[Kaufberatung] Veränderte Anforderungen an die Workstation - Neukauf oder Aufrüsten?

Sturzgebimmelt

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Hallo zusammen,

vor einigen Jahren wurde mir in diesem Forum sehr nett geholfen, als es um die Zusammenstellung meines - noch immer aktuellen - Arbeitsplatz-PCs ging.

Da dieser sich mittlerweile neuen Herausforderungen gegenüber gestellt sieht - denen er in seinem aktuellen Zustand nicht mehr gewachsen zu sein scheint, würde ich mich über den/die ein oder anderen Tip / Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise freuen.

So besteht folgendes Problem. Da ich mittlerweile an dem Rechner auch Musik recorde und abmische, macht sich nun doch die begrenzte Rechnerleistung bemerkbar (feststellbar doch rauschen, knacken, stottern beim Abspielen).

Für mich stellt sich nun also die Frage, ob ich dem "Alten" eine Frischzellen-Kur gönne, oder mir direkt etwas passendes Neues konzipiere und den alten nurnoch für Office-Anwendungen nutze.

Meine Tätigkeiten am Rechner gestalten sich wie folgt:

0% Gaming
50% Office-Anwendungen (Word, PowerPoint, Excel)
20% Internet-Anwendungen (Social Media, TV - SkyGo, Youtube, OCR-Reader, etc)
20% Musik-Produktion
10% Videoschnitt.

Die Infos zum Zustand und Aufbau meiner alten Möhre hänge ich an. Mein Budget liegt bei ca. 600 Euro.

Würde mich wirklich sehr über den ein oder anderen Tip freuen!!!
 

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Wie kommt die Musik in den PC?

(Als Datei via USB-Stick oder über ein Mikrofon ect)

Weil die rechenleistung nix mit Musikqualität zu tun hat
(Stottern kann durch zuwenig Rechenleistung verursacht werden)

Wenn über ein Mikrofon oder ähnlichem würde ich eine externe Soundkarte empfehlen

(Da das Mikrofon(oder was auch immer) anschließen und von dort über hdmi an den PC)

Bin da aber auch leihe gibt hier bestimmt Leute mit mehr ahnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort! Also die Musik kommt auf zwei Wegen in den Rechner. Entweder per USB (wenn ich Sie vorher irgendwo aufgenommen habe) oder über ein externes USB-Interface. Die Musik in den Rechner zu bekommen oder zu recorden ist unproblematisch. Eng wirds, wenn der Rechner anfangen muss "zu konvertieren". Ich hänge mal ein Bild an...

- - - Updated - - -

Speicher.jpg
 
oka jo wen er dan neben bei noch was abspielen soll iser überfordert
 
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt einige Tage Zeit hatte, die Sache zu überdenken, habe ich mich dazu entschieden meinen vorhandenen Rechner als Office-Arbeitsplatz zu behalten und einen zusätzlichen Rechner zur Musik-Mixen und Videoschnitt aufzubauen.
Das liebe Geld wird dabei natürlich erstmal ausschlaggebend sein, so ist der Plan, Komponenten nach und nach zusammenzukaufen - je nach Sparlage. Beginnend mit Gehäuse und Netzteil.

Mir ist bewusst, dass ich hier nicht mehr bei 700 Euro landen werde, da die Peripherie ja auch neu beschafft werden muss... Aber da ich die Ausgaben über die nächsten Monate verteilen werde, muss ich damit dann leben (können).

Habt ihr einen aktuellen Tip für ein Gehäuse und ein Netzteil, welches für meine Zwecke (auch mittelfristig) geeignet, aber auch nicht unbedingt überdimensioniert (€) ist...?

Würde mich sehr über eine Antwort freuen...

By the way: derzeit neige ich dazu, dann irgendwann einen I7 einzubinden.

Gruß
Kevin
 
du brauchst viel CPU leistung für gut parallelisierbare software?
du solltest dir einen AMD ryzen kaufen. für 315€ haust du damit jeden quadcore i7 in kleine stücke.

Ryzen 7 1700 im Test: Volks-Achtkerner zum Mittelklasse-Preis (runter scrollen zu "application benchmarks")

da du offensichtlich nicht lesen kannst:
So besteht folgendes Problem. Da ich mittlerweile an dem Rechner auch Musik recorde und abmische, macht sich nun doch die begrenzte Rechnerleistung bemerkbar (feststellbar doch rauschen, knacken, stottern beim Abspielen).
Meine Tätigkeiten am Rechner gestalten sich wie folgt:

0% Gaming
50% Office-Anwendungen (Word, PowerPoint, Excel)
20% Internet-Anwendungen (Social Media, TV - SkyGo, Youtube, OCR-Reader, etc)
20% Musik-Produktion
10% Videoschnitt.

Die Infos zum Zustand und Aufbau meiner alten Möhre hänge ich an. Mein Budget liegt bei ca. 600 Euro.

@TE: morgen überlege ich mir was ;)

EDIT: ich kann nicht lesen :shot:, sry n0dder :). unabhängig davon an den TE: deine jetzige CPU war schon damals eher nicht zeitgemäß und jetzt noch einen Office-Rechner damit (wenn daneben was besseres steht) lohnt sich imho nicht wirklich. Am günstigsten wäre es vmtl. einen Haswell-i5 zu kaufen und einfach damit aufzurüsten (Board und CPU für 20-30 weiterverscherbeln). Ansonsten lass dir einen Zen verkaufen und freu' dich, dass er schneller zum End-Ergebnis kommt (das Problem kann man allerdings auch mit ein paar 1000€ noch besser lösen – oder ist der Screen Echtzeit?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe mich lange nicht gemeldet - nochmals besten Dank für die hilfreichen Antworten!
Ich habe von einem Freund günstig / umsonst die nachfolgend abgebildeten Komponenten bekommen
können. Kann ich von diesen Komponenten irgend etwas sinnstiftend einsetzen, wenn ich mir bezüglich der
zuvor geschilderten Problematik eine neue Workstation aufbauen möchte?

Freue mich wieder über euer Feedback - danke sehr!

IMG_3882.jpgIMG_3883.jpgIMG_3884.jpgIMG_3885.jpgIMG_3886.jpgIMG_3887.jpgIMG_3888.jpgIMG_3889.jpg
 
Die Logik, dass ein "zusammenhamstern" von Komponenten nicht unbedingt sinnvoll ist, kann ich verstehen.
Werde Mainboard, CPU, Kühler natürlich zusammen kaufen.

Beim RAM etc würde ich einfach schauen wann ich günstig etwas bekomme.

Anfangen würde ich aber mit einem vernünftigen Gehäuse und Netzteil, sowie BluRay Laufwerk / Brenner...

Könnt ihr für meine Zwecke ein geeignetes Gehäuse empfehlen und ein Netzteil? Würde für beides zusammen bis zu 150 Euro investieren.

Vielen Dank!
 
Mal eine Frage: welchen PC verwendest du denn jetzt? Dass der mit den vielen Bildern und DDR2 (die einzige aus den Bildern ersichtlich Information neben dem Schrottnetzteil) besser ist, als der jetzige, wage ich zu bezweifeln. Für 600€ bekommst du auf jeden Fall (wie oben geschrieben) was gescheites, die Frage ist, ob du a) gebraucht aufrüsten willst (und den RAM = ~50-60€ behalten willst) oder b) für 600€ neu kaufen willst. Option c) einen AMD-Airgendwas einzubauen scheitert wohl an den Leistungsanforderungen (und für den Office-PC lohnt es sich auch nicht, außer man weiß sehr genau, was man will/tut) und bei ursprünglich 600€ Budget ist das einfach sinnlos ;).

Option a) Xeon 1231 v1,v2,v3 + gebrauchtes/neues (v3) Mainboard → ~200-240€, dein alter RAM läuft weiter. Dazu eine (gebrauchte) Grafikkarte (GTX650/750 → Bildanzeigen+P/L ok), vllt. findest du auch noch was anderes (oder gleich einen passenden i7/i5 mit IGP).

Option b)
1 AMD Ryzen 5 1600, 6x 3.20GHz, boxed (YD1600BBAEBOX)
1 Crucial DIMM 4GB, DDR4-2133, CL15 (CT4G4DFS8213)
1 Sapphire Pulse Radeon RX 550 2GD5, 2GB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort, lite retail (11268-03-20G) (oder gebraucht was für 50-60€)
1 ASRock AB350M Pro4 (90-MXB520-A0UAYZ)
1 LG Electronics BH16NS55 schwarz, SATA, bulk (BH16NS55.AUAU10B / BH16NS55.AUAA10B)
1 Cooler Master Silencio 352M schwarz, schallgedämmt (SIL-352M-KKN1)
1 be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4 (E10-400W/BN230)
→ <600€ ohne besonders auf den Preis zu achten (Netzteil+Gehäuse Forumsstandard), Platten hast du ja, beim Board warte auf jemanden, der nicht nur schaut: was kosten 6 Kerne heute9

Intel würde ich als 4-Kerner nur noch fertig, gebraucht oder als Xeon inkl. ECC und Supermicro/Fujitsu-Board kaufen (wenn schon, denn schon). Mit dem Pentium G4600 wird es dann eine Ecke billiger, allerdings steigt die Leistung wohl nur um den Faktor 2 zu jetzt an.

EDIT: nachdem du ja warten kannst und Intel die Preise senkt: ein Core i3-8100 für ~120€ mit 4 Kernen wäre wohl schon ok, kann man sich die Grafik dann auch sparen, allein das lohnt schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus verschiedenen Gründen neige ich dazu für die Musikbearbeitung eine eigenständige - nicht mit dem Netz verbundene - Workstation zu beschaffen und wollte mit einem geeigneten Gehäuse beginnen.

Preislich wollte ich bei ca 80 Euro rauskommen - natürlich darf es auch gerne günstiger sein.
Was mir total egal ist: Optik! Mir Wumpe wie das Teil aussieht!

Was mir wichtig ist: RUHE und Platz...

Zu erstem: das Teil muss zum Recorden und Mastern möglichst geräuscharm arbeiten.
Zu zweitem: alleine für die ein oder andere Festplatte sowie ein paar unterschiedliche Karten (Sound, internes Audio-Interface, usw) sollte schon einiges an Platz am Start sein.

Habt ihr ggf den ein oder anderen Tip für mich?

Es ist iÜ noch nicht abschließend geklärt, welcher CPU reinkommt - aber das sollte ja keine allzu große Rolle spielen derzeit.

Würde mich über die ein oder andere Antwort freuen.

Beste Grüße
Kevin
 
Gehäusemäßig würd ich dir raten das du dir mal die schallgedämmten Modelle von Fractal Design anschaust. Die sind schön schlicht, nicht so riesig, bieten trotzdem viel Platz und wirklich super gedämmt. Das liegt auch in deinem Budget.
 
Nanoxia deep silence 3 oder 4 würde ich mal ins Rennen fürs Gehäuse werfen (je nach benötigter Größe)

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Hallo und nochmals vielen Dank für die zahlreichen und sehr hilfreichen Tips!

Bislang habe ich angeschafft:
- be quiet! Pure Base 600 PC
- WD Blue WD20EZRZ 2 TB Interne Festplatte zum Datenspeicher

Für das Betriebssystem und die Standart-Software ist bestellt:
- Samsung MZ-75E250B/EU 850 EVO interne SSD 250GB

Als Netzteil kommt bei Erscheinung das Be Quiet Straight Power 11 mit 400 Watt in die Kiste.

Soweit - so gut. Bevor es ans "Eingemachte" geht und ich mich der Frage Board - CPU - RAM stellen muss, suche ich noch nach einem geeigneten Laufwerk, welches mir das Auslesen von BluRay (konvertieren von BluRays in verschiedene Formate) und vernünftige Brennen von DVDs und Audio-CDs ermöglicht. BluRay brennen muss / soll es nicht - werde ich wohl ohnehin nie benötigen an dem Teil. Wichtig auch hier: möglichst leise!

Habt ihr Tips?

Bzgl des Gehäuses: sollte ich hier ggf noch die Lüfter "austauschen/optimieren"?
 
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