McGizmo
Enthusiast
Aha, gut. Danke für das interessante Gespräch ...
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Aber wieso sollten wir die einzigen in einem soo schier unendlichen Universum sein ? Woraus sind wir entstanden, nach dem Urknal
Ach Kinder..*seufz*
Das Problem ist nicht die Entfernung (wobei das auch ein großes Problem ist), sondern der Zeitpunkt. Die Menschen gibts jetzt mit ein wenig "Technologie" vlt seit 4000 Jahren und wir sind erst seit 100 Jahre in der Lage Signale ins All zu schicken und fangen jetzt in den letzten Jahren erst an immer bessere Geräte zu haben. 100 Jahre sind im Vergleich zur Erdgeschichte, geschweige den zum Universum NICHTS. Es kann gut sein das es schon Millionen von Nachrichten von "anderen" durch die Erde gerauscht sind. Allerdings vielleicht vor paar tausend Jahren oder Millionen. Hoffe ihr versteht was ich meine. Noch ein Vergleich: Wäre ein Fingernagel die Zeitlinie der Erdgeschichte, dann könnte man die Menschheit mit weniger als einmal ziehen mit der Feile "wegschraben"...
Wieviele bewohnte Planeten gibt es?
Diese Zahlen kann man mit ein wenig Rechenarbeit wissenschaftlich abschätzen. Die Astronomie bedient sich dabei der aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts stammenden Green-Bank-Gleichung. Sie wird im Rahmen dieses Artikels an neue Erkenntnisse angepaßt. Ursprünglich berechnete man die Zahl n der möglichen Zivilisationen in unserem Sternensystem (Galaxis), die zur Aufnahme einer Funkverbindung oder zur Raumfahrt imstande sind, wie folgt:
n = N x P x E x B x I x T
Hierbei bedeuten:
* N: Zahl der Sterne in unserer Galaxis; Sie ist ganz gut bekannt: mindestens 200 Milliarden
* P: der Anteil jener Sterne von N, die Planeten besitzen; hier beginnt das Raten, denn wir kennen gerade wenig mehr als 100 extrasolarer Planeten. Da aber etwa die Hälfte aller Sterne in Doppel und Mehrfachsystemen ("Doppelsterne") vorkommt, scheiden diese vermutlich für stabile Planetenbahnen aus - verbleibt die andere Hälfte. Falls sich bei ihnen nahezu überall Planetensysteme gebildet haben sollten, können wir problemlos P=0,4 setzen.
* E: ist der Anteil der Planeten, auf denen die Bedingungen für die Entstehung von Leben geeignet sind; Hier haben wir als Modell nur unser Sonnensystem zur Verfügung, in dem auf 2 bis maximal 5 Himmelskörpern lebensfreundliche Bedingungen herrschen bzw. geherrscht haben (Venus?, Erde, Mars, der Jupitermond Europa?, der Saturnmond Titan?). Allen bisher entdeckten extrasolaren Planeten ist gemeinsam, dass sie bis auf wenige Ausnahmen Riesenplaneten von jupiterartiger Natur sind, die Ihre Sonnen zumeist auch noch in zu geringen Abständen umkreisen. Auch wenn die hohe Zahl extrasolarer jupiterartiger Riesenplaneten zur Zeit noch eine Folge unserer erdgebundenen Beobachtungstechnik ist (selbst die größten und teuersten Teleskope können nur die Giganten nachweisen), ist ein ganz entscheidendes Kriterium der geeignete Sonnenabstand - und dort sind erdartige Planeten aus Stabilitätsgründen vermutlich rar; keine rosigen Aussichten - deshalb setzen wir in vorsichtiger Weise E=0,1
* B: ist die Wahrscheinlichkeit, das unter geeigneten Bedingungen auch wirklich Leben entsteht; Da das bei Erde und auf Grund von mehreren Analysen aus den letzten Jahren anscheinend auch bei Mars der Fall war, sind wir optimistisch und gehen davon aus, das Leben in der Regel entsteht, wenn geeignete Bedingungen da sind. Also setzen wir B=0,7
* I: kennzeichnet die Wahrscheinlichkeit, daß sich das Leben zur intelligenten Form entwickelt und eine technische Zivilisation hervorbringt; Auf der Erde hat es das, auf dem Mars offensichtlich nicht - also 50% Wahrscheinlichkeit? Wir sind vorsichtiger und setzen nur I=0,2
* T: die technische Lebensdauer einer Zivilisation (in Bezug zum Alter der Galaxis von etwa 8...10 Milliarden Jahren; wir benötigen ja nur die Zahl der Zivilisationen, die neben uns gleichzeitig existieren; alle ausgestorbenen und zukünftigen sind hier uninteressant); An diesem Punkt scheiden sich die Geister. Die Menschheit hat gerade einmal 150 Jahre industriell-technische Existenzdauer hinter sich und dafür mindestens 100000 Jahre Entwicklung gebraucht. Und wie lange wird es unsere Zivilisation noch geben? Zwar besteht nun kaum noch die Gefahr der Selbstvernichtung durch einen globalen atomaren Vernichtungsschlag, aber dafür tauchen am Horizont andere ernsthafte Probleme ökologischer und sozialer Art auf: wirtschaftliche Verhältnisse, die sich bislang auf eine extensive Ausschlachtung der Ressourcen unseres Planeten gründen - Klimagipfel mit lächerlichen Ergebnissen - Weltwirtschaftsgipfel nur für die reichen Länder des Nordens - ein verfeindeter gewaltbereiter egoistischer Planet mit mindestens 70 militärischen Krisenherden ... Werden wir die Jahrtausende überdauern? Können wir T = 100000 Jahre setzen?
Wenn man mit den abgeschätzten Werten kalkuliert, ergab sich eine Zahl von mindestens 14000 mit intelligenten Wesen bevölkerten Planeten nur in unserer Galaxis. Andere pessimistische Schätzungen gehen von nur ein bis zwei Zivilisationen, optimistischere Rechenbeispiele von mehreren Millionen bis zu einer Milliarde technischer Zivilisationen in unserer Galaxis aus.
Quelle
@gizmo: Die Berechnungen zur lebenstragenden Planeten kenne ich aber anders, die sagen das es aber Millarden gibt. Vielleicht eher die einzigen in unserem Sonnensystem
und ehrlich gesagt: is doch cool^^
vieleicht sind es ja auch nazis, die uns ab und an von ihrer mondbasis besuchen kommen
Es kann doch nicht sein, dass es unter diesen ganzen Planeten nur die Erde gibt, wo man leben kann, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Da ist die Wahrscheinlichkeit doch so gering, wie im Lotto ?
[*]Hat das Universum eine Grenze, die sich immer weiter Entfernt ?
[*]Wie sieht diese Grenze aus?
[*]Was ist hinter dieser Grenze ?
natürlichen Einheiten? Kannste das einwenig erklähren?
/QUOTE]
?
hab ich doch?
sorry, aber damit disqualifizierst du dich selbst, da du anscheinend noch nie was von natürlichen Einheiten gehört hast (c = h_quer = 1).