Verarsche am Kunden? Heatpipes

n link zum silenthardware fred wär mal nett ^^

ich guck eigendlich dort immer nur nach NTs :fresse:
 
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most schrieb:
Wenn der ST auch liegend funzt (was bei Tower-Gehäusen ja so ziemlich immer der Fall sein wird), dann bezweifle ich, daß da die HPs überhaupt was bringen. Da kann man dann echt auch Kupferstäbe nehmen - macht den Kühler bestimmt um 20-30% billiger.

wer sagt denn, dass es keine kupferstäbe sind die dort verbaut wurden...^^
 
ich sag das :fresse:
heatpipes leiten viel besser als cu-stäbe ;)
müsste eigendlich beim lesen des treads aufgefallen sein :p

ausserdem, wenn es kupferstäber wären, wär der ST nochn bissl scherer ;)
 
Was soll eigentlich die unsinnige Diskussin?

Was erwartest du für 20€ ? Der Sonic Tower ist mit einer der besten CPU-Kühler zur Zeit. Verarscht wird hier überhaupt niemand.

Wenn du meinst, man könnte mit echten Heatpipes nochmal die Leistung steigern, dann lass ich mich gern eines Besseren belehren.

Aber nur die ganze Zeit sagen, dass wir verarscht werden und auch wir "reingefallen" wären, das nervt und stimmt nicht, denn ich hab hier noch keinen durchs Forum rennen sehen, der schreibt: Mein ST hat einen Heatpipe mit Kapillarsystem und deswegen ist es der beste CPU-Kühler.

Mit Heatpipe meinen die meisten User einfach diese "goldenen Dinger" an den Kühlern. Was wirklich drin ist, ist egal, hauptsache die Kühler kühlen gut.
 
MFloX schrieb:
Was erwartest du für 20€ ? Der Sonic Tower ist mit einer der besten CPU-Kühler zur Zeit.
Ich erwarte nix. Den ST habe ich nicht in die Diskussion eingebracht, ich habe ihn nur als Bespiel aufgegriffen. Im Gegenteil, ich habe doch weiter oben gesagt, daß es bestimmt ein guter Kühler ist!

MFloX schrieb:
Wenn du meinst, man könnte mit echten Heatpipes nochmal die Leistung steigern, dann lass ich mich gern eines Besseren belehren.
Ja, das meine ich. Aber eine Meinung kann sicher niemanden belehren. Jedoch glaube ich nicht, daß da Deltas von mehr als 5K bei rauskommen werden.

MFloX schrieb:
Aber nur die ganze Zeit sagen, dass wir verarscht werden und auch wir "reingefallen" wären, das nervt und stimmt nicht, denn ich hab hier noch keinen durchs Forum rennen sehen, der schreibt: Mein ST hat einen Heatpipe mit Kapillarsystem und deswegen ist es der beste CPU-Kühler.
Dafür möchte ich mich entschuldigen. :hail: Ich will bestimmt niemanden nerven. Da so viele Leute auf diesen Thread eingegangen sind, glaube (und hoffe) ich aber, daß nicht alle genervt sind. Eventuell ist ja sogar der eine oder andere dabei, der Rückschlüsse für sein System gezogen hat. Ich habe mich bemüht, sachlich zu bleiben und nach Fakten zu argumentieren. Und habe durch Euch viel gelernt! Dafür: Danke und Respekt!! Vielleicht hätte ich einen weniger aufreißerischen Thread-Titel nehmen sollen. Ich wollte wirklich niemanden persönlich angreifen!

MFloX schrieb:
Mit Heatpipe meinen die meisten User einfach diese "goldenen Dinger" an den Kühlern. Was wirklich drin ist, ist egal, hauptsache die Kühler kühlen gut.
Recht hast Du! Nun laß' uns diesen Thread schließen.
ciao,
most
 
also beim big typhoon hab ich das problem ja nicht, da die HT's ehh fast niee waage- senk-recht verlaufen
 
most schrieb:
Recht hast Du! Nun laß' uns diesen Thread schließen.

...mit der Erkenntnis, dass Heatpipes keinesfalls Verarsche sind.

Wie gesagt, selbst eine schlecht ausgerichtete Heatpipe leitet die Wärme immer noch besser als ein einfaches Kupferrohr.
 
dracoonpit schrieb:
Marketing, eben: Kapillarsystem bedeutet hier 6 Kupferrohre mit Wasser drin... ;) Ebenso beruht das Wirkungsprinzip im PC-Bereich nicht auf dem Verdampfen und Kondensieren von Wasser - es sei denn, die CPU wird über 100°C heiss! :d

Dann füll mal ein Kupferrohr mit Wasser und probier die Wärmeleitfähigkeit aus. Die ist im Vergleich zu den Heatpipes gleich null, bzw. bei den dünnen Rohren des Sonic Towers wird das gar nicht mehr ausreichen.
Heatpipes sind praktisch ein optimaler Wärmeleiter, selbst schlecht gemachte sind noch meilenweit vor Kupfer - vergleicht nur mal die Wärmeleitfähigkeit.


Übrigens hängt die Verdampfungs/Kondensationstemperatur vom Druck ab.

Wasser siedet nur bei Umgebungsdruck (ca. 1bar) bei 100°C, mit weniger Druck kann man es in den Pipes so einstellen dass es z.B. ab 35° verdunstet.

Wen es näher interessiert:
Stichwörter: Wasserdampftafel, Dampfdruck, Kondensationsdruck, Verdampfungsdruck usw. - Ein paar Thermodynamik Grundlagen schaden nicht wenn man über solche Dinge diskutiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
in meinem Nvidia Quadro/7900GTX Kühler sind ja auch 4 Heatpipes, und die zeigen auch noch nach unten. Die Wärme der ganzen GPU wird nur durch die Heatpipes an die Lamellenweitergegeben, wo die Luft dan Kühlt, und meine 7800GTX ist so extrem Kühl unter Last (bei 12V 56°) also gehen Heatpipes auch verkerht herum, oder in den Nvidiateilen ist was spezielles drin
 
Kupferheatpipes sind doch voll ok, ich hab den billigsten der billigsten (AC Freezer 64), noch nen anderen Lüfter drangesteckt und das Ding kühlt enorm gut. Der ist deswegen interessant weil er recht "schlampig", bezüglich auf die HP, gebaut ist: Da kleben oben an den Kupferrohren noch übelst aussehende Reste von dem was drin ist..
Wenn das alles eine Luftnummer wäre, warum haben dann andere Kühlerhersteller wie z.B. Zahlman ihre Lamellen nicht einfach auf Übergröße ausgedehnt? Weil's ohne HP scheinbar nichts bringt.

Kritischer sehe ich aber auch starg gebogenge, flach im Gehäuse verlaufende Heatpipes, mir ist ja ne passiv gekühlte GB Graka durch die Hitze flöten gegangen.. bei 2 Metallblöcken, je oben und unten auf der Graka, machen 2 HPs dazwischen nicht wirklich viel sinn, bei Temperaturen jenseits der 80 Grad, großes Temperaturgefälle gibt es praktisch nicht.
 
NackterGolfer schrieb:
...Kritischer sehe ich aber auch starg gebogenge, flach im Gehäuse verlaufende Heatpipes, mir ist ja ne passiv gekühlte GB Graka durch die Hitze flöten gegangen.. bei 2 Metallblöcken, je oben und unten auf der Graka, machen 2 HPs dazwischen nicht wirklich viel sinn, bei Temperaturen jenseits der 80 Grad, großes Temperaturgefälle gibt es praktisch nicht.

... das klingt nach einem Kühler wie der Zalman ZM80D,
dabei ist aber der obere Block nur zur Befestigung gedacht und nicht zur Wäremaufnahme von der Graka,
wenn also der obere Kühlkörper genauso warm ist wie der untere,
zeigt das die gute Arbeit der Heatpipes ...

hab übrigens 2 solcher Kühler auf GF4200Ti verbaut und kann mich über die Wirkung nicht beklagen

mfg LL
 
Danke, Rommel für die Infos! Ich werde mal meine Kollegen des Fachbereichs Verfahrenstechnik konsultieren ;) Ich dachte, die "Heatpipes" unserer heutigen CPU-Kühler wären wirklich nur einfache Kupferrohre mit Wasser. Und klar - der Druck! Ganz vergessen, dass in Heatpipes bei der Herstellung ja Unterdruck erzeugt wird!
Haben die kleinen Heatpipes aber nun auch ein Kapillarsystem? Weißt du das zufällig?
 
Es muss ja nicht Wasser mit Unterdruck sein.

Die Chemiker (und die Verfahrenstechniker in der Umsetzung) können ja heute jede mögliche Suppe zusammenmischen, so dass sicherlich auch bei Umgebungsdruck die Verdampfungstemperatur relativ frei gewählt werden kann.

In Wärmepumpen oder im Kühlschrank ist auch ein Kühlmedium, was bei sehr niedrigen Temperaturen siedet...
 
Lucky Loser, stimmt schon, aber wenn die Lamellen gerademal 5mm Hoch und dazu noch sehr breit sind, dann ist die Wärmeabgabe dermaßen niedrig das man sich vorkommt, als hätte man eine Herdplatte im Rechner.. da bringen dann auch die HPs nichts mehr :d
Ergo, ich halte sie schon für sehr sinnvoll, aber bitte mit entsprechend oberflächenmäßig großer Kühlfläche dran.
 
ich versteh aber irgentwie noch nich, wie so ne HP funktioniert...ich hab ma gelesen, dass da eine flüssigkeit im vakuum verdampft...aber HALLO? flüssigkeit+Vakuum=gas-vörmig ....oder irre ich mich da...
in nem vakuum kanns keine flüssigkeiten geben...
so weit ich weiss...
 
rommel07 schrieb:
Es muss ja nicht Wasser mit Unterdruck sein.
Die Chemiker (und die Verfahrenstechniker in der Umsetzung) können ja heute jede mögliche Suppe zusammenmischen, so dass sicherlich auch bei Umgebungsdruck die Verdampfungstemperatur relativ frei gewählt werden kann.
Es ist allerdings auch alles immer eine Frage des Preises. Je günstiger, desto wettbewerbsfähiger ein Produkt. Je nach dem also, was für den angestrebten (Marge) Verkaufspreis realisierbar ist.
 
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