US-Technologie-Konzerne sind mehr wert, als der gesamte europäische Aktienmarkt

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Laut der Bank of America sind inzwischen die Bewertungen der US-Tech-Unternehmen am Aktienmarkt höher, als der Wert des gesamten europäischen Aktienmarktes.
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Tja, aif dem papier bin ich auch trilliardär.

Mal sehen wie sich das entwickelt.
 
Sorry, aber da kann man echt nur eins sagen: Börsen Wunschdenken Bullshit. Wer glaubt, dass so ein nutzloser Unfug wie Facebook Milliarden Euro oder Dollar Wert ist, ohne einen echten physischen Wert oder Eigentum zu besitzen, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Aber Hauptsache man schiebt an der Börse fröhlich Milliarden über Milliarden herum, die dann auch gerne mal verpuffen.
 
Bei Amazon ist der Wert sicher noch gerechtfertigt. Beim Rest? Nur eine große Blase.....
 
Daten... Die sind die Daten die sie sammeln wert. Ob das gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt...
Und die Möglichkeit "mit einem Klick" xxxx Millionen User zu erreichen/Werbung zu schalten.

Das ist nun mal ein Wert so lange es eine "normale funktionierende" Wirtschaft gibt.

Die Höhe ... die ist wohl zu hoch.
 
Bleibt bei der Sparkasse, die U.S.A trump(ft) auf
images
.
 
Eig. könnten alle diese Menschen die in der Finanzindustrie mitwirken von mir aus in ihrer Fantasie-Blase bleiben und mit Fantasiezahlen rumspielen.

Problem nur dass seit dem Wegfall der Breton-Woods-Ordnung (die Deckelung des Handel von Gold mit festen Wechselkursen) diese von der Realwirtschaft (also echte reale Leistung) entkoppelte Industrie, immer mehr echten Einfluss hat. Ohne diese hätten die Beschäftigten bei nvidia niemals die bei arm akquirieren können.
Es werden wie üblichen also nicht nur irgendwelche Wertpapiere gekauft, sondern auch echter Einfluss auf das Unternehmen, die Ressourcen, das Management etc.
Vllt. kommt es irgendwann auch zur Verschmelzung.

"Ist ja nicht so schlimm!" - ja, ne, stimmt. Unternehmen denen es finanziell nicht so gut geht kann man somit "aushelfen".
Die anderen kauft man halt auf um Konkurrenz auszuschalten und mehr Marktmacht zu erlangen.

Erinnert an die Erfindung der ersten Schrift, 5300 v. Chr. in Uruk, die auch gleichzeitig die erste Währung war. Es waren Elfenbeintafeln; abstrakte Symbole zusammengemischt = Piktogramme.
Von der damaligen Verwaltung, also den damaligen Bürokraten. Erfunden um den Handel von Schafen, Ziegen und Getreide zu organisieren.
Eine subjektive/intersubjektive Erfindung (Kultur) um die echte objektive Realität abzubilden: Wie viel Getreide hat Bauer Jürgen diesen Monat eingezahlt? Der Pharao möchte 100 kg.
Ach, Jürgen hat nur 70 kg eingezahlt. Nun, gut, ich mag Jürgen sehr. Deswegen ritze ich in den Tafeln ein das Jürgen 100 kg abgegeben hat.
Ach, und Peter mag ich nicht so. Der will mir seine Tochter nicht verkaufen. Mach ich dem mal das er nur 2 Ziegen abgegeben hat, obwohl es eig. 5 sind.
Tja, und so begann das Problem. 5300 Jahre später hat sich wenig geändert. Gleiche/ähnliche Systeme :lol:
 
Im Endefekt ist die Börse eben ein Mittel um Unternehmen zu finanzieren. Das hat schon seinen Sinn und hilft der Gesamtwirtschaft.

Btw. was ARM und NV angeht, da ist auch Realwirtschaft drin. ARM hat sehr obskuren Mist gebaut und sich mit Nebengeschäften in leichte Schieflage gebracht während NV eben sehr gut gewirtschaftet hat. Ihr realer Umsatz spricht dafür.
 
Ich glaub eher die Softbank hat sich in ne Schieflage gebracht nicht ARM selber oder 🤪 ? Die Japaner werden sowieso bald denke ich erhebliche Probleme bekommen mit ihrer Währung.

Wie dem auch sei, "unsere" großen Firmen sind auch größtenteils fremdfinanziert und es lohnt eigentlich immer auf Leute zu setzten die weiter wirtschaften werden anstatt das Geld nur bei Banken zu parken, die auch Pleite gehen werden und können selbst wenn man einen konservativen Fond hat.
Ich denke aber speziell bei der Mittel und Unterschicht in Deutschland wird man das nicht begreifen, liegt auch stark an verfehlter Bildungspolitik und dem Hang zum Sozialismus, speziell unter Merkel welche ebenfalls die Eurozone stark sovietisiert hat.

Tesla beispielsweise hat die meisten Hipster und Grünlinge an Board, finanzstarke Investoren inklusive CEO der trotz starken Alkoholismus die Sache im Griff zu haben scheint usw., der hat nur noch die Öl-Arabs als Gegenspieler die selbst stark von der US-Wirtschaft abhängig sind.
Speziell wenn die globale Wirtschaft wieder angezogen hat wird sich Tesla in Großstädten weiter verbreiten, der Aktienkurs spiegelt einfach die Zukunftsaussichten von Leuten mit viel Geld wieder, ich denke sogar das Tesla noch weiter zulegen wird(ich fahre Turbo-Benziner).

Ähnliches sehe ich bei Amazon, ehrlich gesagt fällt mir niemand ein der diesen Giganten noch stoppen soll, das würde nur noch mit starken Regularien bzw. Gesetzen gehen, andernfalls wird Amazon bei Cloud und Logistik sich immer weiter verbreiten das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
 
Im Endeffekt ist die Börse eben ein Mittel um Unternehmen zu finanzieren. Das hat schon seinen Sinn und hilft der Gesamtwirtschaft.
Korrekt. Wir sind aber schon viel weiter als das... Mitlerweile wird an der Börse ja mehr oder weniger gewettet, das hat mit normalen Aktien (im Sinne von Anteilen an einem Unternehmen) und mit dem Handel selbiger nur noch wenig zu tun. Das ist mittlerweile eine komplett eigene Welt wo ohne realen Gegenwert Wertschöpfung betrieben wird.

Ich würde es gerne sehen wenn das Wirtschaftswachstum bzw. das Wachstum generell wieder an die Wertschöpfung gekoppelt wäre. Sprich man "erzeugt" nicht Geld aus Luft und Liebe an der Börse, sondern aus normaler Industrie, Dienstleistungen etc.
 
Wie dem auch sei, "unsere" großen Firmen sind auch größtenteils fremdfinanziert und es lohnt eigentlich immer auf Leute zu setzten die weiter wirtschaften werden anstatt das Geld nur bei Banken zu parken, die auch Pleite gehen werden und können selbst wenn man einen konservativen Fond hat.
Ich denke aber speziell bei der Mittel und Unterschicht in Deutschland wird man das nicht begreifen, liegt auch stark an verfehlter Bildungspolitik und dem Hang zum Sozialismus, speziell unter Merkel welche ebenfalls die Eurozone stark sovietisiert hat.

In Sachen Bildung gebe ich dir 100% Recht, da hat die Regierung seit Jahrzehnten versagt. Auch dass es sinvoller ist anzulegen als zu sparten ist absolut richtig. Ich weiß nur nicht woher die Wenigverdiener / Aufstocker das Geld zum Anlegen herholen sollen. Bei denen reicht es nur für Miete, laufende kosten und ggf. eine schöne Kleinigkeit alle 6 Monate.

Bei der Mittelschicht ist natürlich das Anlegen möglich, allerdings erst bei der höheren Mittelschicht. Der Anfang der Mittelschicht lebt von der Hand in den Mund.
 
Ich glaub eher die Softbank hat sich in ne Schieflage gebracht nicht ARM selber oder 🤪 ? Die Japaner werden sowieso bald denke ich erhebliche Probleme bekommen mit ihrer Währung.

Wie dem auch sei, "unsere" großen Firmen sind auch größtenteils fremdfinanziert und es lohnt eigentlich immer auf Leute zu setzten die weiter wirtschaften werden anstatt das Geld nur bei Banken zu parken, die auch Pleite gehen werden und können selbst wenn man einen konservativen Fond hat.
Ich denke aber speziell bei der Mittel und Unterschicht in Deutschland wird man das nicht begreifen, liegt auch stark an verfehlter Bildungspolitik und dem Hang zum Sozialismus, speziell unter Merkel welche ebenfalls die Eurozone stark sovietisiert hat.

Tesla beispielsweise hat die meisten Hipster und Grünlinge an Board, finanzstarke Investoren inklusive CEO der trotz starken Alkoholismus die Sache im Griff zu haben scheint usw., der hat nur noch die Öl-Arabs als Gegenspieler die selbst stark von der US-Wirtschaft abhängig sind.
Speziell wenn die globale Wirtschaft wieder angezogen hat wird sich Tesla in Großstädten weiter verbreiten, der Aktienkurs spiegelt einfach die Zukunftsaussichten von Leuten mit viel Geld wieder, ich denke sogar das Tesla noch weiter zulegen wird(ich fahre Turbo-Benziner).

Ähnliches sehe ich bei Amazon, ehrlich gesagt fällt mir niemand ein der diesen Giganten noch stoppen soll, das würde nur noch mit starken Regularien bzw. Gesetzen gehen, andernfalls wird Amazon bei Cloud und Logistik sich immer weiter verbreiten das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


Krasse PunktLandung (sovietisiert) !

1. Gebot der Börse (DE) glaub keine Statistik was net selber gefällscht wurde !
Wundert mich echt nicht, wenn die Zahlen wieder aus Amerika oder England kommen. Gerade während des jetzigen WirtschaftsKrieg 2020 und nicht CoronaKrieg.
Dieser WirtschaftsKrieg ist aber von den Amis/Engländer hausgemacht. Guter Bericht heute über Fa. PHILIPS, die machens richtig.
Amerk. Konzerne waren schon immer überbewertet, ist auch ne Kunstform, diese Überbewertung künstlich hoch zu halten.

'Schland ist nur ein AbsatzMarkt was funktionisieren soll, auch für die Russen. Auch wenn dieses Zentral EU-Land seit 100 Jahren die größte Volkwirtschaft ist und bliebt
(CommonWealth nicht mitgerechnet), muss dieses Land ticken wie nen GoldEsel / Wollmilchsau.

In Deutschland kann man Millionär werden, aber in Amerika wird man Millardär :banana: Money makes da World !
 
Dass IT-bezogene Aktien perspektivisch steigen, kann man (denke ich) als klar betrachten. Mittlerweile, damals zur Dotcom-Blase war das nicht zwingendermaßen der Fall, wie z.B. auch bei der Telekom XD
Dass der dritte Sektor eindeutig der profitabelste ist, ist auch klar. Nur muss man verstehen, dass Dienstleistungen immer nur als Hebel/Multiplikator bezogen auf eine Basis X wirken - ohne Substanz kann man nichts "bedienstleisten" (mit wenigen Ausnahmen). Dies kritisiere ich schon seit Ewigkeiten als sozusagen halben Irrweg in der Volkswirtschaft, sprich Regierungen sollten nicht zwangsweise auf einen 99-prozentigen Anteil des dritten Sektors drängen, nur weil es da die meisten Profite gibt. Das kann man zwar relativieren, indem man feststellt dass die heutigen Big Player der IT-Branche sicherlich stark genug sind, um auch größere Krisen gut oder überhaupt zu überstehen. Aber bei einem hinreichend starken Rückgang in den Sektoren 1 und 2, also den erzeugenden und wertfördernden Teilen der Wirtschaft, kann der Dienstleistungssektor nicht mehr viel auffangen.
Einige Regierungen verstehen dies, wie z.B. die chinesische, welche trotz florierendem High-Tech weiterhin stark auf Landwirtschaft, Rohstoffe und Industrie (v.a. Export) setzt oder aber die amerikanische unter Trump, welcher in Sachen Rohstoffe die USA ziemlich gut unabhängig gemacht hat und bzgl. Produktion es zumindest versucht, wieder Teile in die USA zurückzuholen.
In der EU schafft man aber höchstens, Milch und Fleisch zu subventionieren, um dieses dann an die Dritte Welt quasi zu verschenken und die dortigen Wirtschaften zu ruinieren. Nenbenbei werden die Schlüsselbranchen oder -betriebe, also diejenigen, welche ihre Arbeit wirklich sehr gut bzw. besser als die anderen machen, stranguli... äh, reguliert und aus dem Wettbewerb gedrängt. Der Rest wird outgesourct :d
Da braucht man sich meine Betrachtung von wegen Sektoren eigentlich gar nicht erst geben, in der EU gibt es in keinem Bereich mehr wirkliche globale Schwergewichte. Die Vereinbartkeit von Aktienkursen und Echtwerten von Unternehmen ist definitiv debattierbar; meiner Meinung ist das nur geringfügig gegeben. Aber letzten Endes geht es halt eiskalt darum, auf welchen Konten wie viel Geld landet, egal aus welchen Gründen.
 
@Ycon,
nicht ganz, auch da ist man weiter. Wenn z. B. ein Großunternehmen als AG an der Börse NY oder Frankfurt gelistet ist gelten Regeln für die Wirtschaftsprüfung, Da gibt es ein Oligopol von 4 Großen, die brauchen daher Sektor 1 und 2 gar nicht mehr im eigenen Land, da die Dienstleistung auch über Grenzen funktioniert. Patente ...
Wichtig ist dabei nur, das man dem Rest die eigenen Regeln über die supranationalen Institutionen aufzwingt.

Profan einfach im Ausland besitzen und das Geld ins Land fließen lassen reicht auch aus.
Wo du aber recht hast, die deutschen Unternehmen müssen gegen die Konkurrenz und den eigenen Staat kämpfen.
 
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