Unterhaltungsbranche geht gegen VPN-Anbieter vor

Das würde aber wohl sehr viele Firmen direkt in den Ruin stürzen, da deren Produktion von Billiglohnländern abhängig ist. Allein in Deutschland würde wohl das Altenpflegesystem zuaammen brechen, da dann viele ausländische Fachkräfte fehlen würden.
Das beste Beispiel ist wohl die diesjährige Sparkelernte, die den Preis in die Höhe getrieben hat, da eben genau diese Arbeitskräfte gefehlt haben. Ein Deutscher würde sich wohl kaum 8h lang zum Mindestlohn auf ein Feld in der sengeneden Sonne abrackern
Man sollte also ein System schützen das auf Ausbeutung von Ausländern basiert? Ehm warum sollte man das schützen?
 
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Weil darauf unser Wohlstand basiert. Immerhin ist er ehrlich.
 
Hab nicht gesagt, dass ich das gut finde oder unterstütze. Es ist letztendlich das Ergebnis unserer Konsumgesellschaft. Und das würde eben gnadenlos zusammenbrechen
 
Hab nicht gesagt, dass ich das gut finde oder unterstütze. Es ist letztendlich das Ergebnis unserer Konsumgesellschaft. Und das würde eben gnadenlos zusammenbrechen
Dann wird das wohl zusammenbrechen, die Konsumgesellschaft hat in der jetzigen Form keine Zukunft.
 
Gerade immaterielle Güter wie z.B. Film-Downloads sind bei diesen Konsum/Wachstums-Geschichten aber gerade nicht das große Problem.
 
Dann sollen mir die Flitzpiepen mal erklären wie ich im Urlaub aus dem Ausland auf meinen deutschen Account zugreifen kann. Abo weiter zahlen und auf die Leistung verzichten? Nee, nicht mit mir!
 
Schon witzig das die Unterhaltungsbranche so inkompetent ist und andere verantwortlich machen möchte. Dort leiden sie auch an Größenwahn. Gema, GEZ vorne weg. Aber das tun ja heutzutage viele. Musk, die Öffentlich Rechtlichen (Was für ein unpassender Name), ja Parteien wie die grünen und linken und auch andere usw...Größenwahn ist halt modern.
 
Oder es gibt einen fliessenden Übergang hin zu Automatisierung solcher Tätigkeiten die niedrige Löhne erfordern.
Weshalb sollten gerade niedrige entlohnte Tätigkeiten als Nächstes automatisiert werden? Das erfordert sehr komplexe, mechanich aufwendige und vielseitig flexible Technologie.
Viel schneller und einfacher ginge es mit einfachn Jobs, wie z.B. Juristen und Managern, das hätte schon Technik der 90er hergegeben...
 
Oder es gibt einen fliessenden Übergang hin zu Automatisierung solcher Tätigkeiten die niedrige Löhne erfordern.
Und dann? Was macht man mit den 1 1/2 Milliarden Menschen, die von solchen Tätigkeiten ihr nacktes Dasein finanziert haben?
 
Und dann? Was macht man mit den 1 1/2 Milliarden Menschen, die von solchen Tätigkeiten ihr nacktes Dasein finanziert haben?
Die brauchen Fortbildung hin für andere Jobs (für die jeder dafür kürzer arbeitet - 8h Tage sind nicht in Stein gemeisselt).
Arbeit soll ja keine Beschäftigungstherapie sein (und das wäre sie wenn Maschinen sie ge au so gut erledigen könte) sondern etwas dienen (real oder virtuel).
 
Gehen wir mal davon aus, dass es möglich wäre all diese Menschen entsprechend um- bzw. fortzubilden; Bekommen wir, die dann nur vier anstatt acht Stunden pro Tag arbeiten, den selben Lohn, wie vorher auch?
 
Gehen wir mal davon aus, dass es möglich wäre all diese Menschen entsprechend um- bzw. fortzubilden; Bekommen wir, die dann nur vier anstatt acht Stunden pro Tag arbeiten, den selben Lohn, wie vorher auch?
Ja, denn die Roboter müssen ja nicht bezahlt werden (bzw. nur den Anschaffungspreis und Wartungskosten welche widerum an Menschen gehen). Menschliche Arbeitskraft wird "einfach" wertvoller.

Denke eine Halbierung wäre aber bei weitem nicht notwendig. Schon auf 6h wäre enorm viel bzw. würde die ~20% Menschen ohne Arbeit die du angenommen hast, ja ausgleichen. 4-Tage Woche und allgemeine Reduktion von Überstunden wäre eine realistischere Lösung.

Btw. ähnlich provokante Gegenfrage:
Bist du der Meinung, Arbeit welche auch noch eher unbeliebt ist (nicht wegen der Bezahlung sondern weil körperlich und anstrengend), sollte es allein zum Zwecke der Beschäftigung geben, obwohl Maschinen sie erledigen könnten?
Wenn Ja, weshalb ist es sinnvoll dass sich Menschen unnötig abmühen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na weil man lebt um zu arbeiten. Eine 40 Stunden Woche ist die einzig wahre Erfüllung im leben. Wer das nicht hat, hat versagt!
 
Sagen wirs mal so, zu leben um etwas zu erreichen, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten oder einfach etwas zu schaffen ist durchaus legitim. Nur muss das nicht zwingend an eine blosse Stundenzahl gebunden sein.
 
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