um mal einen Zweig für Seagate zu brechen

Wenn das System schon kein ECC RAM unterstützt, kannst Du nicht mehr als die Sicherheit normaler Consumer HW erwarten und warum 12 kleine 4TB HDDs? Da würde ich lieber weniger dafür größere und dafür weniger HDDs nehmen. Die Seagate Constellation ES.3 ist eine Enterprise Nearline HDD, die wäre auf jeden Fall geeignet und mit einer UBER von 1:10^15 und einem Workload Rating von 550TB/Jahr der Red Pro auch in beiden Punkten überlegen, wobei WD für die Red Pro kein Workload Rating nennt und die UBER mit 10:10^15 abgibt um die Kunden zu verarschen, denn das ist das Gleiche wie 1:10^14. Aber auch mit den besten Platten gilt, dass RAID keine Backups ersetzen.

USV sind übrigens immer nur dafür da die Zeit zwischen dem Stromausfall und dem Runterfahren des Rechners zu überbrücken, aber eben i.d.R. nicht um die ganze Dauer des Stromausfalls zu überbrücken, zumal diese kaum absehbar ist. Wirklich wichtige Systeme haben Notstromversorgung und da muss eben die Zeit überbrücken bis die in Betrieb ist, aber für zuhause dürfte das wohl kaum relevant sein und man kann also bestenfalls ein paar Minuten Stromausfall überbrücken und muss den Rechner dann automatisch runterfahren lassen.
 
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die 12x4 auch wegen des Preises gerechnet und was ich letztendlich im "Raid6" als nutzbar bekomme.
Gehe ich auf die billigsten 6TB, dann wären es die Red Pro für 289€ das Stück. Müsste ich auf 9 Platten gehen. Selbst wenn ich später noch drei kaufe könnte ich unter 2012R2 nicht so einfach den Pool erweitern, v.a. geht unter 2012R2 auch das Rebalancing nicht.
 
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Auch wenn man die mit Zulassung für bis zu 16 HDDs im Gehäuse bekommt, würde ich nicht mit 3TB Platten anfangen, für große Storagekapazitäten sind HDDs mit 6TB oder 8TB günstiger, weil man weniger Einbauplätze braucht.
 
geschickt abgelenkt :)

manchen gehts halt um das € pro TB Verhältnis , welches bei der genannten 3/4 TB sehr gut ist.....

aber Wurst :) ich wollte eher damit ausdrücken, dass man nicht immer beim teuersten gut aufgehoben ist, wenn man fürs fast selbe Geld noch nen 100% Backup Pool dazu bekommt :)

...und die ganz gewagten kaufen grad

http://www.mediamarkt.de/de/product/_seagate-steb4000200-expansion-desktop-1984566.html?uympq=vpqr

zu 99€ und bauen die verbaute ST4000DM000 aus (25€/TB dann) :)
 
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Wer soviel Platz zuhause braucht sollte halt auch das Geld dafür haben und wenn nicht würde ich halt die Filme auf DVD oder Blu-ray lassen. :-) Ist gut für die Bewegung und spart am Geldbeutel.
 
geschickt abgelenkt :)

manchen gehts halt um das € pro TB Verhältnis , welches bei der genannten 3/4 TB sehr gut ist.....

aber Wurst :) ich wollte eher damit ausdrücken, dass man nicht immer beim teuersten gut aufgehoben ist, wenn man fürs fast selbe Geld noch nen 100% Backup Pool dazu bekommt :)

...und die ganz gewagten kaufen grad

SEAGATE Externe Festplatte STEB4000200 Expansion Desktop - Media Markt

zu 99€ und bauen die verbaute ST4000DM000 aus (25€/TB dann) :)

geht auch schon günstiger ;)
Seagate Expansion Desktop (2015) 5TB, USB 3.0 (STEB5000200) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

23,79/TB
 
Auch das 5 TB Modell ist entsprechend günstig und ebenso wie das 4 TB Modell auch bei Amazon zu bekommen. Lt. GH ist beim 5 TB Modell aber eine SMR Platte verbaut. :shake: Kann das wer bestätigen?
Nicht die 5 TB kaufen !!!!
... und ja ist ne SMR in der 5TB
 
... das ist der Punkt, warum ich schrieb "die ganz gewagten"

man hat für die externe 2 Jahre Gewährleistung bzw 2 Jahre beschränkte Hersteller Garantie.

rein rechtlich dürfte der Ausbau nichts an der Gewährleistung ( von Mediamarkt) rütteln, aber an der Garantie schon (von Seagate)

ein spurenloser Ausbau ist kaum möglich. Darum muss jeder selbst wissen ob er das macht, oder nicht.

Die verbaute Platte hat meist keine Einzelgarantie bei Seagate ( gibt je nach Charge aber Ausnahmen)

Ich würde im Gewährleistungs/Garantiefall argumentieren, das ich versucht hatte meine Daten zu retten und auf USB Defekt tippte.

Der Versuch einer Eigenreparatur ist ja erlaubt und es müsste bewiesen werden, dass dieser Eingriff erst zum Fehler führte... aber das ist die Theorie :)

.... aber das ist der Preis für die Ersparniss ... muss jeder selbst wissen


... und klar, die Gehäuse muss man aufheben


Wobei in sicherlich jeder 2. PS4 heute ne ausgebaute 2TB Samsung 2.5" aus ner Seagate portable steckt :)
 
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ein Gehäuse mit 12x Hotswap (4x diese hier)
Anarchist hat das vermutlich schon, aber sonst kommen noch mal 60€ pro Wechselrahmen hinzu, also1 20€ pro Platte.

Dazu braucht mal für jede HDD auch eine SATA Port und einen Stromanschluss, die ersten 8 kann er am Mainboard betreiben:
Als restliche Hardware dient keine Server HW, sondern ein 2600K auf einem Asus V Gene Board (2x SATA 6Gb/s (ASM1061), 2x SATA 6Gb/s (Z77), 2x SATA 3Gb/s (Z77) mit 32GB RAM und einem LSI M1015
Auch wenn er den M1015 schon hat, umsonst hat er den nicht bekommen und damit kosten auch dessen Ports im Grunde Geld und an das Netzteil muss so viele HDDs auch erst mal anschließen können, auch wenn er mit den Wechselrahmen nur 2 SATA Stromstecker für 3 Platten braucht oder das ganze sogar mit nur einem laufen lässt. Das sind eben die Kosten für die Infrastruktur pro Platte, die sind für die ersten Platten gering bis nicht vorhanden, weil man eben x Platten an dem Mainboard betrieben kann, y SATA Stecker am Netzteil hat und Z Einbauplätze im Gehäuse, wobei eines mit mehr Plätze meist mehr kostet als eines mit weniger Einbauplätzen.

Nun kann man sagen, wenn das schon da ist, dann kostet es nichts mehr, aber auch das stimmt nur halb, denn man könnte es verkaufen und so das Budget erhöhen, die Teile brauchen Strom (vor allem der RAID Controller) und wenn etwas kaputt geht, muss man es ersetzen. Wer also nicht nur die Kosten der Platten betrachtet sondern die Gesamtkosten, der kommt oft mit größere Platten günstiger weg obwohl die pro TB mehr kosten, weil man dafür eben Kosten an der Infrastruktur einspart.

bin das Thema mit den kaputten Festplatten langsam leid und suche was robusteres mit 5 Jahren Garantie
Und jetzt sind wir doch wieder bei aus USB Gehäusen ausgebauten Desktop HDDs :d
 
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Und jetzt sind wir doch wieder bei aus USB Gehäusen ausgebauten Desktop HDDs :d

Also ich persönlich ja nicht ;)
War nur um zu zeigen, dass es auch für ~23€ pro TB geht. Ich würde das definitiv nicht mehr machen.

Ich tendiere trotzdem zu den Seagate Constellation ES.3 4TB oder kleinere Pools mit Red Pro 6TB.

Im Moment habe ich nur noch drei Pools zu je 3 Platten im Parity SS.

3x4TB Toshiba X300 High-Performance (meine 4. hatte leider auch schon erste Fehler nach 90 Tagen Laufzeit)
3x1,5TB Samsung (die laufen seit dem ersten Tag perfekt..)
3x3TB (2x WDEZRX und 1xSeagate ST3000DM001), zwei weitere ST3000DM001 sind mir komplett kaputt gegangen


Zuvor hatte ich alles in einem Snapraid Pool und bei jedem Sync oder Check liefen alle 12 Platten, was noch mehr Vibration erzeugt hat.

Vielleicht ist das mit den kleineren Pools gar nicht so schlecht wenn nur drei Platten jeweils aktiv werden und ich steck als nächstes erst mal 6x6TB Red Pro rein und mach die 1,5er raus.

Reichen nicht auch stink normale Desktop Platten im 3er Raid? Kaum Vibrationen da die anderen eh nur rumideln? :d
 
tendiere trotzdem zu den Seagate Constellation ES.3 4TB oder kleinere Pools mit Red Pro 6TB.
Die Constellation ES.3 nennt sich jetzt Seagate Enterprise Capacity und preislich etwas darunter liegt die Enterprise NAS Reihe, die hat nur 300TB/Jahr Workload Rating statt 550TB/Jahr wie bei der Enterprise Capacity, die eine Enterprise Nearline HDD ist, als der höchsten Kategorie von 3.5" Platten angehört.

3x4TB Toshiba X300 High-Performance (meine 4. hatte leider auch schon erste Fehler nach 90 Tagen Laufzeit)
Das sind auch nur Desktopplatte und keine mit Zulassung für so viele HDDs in einem Gehäuse. Die können die Vibrationen eben nicht ab und sind daher die falsche Wahl für diese Anwendung.
3x1,5TB Samsung (die laufen seit dem ersten Tag perfekt..)
Das sind auch noch alte Modelle, die waren damals eben robuster als die Desktopplatte es heute sind. Damals gab es von Samsung ja auch gar keine NAS HDDs, die NAS Platten kamen erst später auf und haben den Weg für weitere Kostenoptimierungen bei den Desktopplatten frei gemacht.
3x3TB (2x WDEZRX und 1xSeagate ST3000DM001), zwei weitere ST3000DM001 sind mir komplett kaputt gegangen
Das sind auch alles Desktopplatte und die ST3000DM001 ist dafür bekannt nur so etwa auf 20.000 Betriebsstunden zu kommen, zumindest wenn man überbeansprucht, was hier klar der Fall ist. Wie Du siehst, machen aktuelle Desktopplatten sowas nicht mehr sehr lange mit, die alten Samsung können das dagegen noch besser ab.
Zuvor hatte ich alles in einem Snapraid Pool und bei jedem Sync oder Check liefen alle 12 Platten, was noch mehr Vibration erzeugt hat.
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Reichen nicht auch stink normale Desktop Platten im 3er Raid? Kaum Vibrationen da die anderen eh nur rumideln? :d
Das es nicht reicht, sieht Du doch selbst:
Im Moment habe ich nur noch drei Pools zu je 3 Platten im Parity SS.
Und schon einige Ausfälle gehabt. Die Anzahl der HDDs im Gehäuse ist nicht mit der Anzahl der HDDs in einem RAID zu verwechseln. Selbst wenn alle einzeln ohne RAID laufen, würde ich nicht 12 aktuelle Desktop HDDS in einem Gehäuse verbauen.

Schaut man sich die Preise pro TB an, so ist bei der Enterprise NAS Reihe (ohne die +Rescue Modelle) die 5TB mit 50,99€/TB am günstigsten, dann kommt die 8TB mit 51,37€/TB und die 6TB mit 51,45€/TB. Die 4TB kostet mit 53,49€/TB schon mehr, die 3TB ist mit 57,85€/TB deutlich teurer und die 2TB mit 63,97€/TB am teuersten und alle sind beim gleichen Händler (Mindfactory) am günstigsten.

Bei der Surveillance Reihe ist es anders, da kostet die 3TB mit 7200rpm nur 32,77€/TB, aber das ist die alte ST3000VX000 und zu der finde ich gerade weder im Datenblatt noch im Product Manual einen Hinweis wie viele HDDs maximal in einem Gehäuse stecken dürfen.

Die Seagate Surveillance HDD 5900rpm 3TB (8-Bay Support), SATA 6Gb/s (ST3000VX006) ab € 99,28 ist aber kaum teurer, die Seagate Surveillance HDD 5900rpm 3TB (16-Bay Support), SATA 6Gb/s (ST3000VX002) ab € 107,85 (35,95€/TB) schon, die bessere Technik um die stärkeren Vibrationen von mehr HDDs in einem Gehäuse in den Griff zu bekommen, ist eben auch nicht umsonst zu haben. Nur würde ich aus der aktuellen Serie wenigstens die ST4000VX000 (133,47€) für 33,37€/TB nehmen, die kann auch mit mehr als 8 HDDs im Gehäuse verbaut werden und wäre eigentlich die Budget Lösung für Dein Storage. Die Surveillance mit 5, 6 und 8TB kosten mehr, haben aber auch 7200rpm und die 8TB auch eine UBER von 1:10^15 statt 1:10^14.
 
Die Seagate Surveillance HDD 5900rpm 3TB (8-Bay Support), SATA 6Gb/s (ST3000VX006) ab € 99,28 ist aber kaum teurer, die Seagate Surveillance HDD 5900rpm 3TB (16-Bay Support), SATA 6Gb/s (ST3000VX002) ab € 107,85 (35,95€/TB) schon, die bessere Technik um die stärkeren Vibrationen von mehr HDDs in einem Gehäuse in den Griff zu bekommen, ist eben auch nicht umsonst zu haben. Nur würde ich aus der aktuellen Serie wenigstens die ST4000VX000 (133,47€) für 33,37€/TB nehmen, die kann auch mit mehr als 8 HDDs im Gehäuse verbaut werden und wäre eigentlich die Budget Lösung für Dein Storage.

Geht nun die Welt unter ?
Wir dürfen uns doch nicht einig sein :(

... das ist als würde man die Strahlen kreuzen
 
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Bin am überlegen nicht doch vorher auf einen Unterbau mit ECC zu wechseln. Der müsste im Grunde auch nicht viel können außer auf jeden Fall einen Film 1080p per Plex zu transcodieren.
Dafür sollte auch ein Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed für 60€ reichen oder? Dazu 2x4GB Ram, das reicht völlig. Wahrscheinlich würden sogar 4GB reichen.

Der Rechner macht nichts anderes wie reiner Fileserver und eben Plexserver für einen Film.

Betriebssystem bleibt ein Win2012R2 oder zukünftig dann ein 2016er falls verfügbar.

Beim Mainboard hab ich aber keine Ahnung.. wofür würdet ihr euch da entscheiden? Und Ram muss unbuffert sein oder geht auch z.B. so einer?
4GB Kingston ValueRAM DDR4-2133 regECC DIMM CL15
 
... es wird nun aber wirklich ein kleines bisschen offtopic :)
 
Dafür sollte auch ein Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed für 60€ reichen
...
Und Ram muss unbuffert sein oder geht auch z.B. so einer?
4GB Kingston ValueRAM DDR4-2133 regECC DIMM CL15
Das ist registered ECC RAM, der geht nicht zusammen mit einem Pentium oder überhaupt auf einem S. 115x Mainboard. Nur die großen Xeon E5 (und Xeon-D) unterstützen reg. RAM, für die kleinen S.115x muss man Unbuffered RAM nehmen!

Also für den Pentium G4400 suchst Du Dir aus dieser Liste ein passendes S. 1151 Board mit ECC-Unterstützung aus und dann hier das/die passenden unbuffered DDR4 DIMM(s). Wenn die Angabe bei Geizhals stimmt, nehmen die Boards alle DDR4 DIMMs und kein DDR3 oder SO-DIMM auf, aber überprüfe das ggf. vor dem Kauf anhand der Produktseite des Mainboardherstellers.
 
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