Umstieg auf ein MacBook Pro 16 Zoll

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Hallo zusammen 😉



10 Jahre ist es her, seitdem ich hier in diesem Forum um die Hilfe bei der Findung einens neuen PCs, Notebooks um euren geschätzten rat frage.



Als erstes möchte ich einmal kurz und knapp erläutern, für welche Anwendung das Notebook verwendet werden wird und in Zukunft verwendet werden soll.

Aktuell bin ich sehr viel mit der Kamera unterwegs und such ein Notebook, das über ein relativ großes Display verfügt, um auch im Urlaub Bilder Stressfrei bearbeiten zu können. Primär wird das Notebook aber an einem Platz stehen und später im Verbund mit einem großen externen Bildschirm arbeiten. Aktuell entwickle ich meine Fotos mit einem Lenovo Miix 3 mit einem core i5 7500U 4Gb Arbeitsspeicher und einer HD 620 Grafikkarte. Ein Albtraum, was das Bearbeiten und Entwickeln von Foto und videomaterial betrifft. Kurz um, es muss mehr Leistung her!



Ich bin seit einiger Zeit auf dem ein oder anderen Workshop gewesen, in denen ich auch mit Apple Geräten in Kontakt gekommen bin und muss zugeben, dass gerade im Workflow und der Ressourcen Effizienz die Produkte von Appel wirklich gut zu sein scheinen. Dementsprechend haben die Geräte natürlich auch ihren Preiss, den man aber meiner Meinung nach auch für ein gewissen Lifestyle und nicht unbedingt konsequenterweise für die beste Hardware bezahlt.



Ich habe mich jetzt dazu entschieden, in die vollen zu gehen und ein System zusammen zu stellen mit dem ich bei der Dateien Größe meiner derzeitigen RAWs keine Probleme mehr haben sollte. Ich fotografiere momentan mit einer Sony a7iii und es wird in nicht all zu ferner Zukunft och ein a7riii dazu kommen. Es müssen also RAW Dateien von ca. 80Mb pro Datei schnell und zügig verarbeitet werden können.

Ich würde hierzu ein MacBook Pro 16 mit folgenden Spezifikationen favorisieren.

Prozessor: Intel® Core™ i9 (9. Generation) 8x 2,30 GHz

Grafikkarte: AMD Radeon Pro 5500M mit 8192Mb

Arbeitsspeicher: 32 GB DDR4 2666 MHz

Festplatte: 1000Gb SSD


Prozessor, Grafikkarte sowie den Arbeitsspeicher habe ich bewusst größer gewählt, um auch mal eine Time Lapps schnell und flüssig Rändern und bearbeiten zu können. Da es nicht möglich ist die Speichermedien zu erweitern ist das glaube ich der richtige Ansatz.

Nun habe ich aber noch die ein oder Andere Frage zu Apple Geräten im Allgemeinen und zum MBP speziell.

  • Mir wurde in einem Appel Store gesagt, dass man nur von Appel zugelassenen Bildschirme extern an das MacBook anschließen kann. Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, ist das wirklich so?
  • Ich habe gelesen, dass es bei den 2019er Modellen bei einigen Geräten einen für mich nicht zu akzeptierenden Fehler kommen kann. Und zwar, dass der Computer im Ruhezustand abstürzt. Ist dieser Fehler noch vorhanden und wie stehen die Aussichten, dass dieser Bug noch gefixt wird, vor allem im Bezug darauf, dass ja bald die 2020er Geräte auf den Markt kommen. wenn ich mich dann dennoch für dieses Produkt entscheiden sollte, und der Fehler dann nach 7 bis 20 tagen auftritt, tauscht mir Appel das gerät so lange um, bis ich ein fehlerfreies Produkt habe?


Vielen dank schon mal für eure Antworten


Jan
 
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Weil du nach 5 Stunden keine Antwort bekommen hat? Steht dein Nickname für eine bestimmte geistige "Begabung"? :confused:

Frage 1: Ist Quatsch.
Frage 2: Scheint wohl besser zu werden, dank der letzten Updates: https://www.apfeltalk.de/community/threads/ruhezustand-problem-mbp-16.550143/
[/QUOTE

Uff..... macht mich schon ein wenig traurig hier indirekt als "Dumm" bezeichnet zu werden. Ich hab das Halt noch so in Erinnerung, dass man durch einen Komentar seinen Beitrag wider nach oben in die liste Setzen kann. Im einigen Teilen von hardwareluxx, wo mehr los war, musste man das dan halt so machen. Sorry, das ich dich damit so aus der Fassung gebracht habe und danke für den Link zur zweiten Frage. Das erste dachte ich mir bereits schon.
 
Ich bezeichne dich nicht als dumm, aber hier sitzt kein hauptamtliches Personal, welches mit der Beratung der User Geld verdient. Da kann es halt auch mal länger als 5 Stunden dauern, bis man eine Antwort bekommt. Und wenn alle pushen, gehen die Beiträge alle genauso unter und keiner gewinnt etwas...

Auch wenn du nicht danach gefragt hast, den Aufpreis für den i9 würde ich mir überlegen. Aus meiner Sicht lohnt sich das eher nicht, besonders wenn man sieht, von welchem Rechner du kommst.
Und dann ist da noch das Thema Apple Silicon. Macht den Rechner selbst nicht schlechter, aber ist halt auch ein Thema, welches man sich bei einer solchen Anschaffung überlegen sollte.
 
Hi,
was das Betriebssystem betrifft: ob du nun Lightroom oder sonstwas benutzt, es ist egal ob Windows oder Mac es bleibt die gleiche Software (so mehr oder weniger). D.h. die Performance hängt vor allem an der CPU und der SSD (wobei das auch nur bis zu einem gewissen Grad hilft).
Wenn du einen Mac willst, weil MacOS drauf läuft passt das alles schon, geht es dir nur um die Leistung findet man auch ein entsprechendes Gerät mit Windows.

Abgesehen davon würde ich den Einstiegs 6 oder 8 Kerner nehmen. Das MacBook hat eh eine viel zu schlecht dimensionierte Kühlung um die Reserven dauerhaft, etwa beim Video rendern, auszuschöpfen.


Ich persönlich würde mir kein so teures Notebook für die Fotobearbeitung kaufen, ich bevorzuge da immer einen Desktop. Der kann das gleiche für einen Bruchteil des Preises und ist problemlos erweiterbar. Für unterwegs kann man sich ja dann trotzdem was mobiles und recht schnelles kaufen, dass nicht gleich 4000,- kostet. Jedenfalls mache ich das so. Meine aktuelle Foto-Bibliothek in Capture One liegt auf einer SSD, und wenn ich im Urlaub bin oder so wird die am Notebook angeschlossen.
 
Ich bezeichne dich nicht als dumm, aber hier sitzt kein hauptamtliches Personal, welches mit der Beratung der User Geld verdient. Da kann es halt auch mal länger als 5 Stunden dauern, bis man eine Antwort bekommt. Und wenn alle pushen, gehen die Beiträge alle genauso unter und keiner gewinnt etwas...

Auch wenn du nicht danach gefragt hast, den Aufpreis für den i9 würde ich mir überlegen. Aus meiner Sicht lohnt sich das eher nicht, besonders wenn man sieht, von welchem Rechner du kommst.
Und dann ist da noch das Thema Apple Silicon. Macht den Rechner selbst nicht schlechter, aber ist halt auch ein Thema, welches man sich bei einer solchen Anschaffung überlegen sollte.
Das mit dem i9 ist so ne Sache, mich würde mal interessieren, ob der Akku mit dem i7 länger durchhält? Auch das Argument mit den ARM Prozessoren macht mich nachdenklich.Denke aber, dass die Interaktion mit Intel Prozessoren ausgereift ist. Wie dann die erste Generation mit ARM Prozessoren laufen wird,steht ja auch noch in den Sternen. Der Umstieg auf Intel damals war ja auch recht holprig, wie ich das so gelesen habe. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass der Umstieg 2021gleich bei den Topmodellen anfangen wird. Aber du hast natürlich Recht, man muss sich das gründlich überlegen und man weiß im Endeffekt nicht ganz, wie die Sache laufen wird.
 
Vielleicht gibts ja irgendwo einen guten Vergleich zwischen i7 und i9, aber vermutlich wird das ordentlich mit dem jeweiligen Nutzungsszenario schwanken. Insofern bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich aussagekräftig ist.
Zum ARM, das hat aus meiner Sicht zwei Punkte: Erstens wirst du noch lange mit Updates versorgt werden, die werden nicht in 2 Jahren für die Intel-Macs sterben. Zweitens ist die Frage, wie du mental damit zurecht kommst, eine "alte" Generation zu haben. Meine ich auch gar nicht böse, geht mir auch so, dass ich zwar nicht unbedingt immer das neueste haben muss, aber das Bauchgefühl trotzdem mitschwingt, besonders bei solchen Investitionen. Aber ja, du hast auch recht, vermutlich werden sie nicht gleich das Topmodell mit ARM ausstatten und damit ist die Zeitspanne, bis da was neues da ist, durchaus noch etwas größer.
 
Die Sache mit ARM ist, dass wenn du darauf optimierte Software benutzt, dürfte man im Gehäuse des Air die Performance der aktuellen Pros erwarten. Also abhängig davon natürlich wie Apple die Sache vermarktet und verkauft. Wenn es nicht eilt würde ich auf jeden Fall warten und schauen was Apple macht. Das erste Gerät soll ja noch dieses Jahr kommen, so lange ist es ja nicht mehr hin.

Vor allem wenn man bedenkt wie viel Probleme das 16" macht vielleicht keine schlechte Idee.
 
Hi,
was das Betriebssystem betrifft: ob du nun Lightroom oder sonstwas benutzt, es ist egal ob Windows oder Mac es bleibt die gleiche Software (so mehr oder weniger). D.h. die Performance hängt vor allem an der CPU und der SSD (wobei das auch nur bis zu einem gewissen Grad hilft).
Wenn du einen Mac willst, weil MacOS drauf läuft passt das alles schon, geht es dir nur um die Leistung findet man auch ein entsprechendes Gerät mit Windows.

Abgesehen davon würde ich den Einstiegs 6 oder 8 Kerner nehmen. Das MacBook hat eh eine viel zu schlecht dimensionierte Kühlung um die Reserven dauerhaft, etwa beim Video rendern, auszuschöpfen.


Ich persönlich würde mir kein so teures Notebook für die Fotobearbeitung kaufen, ich bevorzuge da immer einen Desktop. Der kann das gleiche für einen Bruchteil des Preises und ist problemlos erweiterbar. Für unterwegs kann man sich ja dann trotzdem was mobiles und recht schnelles kaufen, dass nicht gleich 4000,- kostet. Jedenfalls mache ich das so. Meine aktuelle Foto-Bibliothek in Capture One liegt auf einer SSD, und wenn ich im Urlaub bin oder so wird die am Notebook angeschlossen.
Hi, vielen Dank für deine Antwort 😁 eine Desktop kommt für mich momentan nicht in Frage. Du schreibst, das lightroom unter Windows genauso skaliert wie unter MacOS wenn man von der gleichen Hardware ausgeht. Ist es aber nicht so, das macOS mehr aus der Hardware raus holt, wie die gleiche Hardware unter windows?
 
Hi, vielen Dank für deine Antwort 😁 eine Desktop kommt für mich momentan nicht in Frage. Du schreibst, das lightroom unter Windows genauso skaliert wie unter MacOS wenn man von der gleichen Hardware ausgeht. Ist es aber nicht so, das macOS mehr aus der Hardware raus holt, wie die gleiche Hardware unter windows?
wenn überhaupt lief Adobe Software bei mir unter Windows immer besser 🤷‍♂️ Ich glaube nicht, dass es da spürbare Unterschiede gibt, vielleicht gibt es ja dazu Benchmarks im Netz. Man muss einfach auch mal auf dem Teppich bleiben, wer merkt es schon, ob der Export jetzt 10 oder 11 Sekunden dauert.

Ich bin allerdings auch auf Capture One umgestiegen, weil mir das Abo-Modell zuwider ist.
 
wenn überhaupt lief Adobe Software bei mir unter Windows immer besser 🤷‍♂️ Ich glaube nicht, dass es da spürbare Unterschiede gibt, vielleicht gibt es ja dazu Benchmarks im Netz. Man muss einfach auch mal auf dem Teppich bleiben, wer merkt es schon, ob der Export jetzt 10 oder 11 Sekunden dauert.

Ich bin allerdings auch auf Capture One umgestiegen, weil mir das Abo-Modell zuwider ist.
Ja ,der umstig auf Capture One steht bei mir auch noch an. diese Abo sache nerft......

Ach so, ich dachte immer, die lange akku laufzeit der Mac Books, resultirt durch die bessere effizienz
 
Macs sind sehr effizient wenn man Apple-Sachen macht. Safari, Pages, sowas.

Wenn du das Teil normal benutzt ist es nicht anders als bei anderen Geräten, wieso auch. Die sind nur sparsam wenn die Hardware nix zu tun hat. Mein 2019er 15" MBP hat so 3h gehalten wenn ich es benutzt hab.
 
Macs sind sehr effizient wenn man Apple-Sachen macht. Safari, Pages, sowas.

Wenn du das Teil normal benutzt ist es nicht anders als bei anderen Geräten, wieso auch. Die sind nur sparsam wenn die Hardware nix zu tun hat. Mein 2019er 15" MBP hat so 3h gehalten wenn ich es benutzt hab.
was ist den dan der vorteil von Apple ?
warum arbeiten den so viele damit? oder wird einen das durch Youtube und co. nur vorgespielt

Ich bin jetzt schon ein wenig verwirrt
 
Mein MBP 16" ist noch kein einziges Mal abgestürzt, auch nicht nach dem Ruhezustand.
 
was ist den dan der vorteil von Apple ?
warum arbeiten den so viele damit? oder wird einen das durch Youtube und co. nur vorgespielt

Ich bin jetzt schon ein wenig verwirrt
Das ist einfach. Weil es ein Mac ist. 😬
Das System ist halt was besonderes, gibts so nur bei Apple. Das ist halt nur unwichtig in Lightroom, das ist schon eher entscheidend bei all den anderen Sachen die man mit einem Notebook macht.
 
was ist den dan der vorteil von Apple ?
warum arbeiten den so viele damit? oder wird einen das durch Youtube und co. nur vorgespielt
Vorteile sind z.B.:
- Dir gefällt MacOS einfach viel besser als Windows (Egal ob stabilität, wie viele Probleme man hat, oder einfach nur Design/Bedienung/features).
- Man benutzt spezielle Programme, die es nur da gibt (Besonders Designer. "Sketch" gibt es z.B. nur für Mac )
- Man will ein UNIX System für u.A. das Terminal. Zum Programmieren wäre ein Mac eine sehr gute Wahl, zumindest mit bisherigen Intel Chips. Du kannst nämlich für Mac und iOS programmieren, Windows und sogar Linux nutzen und dort alles machen. Macs sind bisher die einzigen, die so problemlos alle 3 Systeme nutzen können.
- Integration von anderen Apple Produkten/features.
- Das hervorragende Display (Auflösung ist ein guter sweet spot, wo 1080p nicht ganz so scharf ist, aber 4k overkill wäre), mit sehr guter Kalibrierung ab werk, mit DCI-P3 Farbraum. Das fürfte für Fotobearbeitung interessant sein.

Gibt durchaus valide Gründe.
Aber nur für die wenigsten Dinge ist ein Macbook tatsächlich ein "Muss" ;)
In dem Preisbereich stehen dir auch sehr gute Windows Notebooks offen. z.B. Razer Blade 15 Advanced, wo du mittels Nvidia karten CUDA nutzen kannst, falls du Programme nutzt die davon profitieren.
Bzw gibt's in der Preisklasse häufig auch schon Notebooks mit einer Profi-GPU (Nvidia Quadro z.B.) und Oled Panels.
Oder paar unikate wie z.B. dieses eine Asus Notebook, wo zwischen Monitor und Tastatur nochmal ein schmaler Bildschirm ist für multitasking.
 
Mein MBP 16" ist noch kein einziges Mal abgestürzt, auch nicht nach dem Ruhezustand.

:d
Mein MBP16 stürzte jeden Tag mehrfach ab.
Mein zweites MBP16 stürzte nach 2 Wochen jeden Tag mehrfach ab
Mein drittes MBP16 stürzte instant mehrfach ab
-> jedes Mal bei einem Wake Up aus dem Sleep

Mein viertes MBP16 ist dann ein MBP13'' 2020 geworden, seitdem ist wieder Ruhe.

Das 16er MBP ist meine schlimmste Erfahrung in 9 Jahren Apple

Argumente Pro Apple
Darkseths Liste +
- Wiederverkaufswert: Apple ist auch gebraucht begehrt und sehr preisstabil. Das relativiert den Anschaffungspreis enorm
- Langer OS Support; sowie für Apple eigene Produkte wie FinalCut; LogicX usw
 
Das mit dem langen OS Support gilt aber auch für für Windows. Naja und Linux läuft eh auf allem was man mit Strom betreiben kann 😂

was die Unix Umgebung betrifft ist MS übrigens auf dem richtigen Weg. WSL 2 funktioniert jetzt schon sehr gut und wird stetig weiter entwickelt.
 
Also ich hatte das mit den Abstürzen auch zu Beginn. Mittlerweile eigentlich nicht mehr einmal gehabt, kann jetzt aber nicht sagen welches Update das Problem genau behoben hat.

Das MacBook kann ich aber grundsätzlich nur empfehlen. Alles über USB-C anzuschließen ist ein Traum!
 
Mein MbP 16" stürzt nicht ab und hatte bis auf dieses "pop"-Geräusch auch keine Probleme.
Wer auch immer dir im Apfelgeschäft erzählt hat, dass nur zertifizierte Monitore angeschlossen werden können, hat recht dreist gelogen.
 
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