USB-Stick nach Test mit AS SSD defekt

Demnach hat der Stick den Test der sequentiellen Werte ja überstanden.
Ich hab ja auch nie was anderes behauptet.

Dann schai mal mit welchen Testsystem und veo allem welchem Bencfhmark der Hersteller seine Werte ermittelt hat. Wenn dies nicht angegeben ist, dann vergiss die Werte gleich, weil Performanceangaben ohne solche Hinweise komplett wertlos sind.
Kein Hersteller gibt an, welche Testsoftware er verwendet hat. Sie testen vermutlich mit unterschiedlichen und nehmen dann den höchsten gemessenen Wert.
Meistens stimmen die Herstellerangaben sogar.
Spontan fällt mir hier der Transcend JetFlash 920 und der eben getestete Philips ein, die deutlich von den Angaben entfernt liegen.
 
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Die Temperaturentwicklung muss man dazu auch bedenken. Da ist nunmal kaum Platz um irgendwas großartig abzuführen, und Bestimmungen verbieten dass das Gehäuse direkt als Kühlkörper verwendet werden darf (darf nur so und so warm werden).
Wegen Temperaturproblemen wurden vor einigen Jahren viele USB Sticks noch nach der Vorstellung gecancelt. Und die paar, die angeblich trotzdem um die 400 MB/s erreichen sollten, hatten alle SandForce Controller, die das nur mit komprimierbaren Daten schafften. Oder sind schnell gestorben. :d

Deswegen, wie Holt sagt, sind USB-SSDs auch die viel bessere Wahl mittlerweile. Die können die Hitze auch viel besser abführen, und trotzdem müssen einige noch throtteln bei zu langem Gebrauch.
 
Also zumindest der Sandisk hat ein Kunststoffgehäuse; heißt er sollte sich gut drosseln, wenn ihm zu warm wird. Weil über das Gehäuse führt der die Wärme definitiv nicht nach draußen... :d
 
Kein Hersteller gibt an, welche Testsoftware er verwendet hat.
Doch, Samsung scheint sogar einen Praxistest zu machen und gibt an auf welcher Hardware der gemacht wurde, auch wenn sie nicht angeben welches 3GB Video genau verwendet wurde:
Anhand der Angaben über das verwendete Testsystem kann man die Seriösität von Herstellern (und übrigens auch Reviewern) schon sehr gut einschätzen.

Was die Temperaturen angeht, hat Cool Hand ja schon fast alles geschrieben, man beachte nur, dass auch bei den Fertig-USB-SSDs das thermische Throtteling viel früher einsetzt als dies bei internen SSDs der Fall ist, eben damit man sich an denen nicht die Finger verbrennt.
 
Der neue Stick ist da, aber ich scheue mich ihn zu benchen.... :d
 
Einen Stick der nicht einmal einen Benchmark aushält, würde ich nicht benutzen wollen.
 
Kann auch ein Montagsgerät gewesen sein oder das Teil wurde absolut auf Kante gestrickt damit es diese Leistung bringt.
Komisch war das AS Bench anfangs unter exFAT das Alignment als bad moniert hat, aber keine Ahnung ob das was in der Hinsicht zu sagen hat...

EDIT: Hab mich doch noch getraut und dem Stick auf den Zahn gefühlt. Ist ohne Probleme durchgelaufen, aber einen zweiten Test wird es nicht geben.
Anschluss war ein USB 3.2 Gen1, aber keine Ahnung ob das was zu sagen und/oder Einfluss hatte...
 

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Komisch war das AS Bench anfangs unter exFAT das Alignment als bad moniert hat, aber keine Ahnung ob das was in der Hinsicht zu sagen hat...
Wenn der Offset zu klein (nach Meinung des Entwicklers von AS-SSD) ist, dann erscheint dort auch BAD, selbst wenn der Offset ein ganzes Vielfaches von 4k ist.
 
Als der Stick dann NTFS (aktuell FAT32) hatte, wurde das Alignment nicht angemeckert. Aber scheinbar ist jetzt alles gut; wenn´s so bleibt bin ich zufrieden...
 
Wäre mal schön zu wissen wie jetzt der Stand beim TE ist....:unsure:
 
Und was machste jetzt? Kaufste Ersatz oder biste von Sticks erstmal geheilt?
 
Von Philips kaufe ich jedenfalls keinen Stick mehr.
 
Ich für meinen Teil rechne ehrlich gesagt nicht mit einem weiteren Ausfall, aber nichts ist für die Ewigkeit. Wussten die Onkelz übrigens auch schon.... :d
Den Sandisk willste nicht?
 
Reiner Zufall, das ich das entdeckt habe; ich habe restlos die Schn**ze voll. Das Ding geht zurück und werde mir jetzt Gedanken um Ersatz machen. Ein Stick kommt definitiv nicht mehr infrage; nichts ist für die Ewigkeit, aber lassen wir das. Bin restlos bedient....
 

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Was hast du? Das Teil ist laut den anderen SMART-Werten unbenutzt.
 
Das wird Teil des Problems sein; Stick ist mit ca 40 GB Daten befüllt. Und da das Teil Zimmertemperatur hat kommt das mit den 8°C auch kaum hin. Sind keine wichtigen Daten drauf und noch ist das Teil beschreibbar..
Noch, aber ich bin auch total enttäuscht eben weil ich dachte Sandisk produziert keinen Müll und wer locker 10 Garantie gibt vertraut seinem Produkt. Ein Satz mit X......

Mal sehen was @Holt dazu meint, aber ich denke das ist eindeutig....
 
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Das Problem liegt hier eher an CDI und nicht am Stick...
 
Ich habe auch eine vorherige CDI-Version benutzt und die berichtet das Gleiche. Ich vertraue CDI aktuell eher als dem Stick...
 
Bei diversen Sandisk USB Sticks wird bei den Smartwerten ein fehlerhafter Wert für die Lebensdauer ausgegeben. Das liegt an der Firmware und bedeutet nicht, dass der Stick tatsächlich "am Ende" ist.

 
und bedeutet nicht, dass der Stick tatsächlich "am Ende" ist.
Das wäre ja schon mal gut wenn das so wäre. Vllt solte man mal den Support von SanDisk bemühen; evtl gibts ´ne intakte Firmware :unsure:. Trotzdem blöd sowas....

EDIT: Der vorletzte Link überzeugt; ist sogar der selbe Stick :d. Trotzdem ein Unding was ausgerechnet SanDisk als Markenhersteller hier abliefert; geht wohl schon mehrere Jahre so und es juckt einfach keinen. Ohne Worte...
 
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Bin restlos bedient....
Keine Sorge, der Stick ist in Ordnung.
Das Problem liegt hier eher an CDI und nicht am Stick...
Nein, denn die S.M.A.R.T. Werte stimmen so wie sie angezeigt werden schon, die sind mit einer Prüfsumme abgesichert und wenn die nicht stimmt, dann ändert sich unten die Farbe der Einträge in ein helles grau. Der Fehler ist eine Schlamperei der FW Entwickler von Sandisc beim Aktuellen Wert des Attributes E8, was man auch daran sieht, dass der Schlchteste Wert ja höher als der Aktuelle Wert ist, was eigentlich nie vorkommen sollte, da der ja den niedrigsten Wert angeben sollte, den der Aktuelle Wert jemals hatte.

So ein Mist kommt leider öfter vor, ebenso wie eben Aktuelle Werte die ab Werk 0 sind und damit den Grenzwert erreicht haben, was eben bedeutet das der Controller den Zustand als kritisch/schlecht ansieht. CDI hat sich daher bei seiner Bewertung schon auf nur noch wenige Attribute beschränkt, aber das Attribut der verbleibenden Lebensdauer der NAND wird man sicher nicht auch noch rausnehmen wollen. Bisher habe ich von den SSD wohl nur noch bei Intel und Samsung wirklich immer ordentliche und korrekt implementierte S.M.A.R.T. Werte gesehen, allen anderen schlampen hier oder da mal, wobei dies bei den NVMe SSDs ja nun besser vereinheitlicht wurde und es damit weniger Fehlerquellen geben dürfte.

Deshalb sollte man eben nicht nur auf die Bewertung von Tool wie CDI schauen, sondern auch alle Werte und ein wenig Ahnung sollte man auch haben. Dumm ist natürlich, wenn dann z.B. das BIOS oder irgendwelche anderen Tools die S.M.A.R.T. Werte auswerten und daraufhin selbstständig Aktionen ausführen, aber dies ist ja hier nicht der Fall.
 
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