er dänische Kühler-Spezialist AseTek, bekannt für die Systeme VapoChill aus Kompressorbasis und WaterChill als Flüssigkeitskühler, hat auf der CeBIT ein Produkt vorgestellt, das konventionellen Lösungen den Wind aus den Segeln nehmen könnte. VapoChill Micro basiert auf der Technologie des mehrere hundert Euro teuren VapoChill, soll jedoch schon für deutlich unter 30 Euro zu haben sein und auch für die kommende Prozessorgeneration mit bis zu 130 Watt Verlustleistung locker ausreichen. Größere Designs würden laut Angaben von André Eriksen, Geschäftsführer von AseTek, gut auch bis zu 200 W abführen können. Ein flüssiges Kühlmittel wurde in einen geschlossenen Kreislauf eingefüllt und wird durch die Abwärme des zu kühlenden Objekts, meist ein Prozessor, in einen gasförmigen Aggregatzustand überführt. Dieses Gas steigt in den oberen Bereich des Kühlers auf, der mit Kühlrippen bestückt ist und von einem 80-mm-Lüfter ventiliert wird. Dabei wird es wieder flüssig und fließt wieder zum Verdampfer zurück.