[News] Ultrabook mit 2880 x 1620 Pixeln - das Asus Zenbook UX51VZ-DB115H

Redphil

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="asus" src="/images/stories/logos/asus.gif" height="100" width="100" />Während die Notebookhersteller nach wie vor stoisch niedrig auflösende Display in ihren Budget- und Mittelklassemodellen verbauen, läuft im Premiumsegment längst ein Wettrennen um hohe Auflösungen und hohe Pixeldichten. Öl ins Feuer hat Apple gegossen, als das MacBook Pro mit Retina Display auf den Markt kam. Doch längst hat die Konkurrenz reagiert - in der Chrome OS-Welt gibt es das <a href="index.php/news/hardware/notebooks/25569-google-zeigt-das-chromebook-pixel-mit-hochaufloesendem-display.html" target="_blank">Chromebook Pixel</a>, in der Windowswelt z.B. <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/notebooks/26351-ultrabook-mit-2880-x-1620-pixeln-das-asus-zenbook-ux51vz-db115h.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Begrüße jeden Schritt Richtung High-Res, aber ich muss mir wirklich mal Windows 7 und 8 auf diesen hohen Auflösungen ansehen. Der Zwang irgenwie herumzuskalieren, ist da meine größte Sorge.
 
Würde mich auch mal interessieren, wie das mit der Skalierung ist.
Bei den MacBooks ist das ja perfekt gelöst durch die Höhe Auslösung der Icons und Co.
 
Windows-nativ sollte das schon recht gut bei W8 klappen, das Problem werden aber zunächst alle Anwendungen von Drittanbietern sein. Hier wird sich jetzt zeigen müssen, wie schnell diese auf den neuen Trend reagieren können.
 
Freu mich das die Intelroadmap zu Displayauflösungen.
http://media.bestofmicro.com/M/F/333879/original/Intel-Roadmap-to-4K.png
wirklich langsam umgesetzt wird :).
 
Na das ist doch was. Ich habe jetzt das Retina-Macbook, aber im Endeffekt werd ich auf kurz oder lang wieder auf Windows umsteigen...
 
Mehr als ein "Trend" ist das auch nicht.

Ernst nehmen kann man dieses Verhalten nicht. Bei Apple zeugte es von Innovationsfrust - warum die anderen Hersteller so nacheifern ist mir schleierhaft.

Höhere Auflösung = hellere Beleuchtung = mehr strom = weniger Laufzeit.
Und das ist nur ein Gegenargument..

Man sollte bei einem Notebook IMMER die Arbeitsentfernung zum Gerät einbeziehen.
Da diese mindestens eine Unterarmlänge beträgt ist irgendwann auf der Anwenderseite Schluss mit Auflösung.

Während der Großteil der Leute nichtmal bei den aktuell - was eine abwertende Formulierung - "stoisch niedrigen" Auflösung einzelne Pixel ausmachen können, schreien trotzdem gerade diese Leute nach Retina und Co.

Um das ganze in Zahlen auszudrücken: Bei etwa 300ppi ist Schluss. Darüber kann das menschliche Auge auch bei voller Sehstärke nicht mehr auflösen. Man müsste ab da näher als 10-15cm an das Menschliche Auge, wobei dann Linsentechnisch im Auge kein Fokus mehr möglich ist.
(Das kann jeder selbs testen - mal ein Blatt papier langasm richtung Auge bewegen. Da ist irgendwann Schluss mit Fokus im Makro).

Menschliches Sehvermögen: etwa 3mm auf 10m (bei voller Sehkraft)
Durchschnittliche Unterarmlänge: Angenommen 0,5m
Beispiel MacBook Pro Retina 15" (geringste Dichte): 220ppi

220 ppi entsprechen 0,011 cm pro Pixel.
Das Sehvermögen des Auges endet schon bei etwa 0,015cm pro Pixel

Auf einem 15"-Gerät scheint das ganze also noch annähernd Sinn zu machen. Da die bevorzugte Verkaufsgröße aber mittlerweile bei 13,3" liegt führt das ganze ipso facto zum sinnlosen Wettrüsten.
 
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Und das Peinliche ist, das man für den deutlich leistungsstärkeren Desktopmarkt auch mitte 2013 immer noch kaum mehr als 100ppi bekommt... 1440p auf der Größe einer Backofenklappe ist das Beste was man für high-end Gaming-Boliden kriegen kann. Und Notebooks oder Tablets mit schlappen ULV-GPUs jetzt schon bei 1600p-1800p auf 15" und kleiner.

Will von den Herstellern eigentlich keiner mein Geld haben? :(
 
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1440p auf der Größe einer Backofenklappe ist das Beste was man für high-end Gaming-Boliden kriegen kann.


Welche Grafik willst du in dem Ding betreiben um das Spiel mit einer Auflösung >FullHD zu berechnen?
Du weisst schon, dass die Grafikchips - auch in Gamingnotebooks - nicht annähernd soviel Leisten wie die Desktop-GPUs ?
Wozu da bitte eine Hohe Auflösung, wenn man sie fürs Spiel dann doch wieder nach unten schrauben mus..
 
Ich allerdings begrüße diesen Trend. schon allein, weil dann hoffentlich mal ein Umschwung bei den mittleren Preissegmenten stattfindet und man dort vermehr auf Auflösungen > 1366x768 setzen wird. So zumindest meine Hoffnung.

Ansonsten finde ich mehr Arbeitsfläche aber super. Bei dieser niedrigen 16:9 Auflösung kann man nicht einmal zwei Fenster nebeneinander aufhaben, um darin zu arbeiten, oder zu lesen...
 
Welche Grafik willst du in dem Ding betreiben um das Spiel mit einer Auflösung >FullHD zu berechnen?
Du weisst schon, dass die Grafikchips - auch in Gamingnotebooks - nicht annähernd soviel Leisten wie die Desktop-GPUs ?
Wozu da bitte eine Hohe Auflösung, wenn man sie fürs Spiel dann doch wieder nach unten schrauben mus..

Glückwunsch, das ist genau das was ich oben geschrieben habe ;)

Auf dem Desktop, wo die Leistung ist, gibt's kaum mehr als 100 ppi. Bei Notebooks und Tablets dageben überschlagen sich die Rekorde.
 
Welche Grafik willst du in dem Ding betreiben um das Spiel mit einer Auflösung >FullHD zu berechnen?
Du weisst schon, dass die Grafikchips - auch in Gamingnotebooks - nicht annähernd soviel Leisten wie die Desktop-GPUs ?
Wozu da bitte eine Hohe Auflösung, wenn man sie fürs Spiel dann doch wieder nach unten schrauben mus..

Ausgehend von der 680M/7970M ist da schon ordentlich Leistung knapp unter 7870-Niveau vorhanden. Nur wird's dann leider doch bei 1440p gerne mal knapp.
 
1440p auf der Größe einer Backofenklappe ist das Beste was man für high-end Gaming-Boliden kriegen kann.

Warum ist dir das denn überhaupt zu wenig? Man sitzt in der Regel 60-80cm weit vom Monitor entfernt und da kann man einfach keine weiteren Details mehr erkennen.
Du kannst dein Geld aber gerne Sharp geben. Die bringen ein IGZO-Panel mit 4k-Auflösung auf 32".

Es ist ja nicht so, als wäre Auflösung das einzige. Die Retina-Macbooks haben im Auslieferungszustand eine effektive Auflösung von gerade mal einem Viertel der eigentlichen Pixelanzahl. Alle Schaltflächen sind nachwievor gepixelt und brauchen den 4fachen Speicherplatz.

Solange sich Userinterfaces aus Pixeln und nicht aus Vektoren zusammensetzen wird das immer ein Problem sein.
 
Kann denn Windows mittlerweile überhaupt mit der hohen Auflösung umgehen? Ich meine jetzt nicht die Fullscreen-Taschenrechner im MetroStyle, sondern stinknormale Desktop Applikationen. Mein 15" Notebook hat FullHD Auflösung und wird derzeit mit 100% Skalierung betrieben, was ich als optimal empfinde. Eine ähnliche Pixeldichte wünsche ich mir ebenfalls auf dem 23" Monitor zum vernünftigen Preis, aber so etwas scheint es nicht zu geben. 2.560 x 1.440 auf 27" ist ebenfalls keine Alternative.
 
Mehr als ein "Trend" ist das auch nicht.

Ernst nehmen kann man dieses Verhalten nicht. Bei Apple zeugte es von Innovationsfrust - warum die anderen Hersteller so nacheifern ist mir schleierhaft.

Höhere Auflösung = hellere Beleuchtung = mehr strom = weniger Laufzeit.
Und das ist nur ein Gegenargument..

Man sollte bei einem Notebook IMMER die Arbeitsentfernung zum Gerät einbeziehen.
Da diese mindestens eine Unterarmlänge beträgt ist irgendwann auf der Anwenderseite Schluss mit Auflösung.

Während der Großteil der Leute nichtmal bei den aktuell - was eine abwertende Formulierung - "stoisch niedrigen" Auflösung einzelne Pixel ausmachen können, schreien trotzdem gerade diese Leute nach Retina und Co.

Um das ganze in Zahlen auszudrücken: Bei etwa 300ppi ist Schluss. Darüber kann das menschliche Auge auch bei voller Sehstärke nicht mehr auflösen. Man müsste ab da näher als 10-15cm an das Menschliche Auge, wobei dann Linsentechnisch im Auge kein Fokus mehr möglich ist.
(Das kann jeder selbs testen - mal ein Blatt papier langasm richtung Auge bewegen. Da ist irgendwann Schluss mit Fokus im Makro).

Menschliches Sehvermögen: etwa 3mm auf 10m (bei voller Sehkraft)
Durchschnittliche Unterarmlänge: Angenommen 0,5m
Beispiel MacBook Pro Retina 15" (geringste Dichte): 220ppi

220 ppi entsprechen 0,011 cm pro Pixel.
Das Sehvermögen des Auges endet schon bei etwa 0,015cm pro Pixel

Auf einem 15"-Gerät scheint das ganze also noch annähernd Sinn zu machen. Da die bevorzugte Verkaufsgröße aber mittlerweile bei 13,3" liegt führt das ganze ipso facto zum sinnlosen Wettrüsten.

Das ist doch völliger schwachsinn... das mit den 300DPI bei voller Sehkraft... Die meisten Menschen die ich kenne, sehen beim iPhone bei genauem hinsehen einzelne Pixel (bei schrift etc.). 1440p auf 27" sind i.O. aber ich sehe immer noch leicht die Pixel, bei normalem Sitzabstand. Ich fände für Desktop systeme 150-180DPI angebracht (natürlich nur, wenn die ganzen Schaltflächen etc. daran angepasst wären). Für 13/15" finde ich die 220 DPI genau richtig. Man sieht bei normalem Abstand keine Pixel. Was ist daran denn verkehrt? Die Akkulaufzeit und Leistung der Retina Macbooks sind doch völlig in Ordnung! Klar würde mit der gleichen Technik und weniger Auflösung mehr gehen, aber zur not kann man immer noch das ganze Teil dicker machen (als ob 2,5cm so schrecklich dick wären...) Ich weiß nicht was alle dagegen haben, sich mal von Auflösungen zu trennen, die vor 15 Jahren mal aktuell waren...
 
Interessiert euch allenernstes ob man Pixel sehen kann oder nicht? Das einzige was für mich zählt ist Platz auf dem Display. Und das ist beim Retina-Macbook erstmal (wenn man nichts skaliert) überhaupt nicht gegeben. Sobald man wirklich mit seinem Rechner arbeiten will brauchts halt einfach Arbeitfläche und die gibts nur, wenn man ein wenig Aufläsung hat.
 
@NuclearVirus

Dass du Pixel siehst hat nichts mit der AUflösung zu tun. Das kommt nur darauf an wie der Inhalt skaliert ist.

Wenn ich ein Retina Macbook 15,6" nehme und da eine Anwendung in 1280*800 laufen lasse, sehe ich auch Pixel.

Zudem ist nicht jedes iPhone mit einem Retina-Display ausgestattet. Wie meinst du das "beim iPhone" ? Das ist zu unspezifisch.


Letztendlich kommt es auf das Gesamtpaket an. Im Moment ist es aber irgendwie Innovationsfrust bei allen Herstellern. Man hat keine Ahnung was man dem Kunden neues Bieten soll, also wird einfach mal die Auflösung hochgeschraubt und als tolle Innovation verkauft.
 
die 220ppi auf dem rMBP sind gerade so, dass das Bild bei normaler Entfernung perfekt scharf ist. Geht man näher ran, kann man auch Pixel erkennen. Schlimm sieht es immer aus, wenn das das Macbook mal neben meinen 22"-Full-HD-Bildschirm stelle. Das ist echt ein Krampf.

Immer diese Auflösungsverweigerer oder noch schlimmer: solche, die meinen, man sieht da sowieso keinen Unterschied ^^


Zu Win8 (Win 7 wird da nichts anderes sein): Es funktioniert nicht so richtig gut. In OSX hat Apple sich zum Vorteil gemacht, dass die Auflösung verdoppelt wurde. Alles im wird exakt genau so groß dargestellt wie sonst auch, nur sind manche Anwendungen (zB jDownloader) unscharf. Das lässt sich aber verkraften und ist ja auch verständlich.
In Windows wird man, wenn man den Regler auf 200% Skaling hochschiebt, davor gewarnt, dass das Probleme geben könnte, was es auch tut. Das Skaling funktioniert zuverlässig wohl nur bis 150%. Bei 200% geht es schon in der Leiste des IE10 los, dort ist die Schrift etwas unverhältnismäßig groß (geht aber). Was aber stört, ist dass die Toolbars im IE10, bei mir ist es LastPass, zusammengeschoben sind. Also die Felder für den Text werden ganz klein, die Schrift dadrin aber groß dargestellt. Man schafft es sich da durchzuklicken, aber ordentlich sieht das nicht aus. Es lässt sich auf den Desktop arbeiten, hier und da stimmt etwas nicht, aber Windows und besonders die Standardschrift ist auf so eine Display einfach eine Wucht! Das gefällt mir viel besser als OSX.
Die Metro-Oberfläche kümmert sich an manchen stellen nicht zum das Skaling, zB bei der anzeige der WLANs und in der Mail-App. Bei beiden hat das aber eher einen Vorteil; die halb so große Darstellung finde ich viel passender und so könnte man die Mail-App sogar mal nutzen.
 
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Letztendlich kommt es auf das Gesamtpaket an. Im Moment ist es aber irgendwie Innovationsfrust bei allen Herstellern. Man hat keine Ahnung was man dem Kunden neues Bieten soll, also wird einfach mal die Auflösung hochgeschraubt und als tolle Innovation verkauft.

Genau das denke ich auch... vielleicht wäre mal Qualität, Bedienbarkeit oder einfach mal einheitliche Schnittstellen ein besserer Ansatz.
Mein neues Asus NB hat so einen neuen Stromanschluss, dass es noch nicht mal eine 24V-Ladegerät dafür gibt -.-
 
Also ich finde die 1920x1080 auf 13,3" perfekt. Diese riesigen Auflösungen, nur um dann hochzuskalieren sind meines Erachtens sinnlos. Es macht solange SInn, bis man auch noch mit 100% Skalierung arbeiten kann. Ich brauche viel Platz für Texte und Inhalte, scharf ist es für die meisten dann eh genug. Mehr als 1080p ist am Notebook Leistungsverschwendung (je nach Displaygröße natürlich, bei 15" darfs auch mehr sein). Aber dass es dann Notebooks mit 1366er auf 15,4" gibt verstehe ich einfach nicht. Hauptsache der Core i5 und die 8GB RAM sind drin. Der Schwerpunkt sollte beim NB immer erstmal auf Tastatur und Display liegen.
 
Sollen sie lieber mal LCDs > 30" mit der Auflösung in bezahlbare Regionen bringen. Im einem Notebook nutzt mir das persönlich überhaupt nichts.
 
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