S
schneiderinho
Guest
Hey Leute,
ich brauchte mal eure Hilfe bei einer Entscheidung, die mich nun schon seit einiger Zeit plagt. Aber fangen wir erstmal bei mir an: Ich bin Hobbyfotograf und seit ungefähr einem Jahr stolzer Besitzer einer Nikon D7000 mit der ich mittlerweile ~10.000 Bilder gemacht habe. Dabei habe ich mich von den anfänglichen ersten Gehversuchen mit den enthaltenen Automatiken mittlerweile zur ständigen Nutzung der A-, S- und M-Modi hochgearbeitet und bin mittlerweile mit (fast) allen Knöpfen und Funktionen meiner Kamera vertraut. Ich würde mich also selber mittlerweile als ambitionierten Hobbyfotografen bezeichnen.
Außerdem habe ich nun schon seit einigen Wochen ein Auge auf das Upgrade zu einer FX-Kamera geworfen. Wo für mich momentan hauptsächlich die D800 in Frage kommt.
Der Hauptgrund für mich wäre der Komfort eines (Semi-)Profimodells und die nutzbaren FX-Gläser. Das Ganze fängt beim Sucher der D7000 an, der mir schon zu klein war bevor ich jemals durch eine FX-Kamera geschaut hatte bis hin zu den Knöpfen, Rädern und Displays die meiner Ansicht nach im Vergleich D800 vs. D7000 einfach viel besser zu bedienen sind. Allein die leicht erreichbaren Knöpfe von WB und ISO oder die Tatsache dass mein Wahlrad bei der D7000 in Taschen schon öfter mal zwischen Aufnahmemodi hin- und hergerutscht ist, was bei der D800 nicht passieren kann machen hier meiner Meinung nach einen großen Unterschied in der Bedieung aus.
Das Problem was ich mit der ganzen Thematik habe ist dass ich mich objektiv in Sachen Bildqualität wohl kaum verbessern werde. Soweit ich das sehe würde ich zwar etwas an Dynamikumfang und Freistellungspotenzial gewinnen und die FX-Linsen würden sicherlich auch ihren Teil beisteuern aber wenn ich einen Baum fotografiere ist das eben immer noch ein Baum.
Andererseits hat man wohl mit besseren Werkzeugen auch mehr Spaß an der Arbeit (bzw. am Hobby), was dann wiederum zu bessern Bildern führen kann und wo man nicht nur am Resultat Spaß hat, sondern auch am Entstehungsprozess selbst.
Das Thema Geld will ich hier einfach mal außen vor lassen, denn entweder kann man auf sowas sparen oder nicht.
Mich würde interessieren wie ihr das seht oder was ihr selbst vielleicht beim Upgrade-Prozess von DX auf FX festgestellt habt. Wird vielleicht die Bildkomposition besser weil ihr im Sucher mehr erkennt? Geht ihr öfter fotografieren weil das Arbeiten mit der Kamera mehr Spaß macht?
Ich hoffe es wird klar auf was ich hinaus will
ich brauchte mal eure Hilfe bei einer Entscheidung, die mich nun schon seit einiger Zeit plagt. Aber fangen wir erstmal bei mir an: Ich bin Hobbyfotograf und seit ungefähr einem Jahr stolzer Besitzer einer Nikon D7000 mit der ich mittlerweile ~10.000 Bilder gemacht habe. Dabei habe ich mich von den anfänglichen ersten Gehversuchen mit den enthaltenen Automatiken mittlerweile zur ständigen Nutzung der A-, S- und M-Modi hochgearbeitet und bin mittlerweile mit (fast) allen Knöpfen und Funktionen meiner Kamera vertraut. Ich würde mich also selber mittlerweile als ambitionierten Hobbyfotografen bezeichnen.
Außerdem habe ich nun schon seit einigen Wochen ein Auge auf das Upgrade zu einer FX-Kamera geworfen. Wo für mich momentan hauptsächlich die D800 in Frage kommt.
Der Hauptgrund für mich wäre der Komfort eines (Semi-)Profimodells und die nutzbaren FX-Gläser. Das Ganze fängt beim Sucher der D7000 an, der mir schon zu klein war bevor ich jemals durch eine FX-Kamera geschaut hatte bis hin zu den Knöpfen, Rädern und Displays die meiner Ansicht nach im Vergleich D800 vs. D7000 einfach viel besser zu bedienen sind. Allein die leicht erreichbaren Knöpfe von WB und ISO oder die Tatsache dass mein Wahlrad bei der D7000 in Taschen schon öfter mal zwischen Aufnahmemodi hin- und hergerutscht ist, was bei der D800 nicht passieren kann machen hier meiner Meinung nach einen großen Unterschied in der Bedieung aus.
Das Problem was ich mit der ganzen Thematik habe ist dass ich mich objektiv in Sachen Bildqualität wohl kaum verbessern werde. Soweit ich das sehe würde ich zwar etwas an Dynamikumfang und Freistellungspotenzial gewinnen und die FX-Linsen würden sicherlich auch ihren Teil beisteuern aber wenn ich einen Baum fotografiere ist das eben immer noch ein Baum.
Andererseits hat man wohl mit besseren Werkzeugen auch mehr Spaß an der Arbeit (bzw. am Hobby), was dann wiederum zu bessern Bildern führen kann und wo man nicht nur am Resultat Spaß hat, sondern auch am Entstehungsprozess selbst.
Das Thema Geld will ich hier einfach mal außen vor lassen, denn entweder kann man auf sowas sparen oder nicht.
Mich würde interessieren wie ihr das seht oder was ihr selbst vielleicht beim Upgrade-Prozess von DX auf FX festgestellt habt. Wird vielleicht die Bildkomposition besser weil ihr im Sucher mehr erkennt? Geht ihr öfter fotografieren weil das Arbeiten mit der Kamera mehr Spaß macht?
Ich hoffe es wird klar auf was ich hinaus will
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