Unreal Engine 4 'Infiltrator' Real-Time Demo von der GDC

Don

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<p><img src="/images/stories/logos/unreal.jpg" alt="unreal" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" />Neben <a href="index.php/news/software/spiele/25889-17-minuten-gameplay-aus-battlefield-4-und-interview-mit-executive-producer.html" target="_blank">17 Minuten Ingame-Szene aus Battlefield 4</a> ist sicherlich auch eine weitere Tech-Demo, dieses mal zur Unreal Engine 4 auf der GDC heiß erwartet worden. Wie auch schon in den Tech-Demos zur Unreal Engine 4 zuvor, wird auch bei der "Infiltrator" getauften Sequenz großen Wert auf Beleuchtungs- und Partikeleffekte gelegt. Weitere Blickfang sind sicherlich die HDR-Reflektionen und die auf der GPU berechneten Partikel-Effekte. Die gut 3:30 Minuten sollte man sich auf jeden Fall einmal anschauen, denn hier wird ein Ausblick...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/grafikkarten/25907-unreal-engine-4-infiltrator-real-time-demo-von-der-gdc.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Die Grafik in Spielen wird immer besser, aber warum tut sich beim Interaktionsniveau nichts, fast gar nichts?

Beispiel: ein beliebiger Grashalm draussen auf dem Schlachtfeld der immun gegen jegliche Form der Veränderung ist. Man könnte eine Atombombe auf ihm zünden, und er würde immer noch unverändert da stehen, weil er nicht explizit als veränderbares oder zerstörbares Objekt programmiert wurde. Sowas ist doch Computerspielsteinzeit, die schon seit 20 - 30 Jahren bestand hat und aus der wir immer noch nicht rausgekommen sind, nicht einmal ansatzweise.

Ich würde mal so langsam eine Engine erwarten, der man nicht alles vorscripten muss, sondern die selbstständig die Folgen beliebiger Aktionen berechnen kann, anhand physikalischer Eigeschaften die allen Objekten im Spiel zugewiesen werden. Somit könnten man mit seinem Gewehr auf etwas vollkommen beliebiges schiessen, und die Engine würde ein korrektes Resultat berechnen.

Das Erschreckende dabei ist, dass auch nichts derartiges angedeutet wird, es geht immer nur um Grafik.

Naja... cu in 50 Jahren, vielleicht dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse Grafik in der Demo, aber die Story (Dramaturgie), die KI der Gegner und die Steuerung sind genau so wichtig. Wenn Story, KI und Steuerung erstklassig sind kann ich mit einer mittelmäßigen Grafik leben. Wenn es anders rum ist reißt die Grafik es nicht raus.
 
Is doch ganz klar, die Grashalme sind mit Haarspray behandelt.


:fresse:
 
Frühe waren Entwickler durch die Hardware massiv eingeschränkt und haben deshalb das Spiel mit viel Detailliebe, Kreativität und Gameplay zu einem einzigartigen Spieleerlebnis gemacht.

Nun klatschen sie einem ne epische Grafik (manchmal nicht einmal das), ohne Variation und Story hin.

Die Demo zeigt mir nur etwas, was ich in 40% der Spiele sehe und so mehr oder weniger die neuen "Effekte" und "Verbesserungen" schlicht ignoriere.
 
Verdammt geil was heute schon alles in realtime möglich ist..

Jemand ne Ahnung zu der verwendeten Hardware? Wie viele GPUs waren diesmal daran beteiligt?

@Mark7007
Naja, weil es zB erstens überhaupt keine CPUs gibt die derart viel Leistung bieten. Vorallem aber sind die gleichzeitigen threads wichtig. Wir kriechen hier _IMMERNOCH_ mit albernen 4-6 Kernern rum.
Deine gewünschten Szenarien würden ein vielfaches logischer Kerne benötigen.

Alle derzeitigen Spiele werden aber auf den kleinsten Nenner reduziert - und das sind die Konsolen.
Und auch die nächte Generationen 'Rrappelkisten' wird nicht viel dran ändern. Ein Gerät auf dem Leistungsniveau von 4 Titan und paar i7 3970X wäre etwas interessanter. Aber ich denke selbst dann kannst du Grashalme nicht als eigene Objekte erwarten..
In Crysis3 jedenfalls, reagieren die (in Büscheln) doch schon etwas auf Krafteinwirkung und in Far Cry 2/3 kann man die wenigstens abfackeln. Wenn auch höchst unrealistisch. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdammt geil was heute schon alles in realtime möglich ist..

Jemand ne Ahnung zu der verwendeten Hardware? Wie viele GPUs waren diesmal daran beteiligt?


Today, at GDC 2013, NVIDIA is proud to publicly unveil Epic’s new Unreal Engine 4 demo, “Infiltrator”. Running in real-time on a single GeForce GTX 680, Infiltrator highlights Epic’s latest Unreal Engine 4 rendering features and tools, and gives gamers a glimpse of what’s to come from the next generation of games. If you’re at GDC, pop by our booth at South #1602 and check out Infiltrator in-person, side-by-side with Samaritan and Elemental. If you’re not, check out the 1920x1080 video capture directly below!

Articles : Infiltrator: GTX 680-Powered Unreal Engine 4 Tech Demo Unveiled | GeForce
 
Die Grafik in Spielen wird immer besser, aber warum tut sich beim Interaktionsniveau nichts, fast gar nichts?

Beispiel: ein beliebiger Grashalm draussen auf dem Schlachtfeld der immun gegen jegliche Form der Veränderung ist. Man könnte eine Atombombe auf ihm zünden, und er würde immer noch unverändert da stehen, weil er nicht explizit als veränderbares oder zerstörbares Objekt programmiert wurde. Sowas ist doch Computerspielsteinzeit, die schon seit 20 - 30 Jahren bestand hat und aus der wir immer noch nicht rausgekommen sind, nicht einmal ansatzweise.

das problem ist, dass wir nicht mal ansatzweise genug rechenleistung haben um die mögligkeiten von vor 5-10 jahren auszureizen. es ist durchaus möglich die interaktionen genausogut oder gar besser hinzubekommen wie die grafik, aber wie willst du es berechnen? man braucht ja allein für gute grafik bereits chips die mal eben 200-300W fressen. jetzt stell dir mal vor ein feld mit einer million grashalme explodiert... damit würden auch ein paar tausend GTX Titan ihre 1-2 tage rechenzeit benötigen.
 
sieht ja klasse aus, das design auch, wäre cool wenns in diese richtung ein spiel würde.
 
@ NyLeZ da geb ich dir vollkommen Recht, würde sicherlich ein geiles Game werden sofern die Grafik der Demo entsprechen würde :)
 
Eher zu Gunsten der schwachen Konsolen auch der gleiche Grund warum wir für Jahre kein Game in der GrafikQualität wie im Video hier sehen werden aufm PC
 
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