Uni Laptop Jura

IronNike

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Hallo,

Ich brauch mal euren Rat. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Laptop für den Uni Alltag zu kaufen, da ich sonst nur ein Tablet hab.

Es geht mir eigentlich nicht so darum alles aus der Vorlesung mitzuschreiben. Da bietet sich oldschool Zettel und Stift gut an, da wir auch bei jura ab und zu Schemata notieren.

Vielmehr geht es darum, dass die Profs alles hochladen. Also PowerPoint usw. Ich werde mich öfters in die Bib setzen, um etwas nachzuarbeiten. Dazu würde ich gern gängiges Material verwenden nur geht das auf dem iPad nicht so schnell.


Da bräuchte ich mal den Rat von Erfahrenen Laptop Usern der Uni:

13/15 Zoll ? Tendiere eher zu 15
Das Ding muss jetzt nicht viel Leistung haben. Großartig Speicher brauch ich nicht. Wenn das Ding schnell Programme öffnet reicht das.
Dafür ne längere Akkulaufzeit wär gut und ein guter Bildschirm, da wir auch draußen sitzen. Stabil und gut verarbeitet muss er sein.

Preislich würde ich keine Vorgabe in dem Sinne setzen. Es sollte eine Ausgabe sein, wo der Preis für meine Anforderungen noch Sinn macht, wenn ihr versteht was ich meine.
 
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Hallo,

Ich denke mit 13,3 oder 14 Zoll fahre ich gut. Wenn ich es preislich eingrenzen müsste, dann würde ich sagen 600 - 800€.
Den Punkt mit der Tastatur hab ich gar vergessen, klar wichtig.

Wenn ich so überlege, kann man in einigen Vorlesungen dass NB doch verwenden, also nicht nur in der Bib usw.
 
Warum ist das X240 eigentlich so viel teurer als das L440 ? Dieser hat doch sogar einen größeren Bildschirm?
ich weiß nicht, ob 12,5 Zoll zu klein sind, da ich das Ding zuhause noch anderweitig nutzen werde
 
X ist die Thinkpad Serie... Wie T,W. L sind die Einsteiger Geräte. Etwas billigere Materialien.

Arbeiten könnte ich auf Dauer auf keinem Notebook. Ein externes LCD ist da Pflicht. Daher: X240 für die Uni und ext. LCD daheim.

Wenn du dem "digitalen schreiben" nicht abgeneigt bist, wäre auch das TP eine gute Alternative.
 
Also die X serie ist also von der Verarbeitung besser? Im Uni Alltag keine schlechte Idee.
Meint ihr 12,5 reichen wenn man in der Uni ist? Zuhause kann das Ding an TV oder an einen 27er.

Welches Gerät der TP meinst du?
 
Musst du abwiegen, was für dich am besten ist, z.b. bei notebookcheck schauen
Thinkpad S-Serie kann man auch noch erwähnen neben L und X als Einsteiger-Business.
 
Nein, die ThinkPad S-Serie wurde vor einiger Zeit aus der Edge-Serie ausgegliedert, dementsprechend weniger hochwertig ist die Verarbeitung.

Der Unterschied ist gar nicht so extrem, wie sich das bei justINcase anhören mag (auch das L gehört wie die anderen zu den ThinkPads). Die Serien T, X, L und W sind Business-Laptops und dementsprechend auch gut verarbeitet. Die L-Serie stellt die Einsteiger-Serie der Business-Laptops dar, also erfüllen auch die L’s ein Mindestmaß an Qualität. Die L-Serie gehört nicht zu dem Consumer-Zeug, also nicht zu diesen Joghurtbechern. :d

Das L440 ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Mit dem 14-Zoll-Display kann man gut arbeiten, auch in den Bänken der Hörsäle. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollen die S-Modelle schlecht sein? Hast du die selber getestet? Laut notebookcheck scheinen die ganz gut in Sachen Gehäuse, Tastatur und weiteres zu sein.
 
So, Klartext: Ich habe das HP ProBook 430 G1. Nachgerüstet habe ich ein anderes Wifi-Modul, da das Originale inkompatibel mit Linux ist, und eine SSD, da ich keine Geduld habe, sowie 8GB zusätzlichen RAM (Also 12GB insgesamt), weil ich ein tab-hoarder bin. (locker 80 stück.) Das sind rund 200€ zusätzlich.

An sich ist das Gerät echt gut, insbesondere für den von mir gezahlten Preis. (Fast 100€ unter dem Preis, der in Geizhals gelistetet wird! Damals 200€ unter Normalpreis.)
Verarbeitung ist OK. Der Rahmen ist aus Kunststoff, jedoch mit Metall (Alu?) verstärkt. Die vordere Kante ist relativ scharf, greift sich aber mit der Zeit ab.

Aber: Nach keinem Jahr ist der Lack auf der linken "Maustaste" an einer stelle weg, die Tasten der Tastatur glänzen schon ein wenig, der Lüfter geht einem immens auf den Fuß, und das Display ist auch nicht das Tollste. Möglichkeiten eine Dockingstation zu nutzen wären toll, leider nicht von HP vorgesehen.

Dafür rennt das Gerät! Dank Arch, Linux 3.17 und ein paar Optimierungen hier und da ist das Dingen echt ein wahrer Langläufer. 5 Stunden sind zuverlässig mit Nutzung drin, wenn ich darauf achte kann ich morgens um 8 in die Uni, und Abends um 8 heim, und habe immer noch genug Saft, sodass meine Tabs nicht verloren gehen.

Aber wenn du bei Windows bleiben möchtest sind die Aussagen eher weniger wert, da Windows bei mir nie (gut) lief. (Lag aber mehr an Windows. Win 8 kommt mit, Win 8.1 update birgt Gefahren (erst BIOS updaten, dann alle Treiber löschen, dann updaten, dann alle Treiber wieder installieren, alles im Netz nachlesbar). Win 7 läuft miserabel als ich es getestet habe.
Wenn dir am PC rumfummeln Unterhaltung bereitet, ist das ein tolles Gerät :wut:


Mit den gelisteten Thinkpads hat man jedoch keinen i5 der 4. Gen, hat den "Support" von Lenovo an der Backe, und ein, meiner Meinung nach, gewöhnungsbedürftiges Touchpad.
Dafür ist das Tippen angenehmer, das Gerät fühlt sich wertiger an und sieht ein wenig besser aus, da es halt einfarbig schwarz ist, und nicht komisch metallern. Das L440 würde ich mir heute genauer angucken, oder gar das S440.


Unter 13,3" würde ich nichts nehmen, wenn du durchschnittlich große Hände hast.
Notebookcheck usw. sind nichts wert. Davor doch lieber hier im Forum suchen und via Trial&Error sich eine eigene Meinung bilden.
Auch mal die Chromebooks angucken. Wenn es rein ums Lesen und Surfen geht, dann sind die absolut ausreichend!
Vom Thinkpad IdeaPad U330p kann ich nur abraten. Das Gerät ist zwar hübsch, aber ist noch lauter als das ProBook.
Das S440 (Lenovo Campus ThinkPad® Edge S440 Sondermodell - CampusPoint - Notebooks für Studenten, Schüler, Lehrkräfte und natürlich alle Anderen) klingt verflucht flott, hat kein (in meinen Augen sinnloses) optisches Laufwerk und kommt mit Windows vorinstalliert.


Probiere es einfach aus. Das einzige wovon ich dir abraten kann sind Geräte von Apple.
[SUB]Oh, und Jura :banana:[/SUB]
Ein bisschen Spaß muss sein ;)
 
Hmm, lass mich überlegen. Achso, ja, wie wäre es mit sinnlos zu teuer? OP schrieb "Es sollte eine Ausgabe sein, wo der Preis für meine Anforderungen noch Sinn macht", sprich so viel PC wie nur möglich für sein Geld. Und das ist bei den Geräten von Apple nicht drin. Das günstigste Macbook kostet 1000€ (Air 13"), das günstigste Macbook Pro 1200€ - Also fast, bzw. mehr als doppelt so viel wie für das S440, und dann auch noch mit tonnenweise Krebsgeschwüren wie z.B. fest verlötetem RAM, keine HDD (Air) sondern nur eine mickrige 128GB SSD (mSATA, kein SATA), festverbauter Akku, Apples "Support", usw.

Wenn er ein Macbook hätte haben wollen, hätte er sich nicht an "uns" gerichtet, da er entweder wüsste, dass er es braucht, oder, wie ein Schaf, es einfach so schon gekauft hätte.

Und bevor hier großes Gerede von wegen "besseres OS", "hübsch", "professioneller" kommt: 1. Nein, nur für ein paar Leute, 2. Ansichtssache, 3. Nur für ein paar Leute.

Wenn du Musik oder Film oder andere Medien produzieren willst, dann machen Geräte von Apple "Sinn", im Sinne von: Die Software ist Mac-exklusiv, du hast keine andere Wahl. Aber diese Leute kaufen kein sub-2000€ Gerät, zumindest bei Film und Musik. (Da müssen schon die 10-core Intel-CPUs ran, eine Firepro zum rendern von 4k (oder gar 8k) Filmen, dies, das.)
Aber für jemanden der in der Bib mit scripts und Wiki arbeiten will, und evtl. nebenbei auch noch irgendeinen Socialmediakram macht, ist ein Gerät von Apple definitiv verschwendetes Geld, und obendrein wirst du von jedem "vernünftigen" Menschen verspottet.


Aber: Wie schon gesagt, wenn OP sein Prestige 400€ zusätzlich wert ist, dann ist das halt so.

Man kann ja mal in einer Media-Saturn-Holding Tochterfiliale ein Macbook angucken, -fassen, und dabei ein wenig "Kartellluft" schnuppern. :banana:
 
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