Die onboard Komponenten kannst du aber, gelinde gesagt, beim P5WD2 in die Tonne kloppen. Habe selbst das P5WD2 (non E) und ist so ein sehr gutes Board, solange du keine IDE-Festplatten sockelst. Die darfst/solltest du nämlich nur über die roten IDE-Sockel stecken (der blaue ist für optische Laufwerke) und da fängt es dann auch schon an. Das Handbuch erwähnt mit keinen Wort, daß du dir erstmal mit der Mobo-CD eine Diskette für den IT8211-Controller erstellen mußt und den nur mittels F6 bei Win-Neuinstallation in das Betriebssystem einbinden kannst, sonst werden die Platten nämlich nicht erkannt und eine Installation von Windows funktioniert nicht. Weiß man das nicht, dann fummelt man sich dumm und dämlich - hat man kein Disk-Laufwerk (heutzutage nicht mehr die Regel), tja, Pech gehabt. Sucht man die Treiber-Disketten, tja, dann such man schön!!
Selbst wenn man es dann doch mal entnervt geschafft hat die Platten nun über die roten Slots zum laufen zu bekommen, enden keinesfalls die Bugs im Betrieb. Mir war es irgendwann zu dumm, so daß ich mir IDE_to_SATA-Converter für meine Platten gekauft habe und die nun über S-Ata, sehr stabil und ohne weitere Probleme endlich fehlerfrei laufen.
Weiter gehts mit den beiliegenden Brakets (brauch man eigentlich eh nicht), während das eine noch wunderschön in den PCI_Slot passt, klemmt das andere beim stecken und erst bei näheren Hinschauen merkt man, daß dort ein Port an der PCI-Blende soweit rechts eingesetzt wurde das die Verschraubung des Ports gegen den Computergehäuse_PCI-Auschnitt drückt und so eine Verschraubung des Brakets nicht ohne weiteres möglich macht.
..aber nichts desto trotz, sieht man von diesen "Kleinigkeiten" einmal ab, ist daß wirklich ein super Board und ich persönlich bin (nun) glücklich, darauf endlich mal stabil eine DualCore auch höher getaktet laufen zu lassen.