TheJackal
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- Mitglied seit
- 10.08.2014
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- 155
Moin,
da ich nur eine 256Gb SSD habe und dort nur Windows und 1-2 Games drauf sind und meine Hauptplatte ne 1TB HDD ist wollte ich wieder meinen Benutzer Ordner auslagern auf die HDD.
Es ist aber schon länger her das ich das gemacht habe und muss es nun wegen Neuinstallation wieder machen.
Ist diese Methode noch ideal dafür oder gibt es bekannte Probleme damit?:
Man bootet vom Installationsmedium und fährt bis zum Punkt “Sprachauswahl” fort. Dort drückt man Umschalt+F10, was die Eingabeaufforderung öffnet.
Mit “dir” prüft man, welche Laufwerksbuchstaben für das System und die anderen Partitionen vergeben wurden.
“dir c:” und “dir d:” (etc), dann erkennt man schon, ob man die richtigen Partitionen vor sich hat. Mit “dir” erhält man ja nur den Inhalt der DVD (je nachdem, von wo man gebootet hat).
Diese [Laufwerksbuchstaben] können sich nämlich von der [vorhandenen] Windows-Installation unterscheiden. Wenn das Setup-Programm von Windows bei der Installation eine zusätzliche Bootpartition angelegt hat, wird diese unter laufendem Windows nicht angezeigt, von der Setup-DVD jedoch als Laufwerk C:\ eingebunden.
Hat man die richtigen Laufwerke gefunden, kopiert man mit
Code:
robocopy c:\users d:\users /mir /sec /xj
den Profilordner um. /mir/sec kopieren alle Ordner und Unterordner inkl. deren Rechte, /xj überspringt Junction. Den alten Profilordner löscht man mit
Code:
rd c:\users /s /q
vollständig und ohne Rückfragen. Nun legt man noch mit
Code:
mklink c:\users d:\users /j
einen Junction Point ein und bootet neu. Windows bekommt nichts von der Veränderung mit und man kann wie gewohnt im “alten” Benutzerprofilpfad arbeiten, die Daten liegen jedoch auf einer anderen Partition.
Freue mich auf hilfreiche Antworten und sag schon mal Danke.
da ich nur eine 256Gb SSD habe und dort nur Windows und 1-2 Games drauf sind und meine Hauptplatte ne 1TB HDD ist wollte ich wieder meinen Benutzer Ordner auslagern auf die HDD.
Es ist aber schon länger her das ich das gemacht habe und muss es nun wegen Neuinstallation wieder machen.
Ist diese Methode noch ideal dafür oder gibt es bekannte Probleme damit?:
Man bootet vom Installationsmedium und fährt bis zum Punkt “Sprachauswahl” fort. Dort drückt man Umschalt+F10, was die Eingabeaufforderung öffnet.
Mit “dir” prüft man, welche Laufwerksbuchstaben für das System und die anderen Partitionen vergeben wurden.
“dir c:” und “dir d:” (etc), dann erkennt man schon, ob man die richtigen Partitionen vor sich hat. Mit “dir” erhält man ja nur den Inhalt der DVD (je nachdem, von wo man gebootet hat).
Diese [Laufwerksbuchstaben] können sich nämlich von der [vorhandenen] Windows-Installation unterscheiden. Wenn das Setup-Programm von Windows bei der Installation eine zusätzliche Bootpartition angelegt hat, wird diese unter laufendem Windows nicht angezeigt, von der Setup-DVD jedoch als Laufwerk C:\ eingebunden.
Hat man die richtigen Laufwerke gefunden, kopiert man mit
Code:
robocopy c:\users d:\users /mir /sec /xj
den Profilordner um. /mir/sec kopieren alle Ordner und Unterordner inkl. deren Rechte, /xj überspringt Junction. Den alten Profilordner löscht man mit
Code:
rd c:\users /s /q
vollständig und ohne Rückfragen. Nun legt man noch mit
Code:
mklink c:\users d:\users /j
einen Junction Point ein und bootet neu. Windows bekommt nichts von der Veränderung mit und man kann wie gewohnt im “alten” Benutzerprofilpfad arbeiten, die Daten liegen jedoch auf einer anderen Partition.
Freue mich auf hilfreiche Antworten und sag schon mal Danke.