vergleich 2600k vs 6700k

Also von im Schnitt 200 Mhz ist der 2600k aber weit weg.

Sondern?
Es gab auch viele 2600K die, egal mit welcher Spannung, nicht mehr als 4,7 oder 4,8Ghz erreicht haben. Paar sind damals auch schon bei 4,6Ghz ausgestiegen.
4,5Ghz schafft doch jeder 6700K und mit ordentlicher Kühlung und etwas mehr Spannung sind noch mehr drin. Die meisten haben eben nur Probleme mit der Temperatur.

Und genauso wie es damals eine Hand voll 2600Ks gab die 5Ghz erreicht haben gibts heute auch 6700Ks die 5Ghz erreichen.

Mit Glück wird jeder 7700K die 5Ghz schaffen dank neuem 14nm+ Prozess.
 
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Ich meinte das die mehr als 200Mhz drauflegen im Schnitt, der Standart Takt ist 3.4Ghz.
 
Dennoch ist wie geschrieben ein Update von 2600k auf einen aktuellen QuadCore sinnlos. Lieber mehr in die Hand nehmen und einen spürbaren Performance Sprung. Trend geht klar in Richtung Multithreading. Alles was ein 6700k schafft, schafft auch ein 2600k@ OC. 50% mehr kerne kann man schwer mit takt kompensieren. Erst recht wenn diese ebenfalls übertaktet sind. Und fast jeder neuere 5820k schafft doch 4,5Ghz. Gute Kühlung vorrausgesetzt.
 
Der ist dann aber auch ein Heizkraftwerk...
Ich stand genau vor dieser Entscheidung und habe mich für den 6700K entschieden, weil 1. die neuste Technik, 2. selbst ein hoch taktender 4 Kerner, ohne SMT mehr als ausreichend ist und dich nur in Sonderfällen der I7 4 Kerne + SMT sich absetzen kann... 3. der 6700K jetzt mit OC, eigentlich fast immer (Ausnahmen Gibt es, da muss jeder einmal nachforschen, ob er ein Programm nutzt, das wirklich perfekt mit mehr Kernen skaliert und dieses auch oft braucht) in der Lage ist einen Mehrkerner (6 oder gar 8 Kerne ist dabei egal) in Schach zu halten.

Beispiel: ( Ich nenne hier jetzt nur Crysis 3 und F1 2015 zur Vergleichbarkeit und weil ich beruflich nur mit CAD Programmen arbeite, die nicht von mehr als 4 Kernen (kein SMT), mit rund 3 GHz profitieren)

Crysis 3 PCGH Testszene 720p
I7 6800 Stock, mit 2400MHz DDR4 154Fps
I7 6900K Stock, mit 2400MHz DDR4 177Fps
I7 6700K Stcok, mit 2133MHz 137Fps
I7 6700K@ 4,5GHz (Core/Cache) und 3466MHz DDR4, CL16 186Fps

und F1 2015
I7 6800K Stock, mit 2400MHz DDR4 104Fps
I7 6900K Stock, mit 2400MHz DDR4 124Fps
I7 6700K Stcok, mit 2133MHz 80Fps
I7 6700K@ 4,5GHz (Core/Cache) und 3466MHz DDR4, CL16 114Fps

Beides in 720p, die GTX1070 lief in diesem Vergleich mit 2076MHz um eine Vergleichbarkeit, zu den Werten von PCGH zu ermöglichen... (GTX980TI @ 1,38GHz)

Das sind beiden Spiele, in dem Vergleich von PCGH die am meisten von mehr Kernen profitieren und noch nicht im GPU Limit sind (720p und GTX980TI@1380MHz ;))

Die anderen Spiele laufen auf dem i7 6700 OC natürlich deutlich schneller, als bei der Mehrkernkonkurrenz! Jetzt aber nochmal ganz klar gesagt, ein stark übertakteter 6800K liefert natürlich noch mehr Leistung..In Ausnahmefällen! Kostet aber auch mindestens 175 Euro Aufpreis mit Board...
 
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Die Singlethread-Leistung sprich IPC immer weiter zu steigern ist schwierig. 5-10% sind da vollkommen egal. Daher ein Upgrade von einem schnellen QuadCore zum nächten ist komplett überflüssig. Software muss auch auf Notebooks laufen, auch auf Konsolen. Daher auch der Wunsch nach einer Low-Level-API bei den Entwicklern.

AMD konnte mit der Fehlentwicklung bei Bulldozer nicht mehr mithalten. Intel hat das erkannt und seit dem gibt es nur noch QuadCores im Mainstream. Der Sprung von einem Single Core zum QuadCore dauerte nur halb solange wie es aktuell QuadCores in der Preisklasse 250€ gibt.

Die Software muss sich zwangsläufig der Hardware anpassen, wenn es technisch nun mal nicht weiter geht. Und das tut sie. Als die ersten QuadCores auf den Markt kamen gab es 0,00% Unterschied zu einem gleichgetakteten DualCore. Selbst unter DX11 gibt es bereits Ausnahmen wo man mit Takt weitere Kerne nicht ersetzen kann.

Cores.png


Mann muss es eben so sehen wie es ist. CPUs mit mehr Kernen habe deutlich mehr Reserven gerade mit Blick auf low-Level APIs.
 
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...Und genauso wie es damals eine Hand voll 2600Ks gab die 5Ghz erreicht haben gibts heute auch 6700Ks die 5Ghz erreichen.

Der Vergleich hinkt. Die Anzahl 2600k die 5GHz packten/packen ist deutlich größer, verglichen mit einem 6700k der 5GHz packt. Ein 5G 6700k ist eine absolute Ausnahme, ein 5G 2600k war nix besonderes.
 
Ja es gab mehr 2600Ks die 5Ghz geschafft haben aber "deutlich" mehr ist auch ziemlich relativ. Deswegen schrieb ich ja auch das Sandy Bridge 100-200Mhz im Schnitt mehr OC Takt geschafft hat als Sandy. Damit dürften wir sehr gut hinkommen imo.

Für mich hat sich die Diskussion aber eh erledigt. In 3 Monaten gibts den 7700K, dann kauft sowieso niemand mehr nen 6700K.
 
Die Singlethread-Leistung sprich IPC immer weiter zu steigern ist schwierig. 5-10% sind da vollkommen egal. Daher ein Upgrade von einem schnellen QuadCore zum nächten ist komplett überflüssig. Software muss auch auf Notebooks laufen, auch auf Konsolen. Daher auch der Wunsch nach einer Low-Level-API bei den Entwicklern.

AMD konnte mit der Fehlentwicklung bei Bulldozer nicht mehr mithalten. Intel hat das erkannt und seit dem gibt es nur noch QuadCores im Mainstream. Der Sprung von einem Single Core zum QuadCore dauerte nur halb solange wie es aktuell QuadCores in der Preisklasse 250€ gibt.

Die Software muss sich zwangsläufig der Hardware anpassen, wenn es technisch nun mal nicht weiter geht. Und das tut sie. Als die ersten QuadCores auf den Markt kamen gab es 0,00% Unterschied zu einem gleichgetakteten DualCore. Selbst unter DX11 gibt es bereits Ausnahmen wo man mit Takt weitere Kerne nicht ersetzen kann.

Mann muss es eben so sehen wie es ist. CPUs mit mehr Kernen habe deutlich mehr Reserven gerade mit Blick auf low-Level APIs.
Klar kann man auch Benchs finden, in denen zwischen Sandy und Skylake kaum unterschiede sind, aber zu behaupten es gibt keine?
Es gab letztens mal einen schönen Pro MHz Test, bei zum Beispiel Crysis3 (Warum Crysis 3, weil es stark auf Mehrkern Cpus optimiert ist und fordernd genug)
alle CPus @3,2GHz Da lag ein Skylake mal eben 27% vor einem Sandybridge ;) Ja fast egal, dann aber auch fast egal, das der 5960X auch nur max 25% vor einem Stock 6700K liegt.
 
Der Grundtakt bei Sandy war natürlich deutlich geringer. Skylake und Sandy trennen 30% IPC. Dafür hatte Sandy etwa 100-200 MHz mehr OC. Also OC vs OC gewinnt bei der absoluten Performance ohne Frage Skylake, aber der Unterschied ist recht gering, sodass man zurecht behaupten kann, dass dieser Sprung sinnlos ist. Besonders wenn man die Kosten nicht nur der CPU sondern auch der Plattform in die Betrachtung mit einfließen lässt. Intel tritt seit Jahren aufgrund mangelnder Konkurenz auf der gleichen Stelle. Dies gilt vor allem bei CPUs bis 350€. Bei HighEnd und bei den Servern ging es dagegen dennoch weiter mit der Performance. Siehe 2699v4

Aber egal das ist meine Meinung. Könnt ja gerne jetzt nochmal in einen QuadCore investieren und dann in 2-3 Jahren in einen 6 Kerner samt neuer Plattform. Jeder wie er mag. :)
 
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Nur gibts eben auch Spiele die noch mehr CPU Leistung brauchen und in denen Skylake teilweise sogar deutlich mehr als 30% vor einem 2600K liegt.

Ich habe vor einiger Zeit mal ein paar Beispiele dafür herausgesucht: 3DCenter Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Intel - Intel Skylake - (P)Review-Thread

Wenn du den 2600K @ stock gegen den 6700K @ stock vergleichst können im Extremfall bis zu 60% herausspringen.

Nur gibts eben bisher wenig Spiele, die wirklich so viel CPU Leistung benötigen, das man diese Unterschiede in jeder Situation messen und auch spüren kann.
Im Prinzip dürfte man nur die neusten Spiele testen und dann mit einer Titan X Pascal @2Ghz.

Gerade solche Konsolenportierungen wie Call of Duty brauchen nicht so sehr viel CPU Leistung. Am größten sind die Unterschiede wirklich in CPU fressenden Games wie Battlefield 4 (mit 64 Spielern) oder Star Citizen. (Letzteres lässt sich nur schwer benchmarken da die Performance aktuell auch stark von den Servern abhängt)

In GTA5 lag der 6700K sogar schon mal 30% vor einem 4790K.
 
Der Grundtakt bei Sandy war natürlich deutlich geringer. Skylake und Sandy trennen 30% IPC. Dafür hatte Sandy etwa 100-200 MHz mehr OC. Also OC vs OC gewinnt bei der absoluten Performance ohne Frage Skylake, aber der Unterschied ist recht gering, sodass man zurecht behaupten kann, dass dieser Sprung sinnlos ist. Besonders wenn man die Kosten nicht nur der CPU sondern auch der Plattform in die Betrachtung mit einfließen lässt. Intel tritt seit Jahren aufgrund mangelnder Konkurenz auf der gleichen Stelle. Dies gilt vor allem bei CPUs bis 350€. Bei HighEnd und bei den Servern ging es dagegen dennoch weiter mit der Performance. Siehe 2699v4

Aber egal das ist meine Meinung. Könnt ja gerne jetzt nochmal in einen QuadCore investieren und dann in 2-3 Jahren in einen 6 Kerner samt neuer Plattform. Jeder wie er mag. :)

Ich gurke doch in 3Jahren nicht mehr mit einem Energievernichtenden 6 Kerner von heute rum !?! Dann am besten noch OC, wo dann aktuelle 4 Kerner die selbe Leistung bieten, bei weniger Verbrauch... So schaut es ja aktuell aus...
So viel zu Leistung für das hier und jetzt kaufen. Ich orientiere mich mehr am jetzigen Zustand und einen kleinen Blick, über den Tellerrand.

Wenn man es halt noch deutlicher sagen möchte, wenn ich jetzt bei Technikaffe mir einen Vergleich zwischen 6700K und 5820K anschaue und sogar, dem 5820K zu liebe nur die MultiCore Tests vergleiche, dann ist der 5820 gerade mal 19% schneller. Beide@Stock. Mit 19% mehr Leistung zieht man in drei Jahren, im vergleich auch keinen Hering mehr vom Teller.

Alles nur meine Meinung.
 
per Clock ;)

Wie so oft führen halt viele Wege nach Rom und jeder versuch nur den für sich richtigen zu finden.
 
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