Undervolting schädlich?

Dudenbanause

Neuling
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Wenn ich meinen e6300 auf 2,8 GHZ betreibe bei 1,2v, um die Temps ein
wenig zu verbessern, beschädige ich doch nicht die cpu???
 
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Warum sollte das so sein? Der elektrische Effekt der die Hardware "schneller" verschleißen lässt (ka jetzt wie der heißt^^) tritt nur bei erhöhtem Spannungsfluss auf xDDD^^
 
Wenn Du Dich beim undervolting nicht an die spezifizierten Werte ( White Papers helfen da weiter ) hälst, verlierst Du rein theoretisch die Garantie.

@DeathShark

Deine Sig ist blöde.
 
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Naja das kann man mir dann aber nicht nachweisen oder? Zumal die CPU nicht mehr Strom erfährt, sondern weniger. Das dürfte sie doch nicht zerstören?
 
falsch. die cpu fährt WENIGER spannung. dafür aber MEHR strom ;) irgendwo her muss die leistung ja kommen :P

und doch man kanns dir nachweißen, wird aber keiner bei intel tun weil es sich nicht lohnt ;)
 
und wie soll das bitte schön gehen? Mehr Strom = mehr Abwärme.... meine CPU wird aber kühler....

ich habs hier mal physikalisch: U (Spannung) = R (Materialwiderstand, eine Konstante) * I ( Stromstärke)

Senken wir umgekehrt die SPannung ergibt sich folgendes:

I (Stromstärke) = U (Spannung) / R (Widerstand), also kleinere Spannung hat eine geringere Stromstärke zufolge?

Oder täusche ich mich? Damit fließt weniger Strom, die Cpu wird deswegen kühler...

Die Leistung kommt denke ich daher, dass die CPU an sich mehr Potential besitzt, als man annimmt.....
Sie kann also mit weniger SPannung und damit gerigerer Stromstärke auskommen und dabei auch noch mehr leisten...

Wäre nett, wenn das mal jemand absegnen würde???
 
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falsch. die cpu fährt WENIGER spannung. dafür aber MEHR strom ;) irgendwo her muss die leistung ja kommen :P

und doch man kanns dir nachweißen, wird aber keiner bei intel tun weil es sich nicht lohnt ;)

die cpu is ja kein trafo :P

wenn die spannung um 0.2v runter geht denke ich nicht das da nun 20% mehr strom fließt bzw wenn er kühler wird is wohl ned möglich das mehr strom fließt!
 
Hmm wie ist es mit dem Nachweisen? Bei Overvolting merkt der Hersteller schnell, dass die CPU durch Reibung bzw anderen Kräften bewirkt durch den Fluss der Elektronen zerstört wurde? Bei Überhitzung ist es auch schnell klar, bei Undervolting wirds doch ziemlich schwierig???
 
Mir persönlich fällt kein negativer Aspekt der Nutzung von geringerer Spannung ein. Ich wüsste auch nicht wieso der Hersteller dies überhaupt als negativ ansehen sollte. Das einzige ist, dass der Hersteller eben den einwandfreien Betrieb nur bei der spezifizierten Spannung garantiert. Wenn's auch mit weniger fehlerfrei läuft, umso besser. Wenn bei Standardspannung Fehler auftreten, dann wird eben getauscht.

Meiner Meinung nach ist das weder schädlich, noch irgendwie großartig (in einem sinnvollen Rahmen) nachzuweisen.

Bei Overvolting kann einfach der (maximale) Spannungswert in ein Register geschrieben werden --> Nachweis, dass mehr Spannung angelegt wurde. Bei weniger Spannung ist es allerdings so, dass heutige Stromsparfunktionen die Spannung auch senken um weniger Verlustleistung zu erreichen. --> Registereintrag wäre sinnlos, da im Normalbetrieb ebenfalls niedrige Spannungen genutzt werden können. --> wohl kein Nachweis sinnvoll und/oder nötig.
 
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Bei Overvolting kann einfach der (maximale) Spannungswert in ein Register geschrieben werden --> Nachweis, dass mehr Spannung angelegt wurde. Bei weniger Spannung ist es allerdings so, dass heutige Stromsparfunktionen die Spannung auch senken um weniger Verlustleistung zu erreichen. --> Registereintrag wäre sinnlos, da im Normalbetrieb ebenfalls niedrige Spannungen genutzt werden können. --> wohl kein Nachweis sinnvoll und/oder nötig.

Diese niedrigeren Spannungswerte sind aber auch genau spezifiziert. Bei Amd heissen die "Pstates". Für welche CPU welche Pstates spezifiziert sind, steht in den Whitepapers. Weicht man von diesen ab, ist es ein Betrieb ausserhalb der Specs und der Support von Amd hat mir damals bestätigt, dass die Garantie damit theoretisch futsch wäre. Und ich würde mal glatt behaupten, dass eine Abweichung von den spezifizierten werten auch einfach in ein Register geschrieben werden kann. Das brauch ja nicht mal viel. Abweichung von den Specs .. aus ner 0 wird ne 1 .. zack Garantie weg. Möglich wäre das sicher ohne Probleme und damit auch nachweisbar.
 
Dass die Garantie weg ist bezweifel ich mal schwer. Denn mit weniger Spannung beschädigst du nichts, im Gegensatz zu zuviel Spannung.
Was sie wahrscheinlich sagen wollten ist wohl: Wer zuwenig Spannung einstellt und damit Fehler herbeiführt und reklamieren will, dem wird die Bearbeitung abgelehnt (also kein Support), da die Spannung schlicht unter der Spec liegt. Hatte ich ja schon geschrieben. Nur isses eben nicht schädlich.
Ich glaube wir sind hier eh einer Meinung. Nur haben wir's auf verschiedene Weise ausgedrückt. ;)
 
Ja sind wir gewiss .. also einer Meinung :d

Mir hat der AMD Support das wirklich exact so gesagt.
Wenn ich die Spannung von Hand herabsetzen möchte, muss ich mich dabei an die Pstates aus den Whitepapers halten. Mache ich das nicht, ist das ein Betrieb ausserhalb der Specs und somit wäre die Garantie rein theoretisch futsch. Ist natürlich Haarspalterei aber sagen wir mal, ich undervolte die CPU, und aus irgend einem kuriosen Grund gibt die den Geist auf ( muss ja nicht mal am undervolting liegen ) rein theoretisch dürfte ich das Teil dann nicht mehr als Garantiefall einschicken.

Ich hab das Gespräch von damals noch recht genau im Hirn, da ich laut Support der Erste war, der sowas wissen wollte.
 
Hehe, ja, die gute alte Theorie. :) Da sind die Support-Heinis grundsätzlich immer stark drin.
 
glaube kaum, dass die Garantie futsch wäre.... Es gibt so viele Boards mit einem starken Vdrop und zudem kann eine schwache Leitung am Netzteil kurzzeitig auch eine Spannungsschwankung bewirken..... Eine Spannungsschwankung und Garantie ist dann also futsch ??? Hmm

Soviele Register kann da die CPU auch nicht anlegen...

Bin ich denn bei 2,8GHZ @ 1,2v soweit von 1,325 entfernt???? CPU ist ein e6300
 
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zu dem mit den registern wollt ich nochmal was sagen:

auch beim OC wird das eingetragen. das könnt ihr ganz einfach selber nachprüfen: stellt den Prozessor einach auf einen niedriegeren takt als euer getestes max.
dann ladet Crystal CPUID runter und geht auf "Function"-->"System Information by DMI"
und dann guckt im erscheinenden Fenster ganz unten, da steht
Clock Current Max

bei mir z.b.3200 3800
er lief bei mir nur max. 3600, abr er wurde gebraucht gkauft, also weiss ich was der vorbesitzer getestet hat.
 
ach es gibt bestimmt irgendwo ein Programm mit dem man die Register resetten kann? Sollte die CPU aber einfach nicht mehr angehen, wird dem Hersteller das Register nichts nützen.... Kaputte CPU kein Register auslesbar, da helfen nur Laborproben....
 
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Interessante Frage: sind CPUs überhaupt in der Lage, dauerhaft was zu speichern? Also wenn sie aus dem Steckplatz genommen, vom Strom getrennt und zum Hersteller geschickt werden.

Ich sage nein. Auch nicht in irgendwelchen Registern. Allerhöchstens könnte der letzte anliegende Zustand ausgelesen werden.
 
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