Und was als Standardzoom? ;)

Berlinrider

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Hallöle!

Dank eurer Hilfe habe ich ein schönes Makro gefunden. Nun spiele ich mit dem Gedanken das Canon EF-S 18-55er IS zu ersetzen. Die Abbildungsleistung leicht abgeblendet reicht mir vollkommen. Nur ist es leider nicht offenblendentauglich und 3.5 ist auch etwas mau. Was nun?

Tamron Objektiv SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II VC LD Asp IF für Canon (B005E) | Geizhals.at Deutschland
Von der Papierform her ideal, leider soll aber die Schärfe nicht so gut sein bei Offenblende und die Vignettierung im Weitwinkelbereich ist schon sehr heftig.

Tamron Objektiv SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF für Canon (A16E) | Geizhals.at Deutschland
Offenblendentaulich, schön scharf, nur leider kein IS. Der langsame AF stört mich vermutlich nicht. Und billig ist es noch dazu.

Sigma Objektiv AF 17-50mm 2.8 EX DC OS HSM für Canon (583954) | Geizhals.at Deutschland
USM, IS, scharf. Eigentlich topp, nur teuer.

Oder was sonst? Vielleicht:

Sigma Objektiv AF 17-70mm 2.8-4.0 DC Asp IF Makro OS HSM für Canon (668954)


Ich habe beim Tamron eigentlich nur Angst, dass der fehlende IS bei AL-Fotografie den Vorteil der großen Blende wieder zerstört.

Ideen, Anmerkungen?

Gruß

BR
 
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Was willst du denn Fotografieren bei AL? Sobald sich etwas bewegt ist der IS sowieso Schnuppe - das Tamron ohne IS ist eine gute Linse, nutze sie selbst gerne und kann sie daher nur empfehlen :)
 
Häuser oder etwas in dem Dreh. Bin mehr der Stadtmensch.
 
Was willst du denn Fotografieren bei AL? Sobald sich etwas bewegt ist der IS sowieso Schnuppe - das Tamron ohne IS ist eine gute Linse, nutze sie selbst gerne und kann sie daher nur empfehlen :)
/Sign
Hab die Linse als "Immerdrauf" und bin sehr zufrieden.
Und solang du keinen Sport fotografierst, ist der AF schnell genug.

Und wenn du IS, gute Blende und gute Abbildungsquali brauchts kostets was mehr: http://www.amazon.de/Sigma-17-50mm-Objektiv-Filtergewinde-Nikon/dp/B003A6NU3U
 
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Sauschwere Entscheidung. Immerhin liegen 300 Euro dazwischen.
 
Würde auch das Tamron ohne VC empfehlen, ein Standardzoom mit besserem Preis/Leistungs-Verhältnis wirst du nicht finden. Und sich den Stabilisator mit schwächerer optischer Leistung zu verkaufen geht mal gar nicht (ob der diesem Berennweitenbereich überhaupt notwendig ist, sei mal dahingestellt). Der AF ist auch gar nicht mal langsam, eigentlich sogar ziemlich schnell, bloß ist er sehr laut. Das ist die eine Schwäche, die andere ist die Verarbeitung. Die Frontlinse löst sich bei diesem Modell wohl ganz gerne mal, mein Exemplar damals hat sich von der Mechnanik verabschiedet. Aber naja, man kann halt nicht 300€ für eine Linse ausgeben und dann L-Qualität erwarten.
 
Ich würd mich auch für das Tamron ohne Stabi entscheiden. Hab es mir auch als Standardzoom gekauft und bin sehr zufrieden. Habs zwar für Nikon aber das tut ja recht wenig zur Sache. Auch der viel propagierte Fehlfokus is mir nicht aufgefallen. Hab meins gekriegt, spaßenshalber Fokustest gemacht und gleich beim ersten hat der Fokus auf den Punkt gesessen. Kann mich also nicht beklagen ;)
 
Vielleicht sollte ich es noch etwas präzisieren: Das EF-S IS ist momentan wirklich ein gutes Objektiv. Es muss nicht eilig ersetzt werden. Wenn es ersetzt wird, muss es schon eine deutliche Steigerung sein. Das Sigma soll 4 Blenden bringen. Heißt das theoretisch wenn ich noch mal 1/60 ruhig halte sind es dann 1/8? Nee oder?
 
Ich würde das 17-50er oder 28-75er von Tamron nehmen. Habe selber das 17-50er und es gibt aus Preisleistungssicht wenig was da an schärfe ran kommt.

Gruß
 
Das das Sigma keinen echten HSM hat, ist dir aber klar?

Das ist nur ein billiger Micro HSM/USM ähnlich dem Canon 70-300USM und das C50 1.4 hat glaub ich auch so einen.
 
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Nimm das 17-55 2,8 wenn du die Kohle hast und ansonsten das Tamron 17-50 non VC.
Wenn es unbedingt ein Zoom sein muss.
 
Sie erwirtschaften aber keine Zinsen und binden Kapital. ;)
 
ja aber Objektive sind eine Geldanlage und verlieren nur sehr gering an Wert, zudem wird in den nächsten Jahren sich nicht viel an der Technik verändern

Ein 17-55 ist sicherlich keine Geldanlage.

Da musst schon in Sonderserien investieren und dich in etwas anderen Preisklassen umschauen.
 
ja das EF-S ist ein schlechtes Beispiel...
und Geldanlage ist auch nicht das passende Wort doch zumindest sind die meisten Objektive jederzeit für ca. 50-200€ (je nach Einkaufspreis) unter dem Neupreis zu verkaufen

Da rentiert sich doch eher z.b. eine L-Linse, bei der es eh weniger Schwankungen gibt in der Produktion, als ein günstiges Objektiv...entsprechend geringer ist dann wohl auch der prozentuale Wertverlust direkt nach dem Auspacken der neuen Linse.

aber gut was red ich, jeder muss selbst wissen wie viel ihm so ein Objektiv wert ist
 
Lohnt der Aufpreis vom EF-S zum Sigma?

Ich tendiere gerade wieder eher Richtung Sigma 17-70. Leider hat das Richtung Tele nur Blende 4.
 
Naja da jetzt eine Entscheidung zu treffen ist doch wahrlich nicht so schwer.
Bis auf das EF-S 17-55 und das 17-40L kosten die alle nur kleines Geld und wenn dir eines nicht gefällt verkaufst es halt wieder, das sind doch alles Massenseller die gebraucht gut und schnell weggehen im Netz.

Nimm das Tamron 17-50 wenn du die beste Leistung fürs Geld willst.

Nimm das Sigma 17-70 wenn du möglichst wenig Geld ausgeben willst und eine solide Qualität über eine relativ große Brennweite.

Nimm das Sigma 18-50 OS HSM, wenn du meinst, dass du unbedingt OS und (fake)HSM brauchst.

Nimm das EF-S 1755 wenn du die Kohle hast und bist auf die Verarbeitung keine Kompromisse machen willst.

Nimm das EF 17-40/4L wenn dir F4 reicht und du einfach eine schöne Qualität mit echtem USM und L Verarbeitung willst.


Jetzt suchst du raus was du brauchst und fertig ist die Sache.
Versteh gar nicht wie man da so lange rumrödeln kann ;)
 
Nimm das EF-S 1755 wenn du die Kohle hast und bist auf die Verarbeitung keine Kompromisse machen willst.

Nimm das EF 17-40/4L wenn dir F4 reicht und du einfach eine schöne Qualität mit echtem USM und L Verarbeitung willst.

Zwischen den beiden bin ich gerade auch am überlegen, von der Bildqualität ist das 17-55 dem 17-40 am Crop überlegen. Jedoch ist das 17-40 ein L, aber braucht fürn Crop auch eine andere Streulichtblende (die vom 17-55) und halt nur Blende 4 und kein IS. :(
 
die längere brennweite lässt sich durch das L nicht ersetzen,
das bessere gesamtpacket hat eindeutig das ef-s.

oder klein anfangen mit dem L und dann upgraden falls
etwas fehlt.
gebraucht erworben verliert das L ja keinen wert :)
 
Ich glaube ich bastel da mal eine Matrix draus. Scheint ja doch ein interessantes Thema zu sein das mehrere User betrifft. :)
 
Meinst ned, dass das etwas überzogen ist und es dazu nicht schon 4 Fantastilliarden Beiträge im Web gibt ;)
 
die längere brennweite lässt sich durch das L nicht ersetzen,
das bessere gesamtpacket hat eindeutig das ef-s.

Naja gut 200 € Aufpreis sind auch nicht wenig.

Bin da immernoch am rätseln und gebraucht kaufen und dann testen ist leider auch nicht so einfach. Beide Objektive sind gebraucht sehr gefragt.
 
was für ein objektiv nutzt du denn derzeit in dem brennweitenbereich ~ 17-50 und was fehlt dir bei dem derzeitigen?
 
18-55 3,5-5,6 II, also das Standard-Kitobjektiv, ich hoffe das beantwortet die Frage. :d
 
das alte ohne is?

was sind deine bevorzugten motive, für die du das objektiv einsetzt?
(landschaft, portrait, table top, indoor, outdoor, etc...)


evt. benötigst du das eine oder andere feature der beiden objektive ja gar nicht, bzw ist ein anderes objektiv sogar passender.
das gilt es herauszufinden.
 
Jo das alte ohne IS. Ist von 2007 und wurde nicht unbedingt pfleglich behandelt. Hat den typischen Wackel-AF und die Frontlinse ist auch nicht mehr die beste.

Ob ich den IS brauche, weiß ich nicht, Blende 2.8 wäre aber schon nett. Und der Brennweiten-Bereich sollte im Rahmen vom Kit-Objektiv liegen. Die 40 mm wären die unterste Grenze.
Für 50 mm habe ich das 50 1.8 und ab 70 mm das 70-200 4 L.

Fotografieren tue ich damit eigentlich so gut wie alles, Portraits so gut wie gar nicht. Der Rest kommt eigentlich gleichverteilt vor.
 
ich habe mal etwas weiter ausgeholt, da die frage sicherlich öfter auftaucht :asthanos:


erste erfahrungen mit dem canon usm af-motor wurden ja schon gesammelt durch das 70-200.
usm sollte das standard weitwinkel zoom auch haben, sonst würdest du den af am kit objektiv nicht als wackelzoom bezeichnen.

die stärken von usm(bei sigma hsm, tamron usd) sind fast lautloses, schnelles und dabei noch präzises fokussieren, und die möglichkeit auch im af modus jederzeit manuell in den fokus eingreifen zu können.
andere objektive ohne usm(ultraschallantrieb) , dazu gehören auch das 18-55 kit dürfen in af stellung nicht manuell fokussiert werden, da der af beschädigt wird.

da fällt dann schonmal tamron und co heraus, bleiben in dem bereich 4 ww zooms übrig


efs 17-85 3,5-5,6 is usm ~200€ gebraucht (bildqualität auf kit niveau, aber mit usm und is und deutlich mehr brennweite)
efs 15-85 3,5-5,6 is usm ~500€ gebraucht (wie das 17-85, aber bildqualität ähnlich dem 17-55)
efs 17-55 2,8 is usm ~650€ gebraucht (weniger brennweite, dafür aber lichtstärker)
ef 17-40 4,0L usm ~500€ gebraucht (outdoor fotografie für landschaft, architektur, abdichtung, bei indoor architektur stativ empfehlenswert)


ob du is benötigst, oder nicht, ist von den verschlusszeiten abhängig, die du je nach licht bekommst.


bei 17/18mm bw würde eine 1/30 sek oder kürzer ausreichen, das bild nicht zu verwackeln.
bei 40mm wären das so 1/65-1/80 sekunde, eigentlich meist machbar, auch indoor.

bei höheren brennweiten, so ab 70-100mm fängt es dann je nach licht an, schnell eng zu werden. bei kerzenlicht fotografieren ist da nicht mehr, da braucht es schon blitz oder flutlicht.

werden indoor aber bei geburtstagsfeier und co menschen in bewegung fotografiert, sind die verschlusszeiten zu lang, da hilft dann der is auch nicht weiter.
die bilder sind dann zwar nicht verwackelt, aber durch die bewegung entsteht unschärfe der man nur mit kürzeren verschlusszeiten durch einfrieren begegnen kann.

da du das 50/1,8 hast, kennst du das sicherlich schon.
größere blende = mehr lichteinfall= kürzere verschlusszeit=besser einfrieren, weniger verwackeln.

2,8 ist natürlich besser als 5,6 beim kit, das sind 2 blenden licht die du gewinnst.
aus einer 1/15 sekunde werden somit 1/60 sekunde.
das ist besser, aber meist immer noch grenzwertig um tante frieda einzufrieren.
nur 1 blende mehr, also 2,0 bringt schon 1/120 sekunde was aureicht.
alternativ kann man die iso ja noch hoch drehen, aber bei 400d und co ist nicht wirklich spielraum wenn man mit aktuellen bodys vergleicht.

kannst ja motive welche mit dem kit objektiv nicht funktionieren, mit dem 50/1,8@2,8 gegenprüfen. meist ist 2,8 aber wie gesagt grenzwertig,
ab 2,0-1,4 wird es annehmbar. besser wäre dann ein aufsteckblitz wie 430exii.

wenn du 2,8 nicht wegen der kürzeren verschlusszeit benötigst, sondern um besser freistellen zu können...
im unteren brennweitenbereich braucht es deutlich größere blenden, da ist dein 50/1,8 deutlich besser zu geeignet.

der unschärfebereich wird beinflusst von brennweite, blende, abstand sensor-motiv
je höher die brennweite, desto kleiner der schärfebereich= höhere freistellung
den selben effekt gibt es dann noch mit größeren blende(kleine blendenzahl) sowie kürzeren abstand von kamera(sensor) zum motiv.


was die fehlende brennweite betrifft, jeder mm nach unten herum kann sinnvoll sein, gerade architektur in engen gassen. da kann man nicht mal eben nen meter zurück wenn man vor einer wand steht.

brennweiten nach oben hin, zwischen 50 und 70 oder auch 40 und 70 lassen sich meist einfach mit dem fuss zoom bewältigen, einfach nen schritt vor und fertig.


ich habe das 17-55 2,8 es ist ein "sehr gutes allroundzoom", es kann alles, aber ist nicht immer die 1.wahl.
ich bereue es nicht, es gekauft zu haben, doch habe ich irgendwann dann halt auch feststellen müssen,
das blende 2,8 in der wohnung nicht ausreicht, bewegungen einzufrieren.

folge dessen war die anschaffung eines aufsteckblitzes.
ich könnte mir heute auch gut vorstellen, für mich selbst ein sigma 30/1,4 oder canon 28/1,8 für geburtstage und co.
für draussen ein 17-40L für landschaft, architektur, zumal dann auch die abdichtung sinn machen würde.
IS würde da auch nicht benötigt, wenn dann eher ein stativ will man es perfekt.

für freigestellte motive , wie zb. portraits nutze ich weiterhin das 70-200 2,8 oder das 100L macro.



und jetzt bist du dran :coolblue:
 
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