USA: Grenzbeamte dürfen Notebook-Daten kopieren

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Wer einen Laptop sicher in die USA bringen will, macht erstmal zur Sicherheit ein Backup das zu Hause bleibt, baut vor der Reise die verschlüsselte Platte rechtzeitig aus und verschickt sie per Post an den Zielort.
Alternative: Nackten Laptop mit frisch installiertem Windows/Linux/whatever mitnehmen und die Daten dort per FTPS/SSH/VPN/etc nachladen.
 
Hi zusammen

verschlüsselte Festplatten werden in den USA nach dem Waffengesetzt mit Waffen gleichgesetzt. Und deshalb sollte man die Einreise mit einer Waffe oder einem verschlüsselten Festplatte lieber lassen.

In einigen Konzeren ist es mitlerweile vorgeschrieben das die Mitarbeiter Ihre Festplatten formatieren müssen und mehrmals überschreiben. Und in den USA dann ihre Daten im Firmennetz wieder aufgespielt bekommen.
 
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Sehr lustig. :-D

Wenn jemand mein Notebook bootet, wird er mit folgenden Worten begrüßt, die aktiv bestätigt werden müssen bevor man irgendwas machen kann:

"This is a private system operated for [FIRMENNAME]. Authorization from [FIRMENNAME] management is required to use this system.[...] Use by unauthorised persons is prohibited and may result in civil and/or criminal liability and prosecution."

Ein Auslesen der HDD ist natürlich absolut sinnlos -> verschlüsselt.
 
naja dann is es halt immernoch so das du denen entweder dabei hilfst oder sie einfach das notebook behalten bis sie selbst an die daten kommen ...

und die festplatte per post verschicken ist wohl auch schwer, ich glaub nicht das das alles so einfach durchkommt ohne das die das irgendwie scannen oder so
 
Hoert sich fast nach internen Memos an.

Quelle für die Aussage Verschlüsselung fällt unter das Waffengesetz in den USA ist z.B.
http://www.intellisource.de/Methode/research/telco_it/kriminalitaetimweb.htm
oder Wikipedia unter dem Punkt "Kryptographie und Recht"
http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptographie

Die Aussage das in manchen Konzernen das formatieren und mehrfache Überschreiben vorgeschrieben ist sind vorschriften von Unternehmen die ich kenne.

Ein guter Artikel zu den USA und Datendurchsuchung:

http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,533812,00.html
 
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und die festplatte per post verschicken ist wohl auch schwer, ich glaub nicht das das alles so einfach durchkommt ohne das die das irgendwie scannen oder so
Der Zoll macht natürlich wie immer Stichproben bei den Paketen. Deswegen habe ich ja geschrieben, dass man die Platte verschlüsselt schicken sollte. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie nicht ankommt, ist es dann (abgesehen vom finanziellen Verlust der Platte) auch egal.

Die Aussage das in manchen Konzernen das formatieren und mehrfache Überschreiben vorgeschrieben ist sind vorschriften von Unternehmen die ich kenne.
Würde ich auch so machen.

PS: http://www.dasdass.de
 
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