auch macht es die Programme auf beiden Plattformen gleichermaßen nutzbar. Finde das schon gut, wie sie es gelöst haben. Gäbe es einen vernünftigen AMD-Treiber, würde ich auch die Gnome-Shell mal ausgiebig testen...
 
Mir gefällt Gnome 3.2 und gerade die Gnome-Shell sehr gut.
Die neue Hotplugging Benachrichtigung beim einstecken eines USB-Stick ist sehr gut gelöst.
Mutter hat sehr dezente und flüssige Effekte (zumindest auf meiner Intel GPU) und das Gnome 3 Design wirkt allgemein sehr übersichtlich und stylisch.

ABER, der Ubuntu-Desktop unterscheidet sich zu stark von Gnome 3.
Unity hat ein anderes Benachrichtigungssystem, zu Gnome 3 inkompatible Indikatoren, Overlay Scrollbars, ein Global Menu, LightDM, Compiz, etc.

Es sollte wie für KDE, XFCE oder LXDE auch eine GNOME Edition geben. Vielleicht mit dem Namen gubuntu...

Vorschalg für folgende Meta Pakete:
ubuntu-desktop -> Unity
kubuntu-desktop -> KDE
xubuntu-desktop -> XFCE
lubuntu-desktop -> LXDE
gubuntu-desktop -> Gnome

Unity ist meiner Meinung eine eigene Oberfläche, so wie KDE, Gnome, etc. auch.
 
Hätte ich mal lieber die Finger still gehalten... Habe grade eine VM auf meinem ESXi5 von 10.10 geupdated. Nach reboot startet er das Netzwerk nicht, hat keine VMWare Tools mehr drauf und der Bootvorgang endet mit einem verdammten schwarzen Bildschirm.

Irgendwer nen Tip? :(
 
arbeitskollege hat seinen lenovo laptop geupgradet.

montag wird er neu installieren :lol:
 
Grundsätzlich halte ich es meist für sinnvoller, ein vernünftiges Backup zu machen, Dateien, Paketlisten, Designs, usw. was immer man braucht und anschließend eine Neu-Installation vorzunehmen.

Gerade bei Ubuntu habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen mit dem dist-upgrade sammeln können.

Soeben habe ich eine VM angeworfen und was mir bereits positiv beim Installieren auffällt, ist die Eingabe der System-Variablen (Nutzername, Rechnername, Sprache, etc.) während im Hintergrund bereits die Installation startet.

mfg
foxxx :wink:
 
Das feature geniesse ich auch gerade... nachdem ich per LiveCD meinen Kram gesichert habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich mal lieber die Finger still gehalten... Habe grade eine VM auf meinem ESXi5 von 10.10 geupdated. Nach reboot startet er das Netzwerk nicht, hat keine VMWare Tools mehr drauf und der Bootvorgang endet mit einem verdammten schwarzen Bildschirm.

Irgendwer nen Tip? :(
Hmm, Ubuntu 10.10 verwendet Linux 2.6.35.
Ubuntu verwendet Linux 3.0, für diesen Kernel müssen die VMware Module zuerst gebaut werden.
(Lassen sich die VMware Tools Module mit Linux 3.0 überhaupt kompilieren? :d 3.0 ist ja sehr aktuell... )
 
Damit befasse ich mich gerade, mal gucken ob er die Tools schluckt ;)
Aber erstmal mache ich nen Snapshot *pfeif*

edith sagt:
Das ist nen Witz oder? VM runtergefahren, Snapshot gemacht, VM hochgefahren.
error: hd0 out of disk.
grub rescue>
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Xubuntu ging das Upgrade gestern einwandfrei von statten. Trotz alter Centrino 1.6 ghz Hardware. Bin soweit sehr zufrieden.

mfg
 
Hmm, Ubuntu 10.10 verwendet Linux 2.6.35.
Ubuntu verwendet Linux 3.0, für diesen Kernel müssen die VMware Module zuerst gebaut werden.
(Lassen sich die VMware Tools Module mit Linux 3.0 überhaupt kompilieren? :d 3.0 ist ja sehr aktuell... )

Kompilieren ließen sie sich, allerdings fehlt noch die volle Unterstützung, bspw. wird die Auflösung in der VM nicht angepasst, wenn ich die Fenstergröße von VMWare ändere ;)
 
Gibt wohl demnächst nen Gnome 2 Fork, Gnome 3 is für mich nix @Desktop. Bei 11.04 kann man wenigstens noch auf Gnome Classic wechseln.
 
Ein Fork von Gnome 2 wäre sinnlos :asthanos:.
Es gibt ja weiterhin Desktops mit einer "normalen Taskleiste" XFCE, LXDE oder KDE.
Gnome 3.2 und Unity 4.22 bieten halt ein anderes Bedienkonzept...
 
Mir gefällt Gnome 3.2 und gerade die Gnome-Shell sehr gut.
Die neue Hotplugging Benachrichtigung beim einstecken eines USB-Stick ist sehr gut gelöst.
Mutter hat sehr dezente und flüssige Effekte (zumindest auf meiner Intel GPU) und das Gnome 3 Design wirkt allgemein sehr übersichtlich und stylisch.

ABER, der Ubuntu-Desktop unterscheidet sich zu stark von Gnome 3.
Unity hat ein anderes Benachrichtigungssystem, zu Gnome 3 inkompatible Indikatoren, Overlay Scrollbars, ein Global Menu, LightDM, Compiz, etc.

Es sollte wie für KDE, XFCE oder LXDE auch eine GNOME Edition geben. Vielleicht mit dem Namen gubuntu...

Vorschalg für folgende Meta Pakete:
ubuntu-desktop -> Unity
kubuntu-desktop -> KDE
xubuntu-desktop -> XFCE
lubuntu-desktop -> LXDE
gubuntu-desktop -> Gnome

Unity ist meiner Meinung eine eigene Oberfläche, so wie KDE, Gnome, etc. auch.

Daran wird wohl gearbeitet: UGR Linux

In einem sehr frühen Entwicklungsstadium, aber sie haben vor, eine eigene Distribution rausbringen zu können. Ich bezweifle aber, dass sie das so schaffe...man wird sehen.
 
Seit dem 13.10 läuft das neue Ubuntu bei mir (war davor auf Ubuntu mit XFCE bzw. Xubuntu) und ich muss sagen, ich bin momentan sehr zufrieden.

Der Unity Desktop ist nach einer gewissen Eingewöhnungszeit gut zum Arbeiten geeignet und natürlich ne Menge Eye-Candy ;)

Das neue Release wirkt auf mich recht stabil auch wenn ich doch ab und an auf ganz kleine Bugs stoße.

12.04 will be Big :-)
 
Es gibt schon einige Bugs und unschöne Designentscheidungen.
Die Entwicklungszeit von 6 Monaten ist schon sehr kurz (zu kurz).

12 oder 18 Monate wären besser.

Alle 6 Monate ein Kernel Update, damit die neuste Hardware wieder erkannt wird. Selbiges für die proprietären NVIDIA und ATi/AMD Treiber (den Intel Treiber gegen den bestehenden X-Server kompilieren).

Mit einem guten Jahr Entwicklungszeit wäre Unity und Compiz viel stabiler...
 
Compiz wird seit 2006 entwickelt.
was sollen da ein paar Monate noch gross ausrichten?
 
Teile von Compiz wurden neu geschrieben und es wurden einige Plugins überarbeitet bzw. verändert (Effekte, etc.)...

Im nächsten Ubuntu Release 12.04 wird man davon mehr sehen:
- Scale and Expo! | be careful, he might break your display
- Flicker-free compositor replaces | be careful, he might break your display
- Minimized Window Thumbnails in the Switcher | be careful, he might break your display
- Moving the screenlocker into compiz | be careful, he might break your display
- etc.


In Unity sind bereits einige Bugs gefixt, nur sind die fixes nicht im Final Release gelandet (wegen dem FeatureFreeze bzw. BetaFreeze :heul: ).

Nach dem Unity 4.22.0 Release wurden noch einige fixes committed:
https://code.launchpad.net/~unity-team/unity/4.0
https://code.launchpad.net/~unity-team/unity/trunk

Ich hoffe eine neue Version (4.24.0 oder neuer) wird in den nächsten Tagen in oneiric-updates landen (oder wenigstens in oneiric-backports oder oneiric-proposed).


:edit
Nachtrag und persönliches Gelaber:
Wenn man jeden Tag mit Ubuntu/Linux arbeitet und es auch privat jeden Tag verwendet, dann fallen einem Unity oder Compiz Bugs mehr auf ;)
Natürlich lernt man auch damit umzugehen...
Leute die Ubuntu nur kurz virtuell unter Windows 7 oder OS X starten oder es als Dualboot installieren, merken es mitunter erst später oder verstehen die zusammenhänge nicht.
Seit den Microsoft Big Days 2009 in Innsbruck bin ich komplett auf Linux umgestiegen.
Und nach unzähligem Distro-hopping wieder bei Ubuntu gelandet. (Mit Abstand am einfachsten (Super Wiki) und schnellsten lernt man mit Arch Linux.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Unity habe ich mit 11.04 abgelehnt, weil das irgend wie eine totale Katastrophe war. Mit 11.10 habe ich dem auf dem Lappy aber noch ne Chance gegeben und bin selbst von mir überrascht wie schnell ich mich dran gewohnt habe.
Die Gnome3 fand ich schrecklich... Genau so schrecklich wie Unity im letzten Ubuntu Release. Am Desktop komm ich aber mit Gnome Classic auch gut klar.
 
bzgl. GNOME, so wie es ausschaut wird es "bald" ein GNOME OS geben.
Das GNOME OS build tool trägt den Namen hacktree :coolblue:

Link:
hacktree - GNOME OS build tool

Bin mal gespannt was da auf uns zukommt.


:edit
ein paar Zitate aus der TODO:
Possibly rename to "ostree"? It sounds nicer...doesn't appear to be taken
Picking a distribution base as a starting point (likely Debian)
Quelle: http://git.gnome.org/browse/hacktree/commit/?id=c776c8730b04a4f1eaa5c09d5e6b589d6faad96d

Also Debian als Basis wäre Super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe den Sinn eines solchen "Gnome OS" nicht :hmm:
Gut, Ubuntu ist jetzt erstmal raus mit seinem Unity und das wird den Entwicklern nicht gerade schmecken, aber es gibt doch genug andere Distributionen, bei denen man Gnome normal installieren und verwenden kann?
 
Leider gibt es keine einfach zu bedienende Distro mit einem unverändertem Gnome 3.2 Desktop.

Fedora 16 und openSUSE 12.1 werden zwar einen praktisch unveränderten Gnome 3.2 Desktop liefern, aber diese Distros sind bei weitem nicht so Enduser freundlich wie Ubuntu.

Ubuntu macht die Installation von proprietären Treibern, Video/Audio Codecs und das installieren von Programmen via Software-Center sehr einfach.
 
Ähm, Ubuntu 11.10 hat die Gnome-Umgebung doch standardmäßig in den Repos. Wenn du die gnome-shell installierst, wird Gnome-Classic auch als Loginmöglichkeit im LDM angeboten. Ich frag mich nur, warum man sich nicht einfach umgewöhnen möchte....finde sowohl die Gnome-Shell also auch Unity durchaus benutzerfreundlich, wenn man sich mal ein paar Tage damit auseinandergesetzt hat.
 
Habe mal "Lubuntu" auf eine VM geworfen und muss sagen, dass es mir bisher gut gefällt. Habe meine Ubuntu VM seit nem guten Jahr migeschleppt und irgendwie läuft Unity da nicht wirklich toll.
Ich brauch eig nur ein Ubuntu Unterbau, en Browser, ne Shell und paar Programme, die ich so oder so nachinstalliere. Ich mag aufgeräumte, schlanke Sachen :)
Mal sehen wie es sich weiter schlägt..

MFG Jubeltrubel
 
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