'Nabend zusammen,
heute ist mir glaube ich ein etwas älterer USB Stick kaputtgegangen. Wie es dann so ist, befinden sich natürlich wichtige Daten drauf, an die ich wieder ran muss. Nachdem ich mich nun als Laie ein paar Stunden in die Thematik „USB Stick retten" eingelesen habe, stelle ich mir die Frage, ob ich den Stick selber retten kann, ohne auf einen (teuren) Datenrettungsdienstleister zurückgreifen zu müssen.
Ich teile den Sachverhalt der Vollständigkeit halber in zwei Kapitel auf, wobei das zweite konkret mit meinen Fragen zu tun hat .
Herleitung:
USB-Stick Lexar JDFF8GB. Der USB-Stick ist ca. 8-10 Jahre alt, ist aber in dieser Zeit sehr selten verwendet worden.
Nach längerer Pause habe ich ihn heute in ein MacBook gesteckt und konnte ihn kurz verwenden. Bei der Betrachtung von Fotodateien ist mir aufgefallen, dass die Fotos artefaktig dargestellt wurden. Zum Teil konnten die Dateien gar nicht geladen werden. Plötzlich hat sich der Stick selbst ausgeworfen.
Ich habe ihn aus dem USB-Port gezogen, erneut eingesteckt und konnte ihn wieder benutzen. Allerdings nur kürzer als eine Minute. Seit dem wird er nicht mehr erkannt: getestet an drei MacBooks und einem Fernseher. Der Stick hat eine kleine Leuchtdiode, welche grundsätzlich Aktivität signalisieren würde. Diese leuchtet seit dem Eintreten der Nichterkennung nicht mehr auf. In der Datenträgerverwaltung wird der Stick ebenso nicht erkannt.
Ich habe die Plastikschale des Sticks vorsichtig geöffnet und ihn „nackt" erneut ins MacBook gesteckt. Dabei fällt mir auf, dass der Stick ganz kurz Strom erhält, da die Leuchte sehr kurz minimal erhellt.
Ich bin Laie was Platinen betrifft und finde lediglich auffällig, dass ein Kondensator einen schwarze Fleck hat. (Ich glaube nicht jeder USB Stick hat einen Kondensator, hier ist es aber so. Aus ihm kommen zwei Stäbe raus, die auf der Platine verlötet sind – wird einer sein 😀). Bis auf den schwarzen Fleck sieht er aber nicht gewölbt/geplatzt aus. Ist eben auch sehr klein.
Auf dem USB Stick ist ein Chip von Micron verbaut, 29f64g08cfaaa
Bastelei:
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hat mich nun auf die Idee gebracht, den Speicherchip vom USB-Stick-Board zu entfernen und selber auszulesen. Geht das so einfach wie ich es mir als Laie vorstelle?
heute ist mir glaube ich ein etwas älterer USB Stick kaputtgegangen. Wie es dann so ist, befinden sich natürlich wichtige Daten drauf, an die ich wieder ran muss. Nachdem ich mich nun als Laie ein paar Stunden in die Thematik „USB Stick retten" eingelesen habe, stelle ich mir die Frage, ob ich den Stick selber retten kann, ohne auf einen (teuren) Datenrettungsdienstleister zurückgreifen zu müssen.
Ich teile den Sachverhalt der Vollständigkeit halber in zwei Kapitel auf, wobei das zweite konkret mit meinen Fragen zu tun hat .
Herleitung:
USB-Stick Lexar JDFF8GB. Der USB-Stick ist ca. 8-10 Jahre alt, ist aber in dieser Zeit sehr selten verwendet worden.
Nach längerer Pause habe ich ihn heute in ein MacBook gesteckt und konnte ihn kurz verwenden. Bei der Betrachtung von Fotodateien ist mir aufgefallen, dass die Fotos artefaktig dargestellt wurden. Zum Teil konnten die Dateien gar nicht geladen werden. Plötzlich hat sich der Stick selbst ausgeworfen.
Ich habe ihn aus dem USB-Port gezogen, erneut eingesteckt und konnte ihn wieder benutzen. Allerdings nur kürzer als eine Minute. Seit dem wird er nicht mehr erkannt: getestet an drei MacBooks und einem Fernseher. Der Stick hat eine kleine Leuchtdiode, welche grundsätzlich Aktivität signalisieren würde. Diese leuchtet seit dem Eintreten der Nichterkennung nicht mehr auf. In der Datenträgerverwaltung wird der Stick ebenso nicht erkannt.
Ich habe die Plastikschale des Sticks vorsichtig geöffnet und ihn „nackt" erneut ins MacBook gesteckt. Dabei fällt mir auf, dass der Stick ganz kurz Strom erhält, da die Leuchte sehr kurz minimal erhellt.
Ich bin Laie was Platinen betrifft und finde lediglich auffällig, dass ein Kondensator einen schwarze Fleck hat. (Ich glaube nicht jeder USB Stick hat einen Kondensator, hier ist es aber so. Aus ihm kommen zwei Stäbe raus, die auf der Platine verlötet sind – wird einer sein 😀). Bis auf den schwarzen Fleck sieht er aber nicht gewölbt/geplatzt aus. Ist eben auch sehr klein.
Auf dem USB Stick ist ein Chip von Micron verbaut, 29f64g08cfaaa
Bastelei:
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- Heißluftföhn draufhalten und Speicherchip abnehmen
- Speicherchip/Kontakte säubern
- Speicherchip in Lesegerät einsetzen (genügt dann ein solches einfaches Lesegerät https://www.ebay.de/itm/FlashcatUSB...62888?hash=item468fac94c8:g:jGYAAOSwsAtdjsJb?) Wenn ich das richtig erfahren habe, handelt es sich bei dem Chip um die Art „TSOP48", 12x18mm groß
- Lesegerät per USB Kabel mit Windows Rechner verbinden und dann? ... Erscheint eine Art USB Laufwerk? Oder benötige ich eine besondere Software, bei der ich „programmieren" muss? Hier bin ich mir noch unsicher, wie es weitergehen könnte