Ubuntuserver und Absturzschutz

Ubuntu 1967

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Mein Thema Ubuntuserver und Absturzschutz.

Ich nutzte den Ubuntuserver12.04.3 als Virtualbox(gast) aus nicht kommerziellen interessen, als Zeitvertreib, und auch nur gelegentlich.

Ich überlege mir den ubuntuserver dauerhaft(nativ) zu installieren. Und ab hier und folgend.
Wie kann man mit Hardwareunterstüzung (Steckdosenleisten USB geregelt, den Server Spannungsfrei machen) oder per Relaiskarte die Stromversorgung des Ubuntuserver unterbrechen um einem hängen entgegen zu wirken.

Mit meinem Thema will ich nicht behaupten das Ubuntuserver insbesondere Absturzgefährdet währe, das Gegenteil auch nicht.
 
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Ich weiß nicht genau was du willst, könntest du vielleicht ein wenig spezifischer erläutern wo dein Problem liegt?
 
Verstehe ich das richtig, dass du so eine Art Watchdog willst, der deinen Server kurz powercyclet, wenn dieser abgestürzt ist?

Ich habe hier das umgekehrte gemacht und meinen Router durch den Server überwachen lassen. Das funktioniert mit der dort angegebenen Steckdosenleiste sehr gut. Viele USVen können das übrigens auch. Um den Server zu überwachen brauchst du natürlich einen anderen Rechner (der auch sehr klein sein kann, vielleicht ein ARM-Board?). Dieser könnte per Netzwerk regelmäßig schauen, ob gewisse Dienste auf dem Server noch erreichbar sind und ggfs. die USB-Steckdose schalten.

Auch wenn du das nicht wissen wolltest, meiner Erfahrung nach hängt sich der Ubuntu-Server nie auf (deshalb überwacht mein Server meinen Router, nicht umgekehrt). Schlimmstenfalls ein einzelner Dienst (tvheadend z.B.), aber nicht der ganze Server. Das einzige, was ich gelegentlich habe, ist, dass er beim Rebooten hängen bleibt. Sei es weil er (headless) auf eine Tastatureingabe wartet oder sonstwas. Für diesen Fall habe ich vPro laufen, das gibt dir eine gewisse Chance, auch bei hängendem Server von remote aus einzugreifen und zur Not powerzucyclen.

Auf jeden Fall hat Federmaus recht, du solltest genauer beschreiben was du brauchst.
 
jdcr
Äh ja genauer, ich bin noch Anfänger in Sachen Server, Ubuntuserver ist Testweise in der Virtualbox (Gast) installiert.
Aber in der Zukunft, ohne bestimmten Zeitpunkt, könnte es eine native Installation auf einen alten Rechner werden. Da mir der alte Rechner häufig mit Windows 98 Se abgestürtzt war, Ubuntu und Lubuntu so träge waren, bliebe es mir übrig einen Server zu installieren.
 
Das ist ja wunderbar, aber was du jetzt wirklich für ein Vorhaben hast ist immer noch offen.
 
Ich bräuchte eine Einkaufsliste, um mir über den Preis zu sinnieren.
Und lohnt sich der Aufwand, um einen relativ, spekulativen Absturz zu umgehen. Einen Server betreibt man meistens automatisch (Scripte), händisch anders( Magical Sysrequests!?)
 
Ach so, das bedeutet die Instabilität kommt in deinem Fall von der alten Hardware?

Ich kenne deine Anforderungen an den Server nicht, aber dann wäre womöglich besser, die 40€, die eine solche Steckdosenleiste kostet, in zuverlässigere Hardware zu stecken. Denn, wie gesagt, ein Ubuntu-Server per se ist nicht instabil. Ein kleines Board mit 'nem Celeron kriegst du für unter 100€ (falls es daran liegt) oder ein brauchbares Netzteil für unter 50€ (falls das der Grund für die Instabilität sein sollte).
 
Also ich muss sagen, jetzt verwirrst du mich auch. Was genau möchtest du? Hilfe dabei, einen Ubuntu-Server stabil zu kriegen? Beratung zu Hardware für einen neuen Server? Hardware zur Überwachung deines Servers? Eine Einkaufsliste wofür?
 
Den Absturz umgehen oder nach dem Absturz automatisch wieder in Ontime kommen?
Beides, oder per Auswahl, das was Angeboten wird, und sind Erfahrung da, lohnt sich der Aufwand, einen Server den ganzen Tag per Tastatur zu bedienen ist irgendwie sinnfrei (Magical Sysrequest), im schlechtesten Fall per Resettaste, oder Powertaste.
 
Einen Absturz kann man aber nicht einfach mal "umgehen", wenn die CPU Schrott rechnet und 'ne Kernel-Exception wirft die nicht behandelt werden kann und dann der ganze Callstack im Arsch ist, ist Ende im Gelände.

Keine Ahnung wie du dir das vorstellst.

Natürlich könnte man rein theoretisch 'ne Plattform entwickeln die als Watchdog für den Kernel spielt, aber 'ne das steht hier einfach gar nicht zur Diskussion.


Wenn deine Server dauernd crashen sind sie scheiße eingerichtet, oder die Hardware ist im Arsch, beides kannst du beheben. Da brauchst du wirklich keinen Watchdog der das managed.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Quatsch.
Vpro biete bereits begrenzte Remotemöglichkeiten.
IPMI gibts ab 150€ bei den 1150 Boards von Supermicro
 
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