Verbatim präsentiert externes SSD-Laufwerk das sich nur einmal beschreiben lässt

[HWL News Bot]

Verbatim hat jetzt eine tragbare SSD vorgestellt, die sich allerdings nur einmalig beschreiben lässt. Das Unternehmen bewirbt die SWOVA128G als "langlebige SSD". An Speicherplatz können 128 GB genutzt werden. Die Verbindung erfolgt mit Hilfe einer USB-3.2-Gen1-Schnittstelle. Die Garantie beläuft sich auf zehn Jahre. Bei den Geschwindigkeiten erreicht das Laufwerk 540 MB/s beim Lesen und 180 MB/s beim Schreiben.
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[SchneeLeopard]

Und der sinn soll welcher sein, außer die Umwelt noch mehr zu belasten?

 

[Holzmann]

Und der sinn soll welcher sein,

Das man 10 Jahre Garantie bekommt.

 

[_Artemis_]

zB für forensische und gerichtsverwertbare Datenträger - bei dennen sichergestellt werden muss das diese auf ihrem Weg von "Erzeuger" bis zum Gericht nichts verändert wurde.
In der Vergangenheit wurde (bzw. wird immernoch) mit Hashlisten gearbeitet - aber das wäre evtl. ein vorstellbares Einsatzgebiet.

 

[RcTomcat]

Klingt für mich eher nach einer SSD Version einer M-Disc. Write Once, Read Many.
Wobei 5 M-Disc Rohlinge mit 100GB Kapazität nur um die 80 Euro kosten und deutlich länger als 10 Jahre haltbar sind. Blöderweise haben viele Geräte eben keine optischen Laufwerke mehr.

zB für forensische und gerichtsverwertbare Datenträger - bei dennen sichergestellt werden muss das diese auf ihrem Weg von "Erzeuger" bis zum Gericht nichts verändert wurde.
In der Vergangenheit wurde (bzw. wird immernoch) mit Hashlisten gearbeitet - aber das wäre evtl. ein vorstellbares Einsatzgebiet.

Dann sind 128GB aber M.m.n deutlich zu wenig.
Da kann man kaum ein Abbild einer modernen Festplatte/SSD speichern.

 

[Andi 669]

Bei CB steht im Artikel was wohl der Sinn ist, in Japan dürfen "steuerrechtlich relevante Daten" nur noch in Digitaler Form aufbewahrt werden, u. damit ist eine nachträgliche Manipulation ausgeschlossen, u. wohl auch die Lagerfrist abgedeckt

 

[Ripcord]

Das man 10 Jahre Garantie bekommt.

Bestimmt nur auf die Hardware, die Daten sind im Fall eines Ausfall ja verloren. Außer Verbatim versucht die Daten professionell zu retten, z.B durch übertragen der Speicherchips auf eine andere Platine und das natürlich auf eigene kosten. Ansonsten würde die SSD kaum Sinn machen.

 

[passat3233]

Sinn solcher Laufwerke ist die auch in Deutschland für Unternehmen gesetzlich vorgeschriebene Sicherung steuerrelevanter Daten.
Die müssen so gesichert werden, das sie nicht verändert werden können.
Für kleine Datenmengen nimmt man dann eine solche SSD.
Für ganz kleine Datenmengen ein CD-R oder DVD-R.
Für größere Daten nimmt man dazu WORM-Speicher, wie z.B. LTO mit WORM-Bändern.
Beispielsweise LTO-7, da gehen 6 TB unkomprimiert auf ein Band und das kostet um die 60,- €.
Oder LTO-8: 12 TB unkomprimiert, kosten um die 90,- €.