[Kaufberatung] USB-Stick-Tests?

D

Davos

Guest
Ich such mir hier gerade die Finger nach seriösen Vergleichstests von USB-Sticks wund. Ich hätte gerne einen mit 32 oder 64 GB, der nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig und langlebig ist. Lohnt es sich für Fachzeitschriften nicht, die zu testen, weil es der Mehrheit der User wegen der Preise egal ist, wenn sie nach einem Jahr kaputt gehen? Ich mein, ich bin kein typischer Käufer, glaub ich. Ich mag es einfach, wenn Dinge lange halten. Dafür dürfen sie auch etwas teurer sein. Geschwindigkeit und Größe sind mir zwar auch wichtig, aber wenn mir heute z. B. ein USB-Stick in Bezug auf die Geschwindigkeit ausreicht, wird er mir in zwei Jahren nicht zu langsam sein.

Neben einem einigermaßen schnellen und zuverlässigen USB-Stick mit 32 oder 64 GB hätte ich gerne noch ein paar billige, aber trotzdem zuverlässige, kleine USB-Sticks als Disketten- bzw. CD-/DVD-Ersatz, bestimmt für den Offline-Datentausch mit Bekannten. Da ist Geschwindigkeit dann wirklich nur ein Randkriterium.

Edit: Danke für eure Antworten. Ich werde heute (05.05.18) nicht mehr dazu kommen, sie gründlich zu lesen.
 
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Hallo,

USB Sticks nach Haltbarkeit bzw. Langliebigkeit zu testen geht nicht zwingend gut.
Mein Vater zb. der nutzt seine USB Sticks für die Firma (Bäckerei) bei ihnen gehen die USB Sticks nach unter 1 Jahr Kaputt, weil er die überall mitnimmt auch in eher feuchteren räumen.
Wenne die Hauptsächlich Zuhause rum fliegen hast, wegen zb windows oder co. dan können die durchaus Jahre halten.


Ich kann dir folgendes Stick raaten , die halten inne regel wenne die einigermassen pflegst relativ lange bzw. sind günstig.


64 GB USB 3.1 : https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/64GB-SanDisk-Extreme-Go-Usb-3-1-p22036335

128 GB USB 3.0 : https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/128GB-Sandisk-128-Gb-SanDisk-p21929942


32 GB USB 3.0 : https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/32GB-Sandisk-Ultra-Usb-3-0-Flash-Laufwerk-SDCZ48-032G-U46-p21795267


64 GB USB 3.0 : https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/64GB-Sandisk-Ultra-Usb-3-0-Flash-Laufwerk-SDCZ48-064G-U46-p21795416


Würd USB 3.0 mindestens nehmen, die 2.0er sind kaum günstiger als nen 3.0er mit 32 gb .
 
Ich nehme die von Sandisk, früher CNMemory. Billig und gut. Sandisk Ultra nutze ich schon lange für USB-Boot, die sind recht schnell, günstig und man bekommt auch welche mit 16 GB.
 
Ich nehme jedenfalls keine mehr von Super Talent.

Bei SanDisk geht mir auf den Senkel, dass man durch den Dschungel der Namensbezeichnungen nicht durchsteigt. SanDisk ist nicht gleich SanDisk bezgl. Speed und Zuverlässigkeit. Außerdem sind mir da auch schon 2 nach kurzer Zeit von den Extremes USB 3.0 Hops gegangen (SDCZ80-016G). Die werde ich jetzt auch meiden.

Ich habe in der Vergangenheit mit Lexar (=Micron) gute Erfahrungen gemacht. Waren nicht die schnellsten (~100-150MB/s), aber bisher kein einziger Ausfall bei 6 Sticks zwischen 16-64GB. Allerdings keine Ahnung was ich davon halten soll, wo nun die Reise hingeht da Micron Lexar leider verkauft hat und dann auch da bestimmt das fröhliche Zellenlotto anfängt, je nachdem bei welchem OEM man gerade nen Schnapper schießen kann.

Schätze, ich werde auch da wohl oder übel bei Samsung landen, wenn die mehr können sollen, als nur mal schnell Präsi/Doc/xls & Co. von A nach B zu bringen. Für letzteres nehm ich die Billigware die gerade bei Saturn, Mediamarkt & Co. für <10 Euro in der Grabbelbox liegt...

Oder wenn es wirklich haltbar sein soll: kleine SSD in diesem Gehäuse (Metall, stramme Hülle und bootet nebenbei ISOs als virtuelles DVD-Laufwerk - sensationell): https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B00TDJ4BJU
 
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so etwas wie "zuverlässig und langlebig" gibt es in der IT nicht und dabei ist auch egal wie viel geld man da ausgibt.

ich hatte mittlerweile bestimmt schon 20 usb sticks, da waren teure dabei und auch ganz billige.

der kram kann dir von heute auf morgen kaputt gehen, genau so wie der kram 10 jahre funktionieren kann.

tipp: wenn du einigermaßen wichtige daten auf so nem stick speichern willst, dann kauf dir 2 sticks und speichere deinen kram auf beiden sticks, die Wahrscheinlichkeit das beide gleichzeitig kaputt gehen ist gering.
 
Daten sichern würde ich darauf auf nicht unbedingt. Ich habe es vorher mit Chinasticks versucht und die waren wirklich schnell kaputt. Der Cnmemory läuft seit 2012. Sehr gute Marke, keine Geschwindigkeitsrekorde, sieht aber elegant aus und bietet Kapazität für wenig Geld.
 
Oder wenn es wirklich haltbar sein soll: kleine SSD in diesem Gehäuse (Metall, stramme Hülle und bootet nebenbei ISOs als virtuelles DVD-Laufwerk - sensationell): https://www.amazon.de/gp/offer-listing/B00TDJ4BJU

Das wäre eine Alternative. Hatte ich auch schon überlegt. Aber technisch sollte es doch auch machbar sein, einen USB-Stick zu entwickeln, der so haltbar ist wie eine SSD. Ich meine, die Baugröße einer SSD ist ja schon recht gering. Und eine Samsung Pro mit einem Terrabyte kostet etwa 380 Euro. Ich schätze, ein Zehntel der Baugröße einer SSD ist schon weniger als die Baugröße eines handlichen USB-Sticks. Pi mal Daumen müsste ein USB-Stick, der schnell und langlebig ist, 128 GB Kapazität hat, und höchstens 80 Euro kostet, realisierbar sein.

SanDisk ist nicht gleich SanDisk bezgl. Speed und Zuverlässigkeit.

Interessant ist auch ein Vergleich zwischen den Amazon-Bewertungen für den Sandisk Extreme und denen für das Nachfolgemodell Sandisk Extreme Go. Man sollte nicht alles glauben, was in Bewertungs-Kommentaren steht. Und vor allem nicht jedem alles glauben. Aber meiner Meinung nach lassen sich bis zu einem gewissen Grad von den Bewertungskommentaren Rückschlüsse auf die Qualität eines Produkts ziehen.

so etwas wie "zuverlässig und langlebig" gibt es in der IT nicht und dabei ist auch egal wie viel geld man da ausgibt.

Das bezweifele ich. Natürlich lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, wie lange ein ganz bestimmtes Gerät hält und wie zuverlässig es langfristig arbeitet. Aber die Wahrscheinlichkeit für einen Ausfall lässt sich trotzdem ermitteln. Auch wenn so ein Gerät zumindest als Ganzes kein quantenmechanisches Objekt ist, so ist die Parallele zu Kernteilchen, dass sich zwar nicht im Vorfeld ermitteln lässt, wie lange ein einzelnes Gerät hält bzw. wann z. B. ein ganz bestimmtes Kernteilchen zerfällt, aber wie lange zehn Geräte desselben Typs im Durchschnitt halten oder wann 10000 Kernteilchen desselben Typs durchschnittlich zerfallen, lässt sich experimentell ermitteln.
 
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Klingt gut. Sogar sehr gut. Das werde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen. Ich muss mal schauen, was da die Mindestgröße (in GB) ist. 250 GB sind viel zu viel für meine Zwecke. Dafür hätte ich dann aber lieber eine Samsung Pro. Wobei ich mich auch da schlau machen müsste, ob/wieviel besser die ist als die EVO.
 
Wenn die Preise in den nächsten Jahren auf HDD-Niveau fallen sollten, wäre das auch eine gute Alternative als Backup-Medium. (Dafür reichen dann natürlich keine 250 GB.) Handlich, mobil, kein Kabel-Gedöhns. Aber das wird wohl länger als fünf Jahre dauern, oder was meint ihr?

Edit: ich sehe gerade, dass man SSD in diesem Format weit unter 250 GB bekommt. Finde ich echt klasse.

Edit 2: Vielleicht die Kingston KC1000 240 GB
 
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Tests und Reviews von Sticks sind genau wie die Erfahrungen anderer User mit einem bestimmten Stick recht wertlos, weil die Hersteller den Inhalt der Sticks oft verändern, schau Diir nur an wie lange es nicht wenige von denen schon auf dem Markt gibt und bedenken das die NANDs selten länger als 2 Jahre gefertigt werden, bevor die Anlagen auf die Fertigung der dann jeweils neueste und viel wirtschaftlicher zu fertigende NAND Generation umgestellt werden. Dazu kommt das die meisten Hersteller von USB Sticks dann auch immer wieder NAND Typen anderer Hersteller und auch immer wieder andere Controller verbauen, eben was gerade günstig zu haben ist. Nur weil das Modell sich gleich nennt und die gleiche Produktnummer hat, können zwei Exemplare komplett unterschiedlich sein und sich daher auch bzgl. Performance und Haltbarkeit unterschiedlich verhalten.
 
Und in jedem siebten steckt ein kleiner Schlumpf? Das entspricht ungefähr der Ausfallsquote innerhalb der ersten paar Monate auf Basis der Ein-Sterne-Bewertungen, die nicht offensichtlich von Dumpfbacken stammen.
 
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Ich kann die ADATA Elite S102 Pro empfehlen, 3 Stück davon hier, der älteste glaube ich 5 Jahre mittlerweile, nie Probleme damit gehabt.
Musst halt nur schauen bzgl der Schreibgeschwindigkeit ob dir 50mb/s beim 32GB reicht, sind nicht die schnellsten aber dafür halten se gut.

ADATA Elite S102 Pro blau 32GB Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
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Wenn der Stecker mit dem M.2-Gehäuse fest verbunden ist, wäre ein kurzes Verlängerungskabel vielleicht nicht verkehrt. Bei einem M.2-Gehäuse mit einer Länge von 11 cm, das aus der Front des Rechners herausragt, muss man sonst schon arg vorsichtig sein, denke ich. Oder wie Archimedes schon sagte: Gib mir einen Hebel, der lang genug ist, und ich werde deine USB-Schnittstelle herausbrechen, weil ich nicht der Vater aller Keramikkisten bin. Ich glaub, ich such mir dann lieber ein M.2-Gehäuse mit Pus… weiblicher Schnittstelle.
 
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Nichts spricht dagegen. Das war kein Argument gegen deine Idee mit der M.2-SSD. Ich wollte nur erwähnt haben, dass ich nicht die Hand für mich ins Feuer lege, mit ihr nicht mal versehentlich das aus der Schnittstelle herausragende Gehäuse wegzufegen. Deine Idee ist echt gut. Ich hatte nur gesehen, dass das Silverstone einen Stecker hat, also keine Steckdose. Und falls ich mich für das Silverstone-Gehäuse entscheide, dann besorg ich mir noch ein USB-Verlängerungskabel.
 
Wenn schon USB-Verlängerungskabel empfohlen werden kann man doch genausogut Externe Geh Geizhals Deutschland vorschlagen. Mir ist auch klar, daß es dann wieder wie eine externe Platte und nicht wie ein Stick aussieht. Aber damit wäre wieder das Hebelrisiko entschärft.
 
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Genau, selbes (leidiges) Thema auch bei RAM. Dort sitzen auch oft andere IC Hersteller darunter, obwohl selber Name vom Riegel.
Wobei es da bei den großen Herstellern (Kingston und die DRAM Hersteller, also Micron bzw. deren Tochter Crucial, Samsung und SK Hynix) aber üblicherweise dann eine andere Produktnummer gibt, wenn andere Chips auf dem Riegel stecken.

Wenn man eigene M.2 SSD nutzt, weiß man wenigstens davor 100%, was man bekommt.
Leider auch nicht zu 100%, da es auch hiier Anbieter gibt die mal eben fröhlich die NANDs wechseln oder sogar vereinzelt den Controller. Wenn die NANDs dann noch Label von SSD Herstellern ohne eigene NAND Fertigung tragen, dann weiß auch keiner was da wirklich im Gehäuse steckt.

Ich kann die ADATA Elite S102 Pro empfehlen, 3 Stück davon hier, der älteste glaube ich 5 Jahre mittlerweile
Nur sind die heute verkauften Modelle mit Sicherheit ganz anderes bestückt als die damaligen, alleine weil NANDs die vor 5 Jahren gebaut wurden, garantiert schon seit Jahre nicht mehr gefertigt werden.

Es ist ja das Dilema das man oft erst nach Jahren weiß welches Stick gut war, den dann aber eben nicht mehr genau so auch zu kaufen bekommt, sondern allenfalls einen der gleich heißt, sich aber intern von dem damaligen unterscheidet.
 
Ihr habt es geschafft, das Bedürfnis nach mehr zu wecken, als ich zu brauchen glaubte. Inzwischen denke ich nämlich schon an ein Betriebssystem auf dem Stick. Das hatte ich ursprünglich gar nicht vor. :)

Bezüglich Hebelrisiko:

Nimm doch eine kleine M.2 SSD. Es gibt auch halb so kurze 42mm. (2242)
z.B. Transcend MTS400S 256GB Preisvergleich Geizhals Deutschland

Auch ein guter Tipp. Nur kenne ich mich mit den Chiptypen und Controllern gar nicht aus. Macht aber nichts, weil ich es nicht eilig hab. M.2-SSD mit Formfaktor 2242 scheinen auf relativ wenige Hersteller beschränkt zu sein. Ich weiß grad nicht, was ich von Transcend, DeLock u. s. w. zu halten habe. Die einzige SSD, mit der ich es bisher zu tun hatte, ist meine Samsung 840 Pro. Und mit der bin ich hochzufrieden.

Edit: Guter Thread. Weitermachen!
 
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Hab da vor allem bei G.Skill und Corsair oft durch gemischte RAMs bekommen.
Weshalb man von denen auch nur ein Kit kaufen und so nutzen oder sie meiden sollte, denn bei denen (wie eben bei viele anderen, von mir nicht genannten Anbietern) weiß man eben nie was auf den Riegeln wirklich für DRAM steckt. Das ist eben wie es bei USB Sticks die Regel ist und bei SSDs zum Glück eher die unrühmliche Ausnahme (wie z.B. aber nicht nur bei der Kingston V300), aber bei den RAM Riegeln von Kingston gibt es sowas meines Wissens nach nicht.
Bei Kingston wird meines Wissens ja immer zu gekauft. Kann man die Produktnummern aufschlüsseln?
Keine Ahnung was man daraus alles erfahren kann, aber meines Wissens ist es zumindest so das alle Riegel mit gleicher Produktnummer auch mit den gleiche DRAM Chips bestückt sind. Dies ist auch bei den DRAM Herstellern üblich, aber außer Kingston (die ja selbst gar keine Chips fertigen, weder DRAM noch NAND) fällt mir gerade kein Hersteller von RAM Riegel ohne eigene DRAM Fertigung ein, bei dem dies auch so wäre. Andererseits macht es Kingston nicht einmal bei seinen SSDs so, dass da immer die gleichen NAND Typen verbaut sind und auch für die UV400 hat Kingston dies gleich schon angekündigt:

Davos, nimmt doch eine fertige USB SSD wie die Samsung Portable T5 (Review bei Computerbase), dann hast Du auch keine Probleme wegen einer zu hohen Stromaufnahme am USB Port, wie es beim Selbstbau (SSD in ein USB Gehäuse) zwar selten, aber zuweilen doch vorkommt. Die kompakten Gehäuse die matrickz für M.2 2242 SSDs vorgeschlagen hat, sind zwar schön klein, aber leider auch recht breit und passen daher nicht an jeden USB Port bzw. verdecken dann teils die Nachbarports. Außerdem sollte man immer bedenken das auch SATA SSDs recht warm werden und entsprechend viel Metall am Gehäuse und einen guten Wärmeübergang ans Gehäuse zum Abführen der Wärme brauchen.
 
Die kompakten Gehäuse die matrickz für M.2 2242 SSDs vorgeschlagen hat, sind zwar schön klein, aber leider auch recht breit und passen daher nicht an jeden USB Port bzw. verdecken dann teils die Nachbarports. Außerdem sollte man immer bedenken das auch SATA SSDs recht warm werden und entsprechend viel Metall am Gehäuse und einen guten Wärmeübergang ans Gehäuse zum Abführen der Wärme brauchen.

Die Samsung T5 ist 5,73 cm breit. Die Gehäuse, die matrickz vorgeschlagen hat, scheinen schmaler zu sein, 3 cm, wenn ich das richtig sehe. Wenn die Angaben richtig sind, passt die Samsung wesentlich schlechter in eine vordere Hosentasche. Aber …

… dein Argument, dass es Probleme wegen einer zu hohen Stromaufnahme geben könnte, ist ohnehin so schwergewichtig, dass die geringere Größe der Gehäuse für M.2-2242-SSD für mich keine Rolle spielte. Und in dem Zusammenhang frage ich mich gerade auch, was eigentlich passiert, wenn man die SSD versehentlich an einen USB-2-Port hängt.

Die Gehäuse müssten einen Schutz gegen zu geringe Stromaufnahme haben.

Außerdem ließe sich die Oberfläche mit Hilfe von Noppen, Mulden oder Kühlrippen vergrößern. Wenn die M.2-2242-Gehäuse 5 mm dicker wären, würden sie immer noch gut in eine vordere Hosentasche passen. Und dann müssten noch Wärmeleitpads zwischen den Speicherchips und dem Gehäuse sein. Die Samsung Portable T5 hat Wärmeleitpads.

Folgendes bitte nicht als Argument gegen irgend eines der genannten Geräte verstehen:
Ich finde es idiotisch, diese Gehäuse zu lackieren oder zu eloxieren, wenn eh keine passende Tasche im Lieferumfang ist. Dann lieber gebürstetes Alu.

Edit: Wie du, Holt, schon angedeutet hast, gibt es aber auch von anderen Herstellern USB-SSD. Manche davon werden auch nichts anderes sein als die Kombinationen aus M2.2-2242-SSD und Gehäuse. Aber die Maße der mobilen SSD anderer Hersteller deuten darauf hin, dass in den Gehäusen was anderes steckt. Die Frage ist also, ob es bessere USB-SSD als die von Samsung gibt, z. B. die von Adata oder Apacer.

Ich finde, dass die Adata SE730 bzw. die SE730H ganz interessant ist. Sie enthält im Gegensatz zur Samsung auch MLC-Zellen. Und die Baumaße sind attraktiver. Die Samsung enthält TLC-Zellen. Ohne zu wissen, welche genau, kann ich die Information aber nicht einordnen. (Für mich ist die Zuverlässigkeit relevanter als die Geschwindigkeit.)

Die Adata SE730 sieht solider aus als die Samsung. Die Gehäuseform erhöht auch die Stabilität gegen Verdrehung. Wenn die Platte in der hinteren Hosentasche stecken sollte und man sich versehentlich darauf setzt, würde ich jedenfalls eher darauf vertrauen, dass die Adata dabei keinen Schaden nimmt. Aber ich kann mich natürlich täuschen. Ich schreibe das hier gerade aus dem Bauch heraus.

Die Samsung hat allerdings einen verstärkenden Innenrahmen. Der äußere Eindruck kann also täuschen. Außerdem sind meine Erfahrungen mit Samsung-Produkten recht positiv. Nur der Laserdrucker war ein Ausreißer.
 
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Gegen Hebelwirkungen durch Hinsetzen, egal ob in der hinteren oder vorderen Hosentasche, schützt von den genannten im Zweifel keine...

Da müsstest du dann eher im „rugged“ bzw „outdoor“ Regal schauen und das ist dann wieder alles andere als „klein“.
 
in dem Zusammenhang frage ich mich gerade auch, was eigentlich passiert, wenn man die SSD versehentlich an einen USB-2-Port hängt.
Im Prinzip sollten die weitaus geringeren Transfer- und vor allem Schreibraten die über USB2 nur möglich sind, dann auch dazu führen das die Leistungsaufnahme ebenfalls geringer ist, aber dies hängt halt von der FW der SSD ab. Bei denen die man fertig als USB SSDs kauft, kann man davon ausgehen das der Hersteller die FW entsprechend so ausgelegt hat das eben keine Spitzen bei der Stromaufnahme entstehen die dann über dem Limit der Schnittstelle liegen. Dies kann bei DIY Lösungen halt passieren und dummerweise brauchen SSDs beim Schreiben am meisten Strom und sind in der Situation gleichzeitig am empfindlichsten was unerwartete Spannungsabfälle angeht.

Die Gehäuse müssten einen Schutz gegen zu geringe Stromaufnahme haben.
Weniger das Gehäuse, dies müsste dann selbst Stützkondensatoren vorsehen, also eher die SSD selbst, wobei es wie gesagt reichen sollte die FW entsprechend so auszulegen, dass eben keine zu hohen Ströme gezogen werden.
Wie du, Holt, schon angedeutet hast, gibt es aber auch von anderen Herstellern USB-SSD. Manche davon werden auch nichts anderes sein als die Kombinationen aus M2.2-2242-SSD und Gehäuse.
Bei denen von Samsung hat die SSD den mSATA Formfaktor.
Ich finde, dass die Adata SE730 bzw. die SE730H ganz interessant ist. Sie enthält im Gegensatz zur Samsung auch MLC-Zellen. Und die Baumaße sind attraktiver. Die Samsung enthält TLC-Zellen.
Die Samsung haben aber 3D TLC NANDs, die sind planaren MLC NANDs bzgl. der Schreibperformance und Haltbarkeit durchaus ebenbürdig. Die AData ist ja schon fast 2 Jahre alt, damals gab es praktisch noch kein 3D NAND von anderen Anbietern als Samsung und dann sollte man nicht vergessen, dass MLC nicht automatisch 2bpc bedeutet, es gibt auch MLC mit 3bpc, auch wenn dies meistens als TLC bezeichnet wird, so ist es nicht falsch dies auch als MLC zu bezeichnen. Keine Ahnung ob AData dies auch getan hat, aber dies sollte man bedenken und nicht blind darauf vertrauen das alles was als MLC bezeichnet wird, dann auch nur 2bpc hat.
Ohne zu wissen, welche genau, kann ich die Information aber nicht einordnen. (Für mich ist die Zuverlässigkeit relevanter als die Geschwindigkeit.)
Zu 100% zuverlässig ist keine HW, ein Backup ist immer Pflicht wenn man Datenverlust vermeiden will und gerade bei so kleinen mobilen Datenträgern kann der Datenverlust ja auch durch den Verlust des ganze Datenträgers entstehen. Generell ist Samsung zwar Spitze bei der Ausfallstatistik, aber die meisten anderen Hersteller sind auch nicht so schlecht als dass dies bei Kauf eines Exemplares relevant wäre.
Außerdem sind meine Erfahrungen mit Samsung-Produkten recht positiv. Nur der Laserdrucker war ein Ausreißer.
Gerade bei einem Konzern wie Samsung der sehr viele verschiedene Produkte anbietet, sollte man die Erfahrungen schon auf die Produktgruppe reduzieren um die es jeweils geht, denn erstens sind die verschiedenen Abteilungen solcher Firmen intern oft nur gering miteinander verbunden, nicht selten sogar räumlich weit getrennt und zweitens kannst Du kaum Erfahrungen mit den Laserdruckern oder Fernsehern der meisten Konkurrenten auf dem SSD Markt gemacht haben, weil die allermeisten Firmen die SSD bauen sowas schlicht und einfach gar nicht anbieten.
 
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