Verlangsamt eine Onboard Grafikarte mit shared Memory die Systemgeschwindgkeit ?

OrangeHeart

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Hi,

ich habe hier eine Frage die mir noch auf der Zunge brennt, sie ist nicht so zu ergoogeln.

Verlangst die Verwendung einer Onboard Grafikarte die ihren VRAM vom Arbeitsspeicher abzwickt die Grundgeschwindigkeit des Systems ?
In meinem beschreibenen Szenario wird der RAM sowieso nicht ganz ausgenutzt jedoch könnte ich mir vorstellen das dadruch das System langsamer wird weil der VRAM ja vom Arbeitsspeicher erst abgezwackt werden muss.


Wenn ja welche Grafikkarte würdet ihr mir ansonsten für Office und bisschen HD Videos empfehlen ? Auflösung ist 1980x1200.

Danke :wink:
 
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Wenn man von den Grafikkarten absieht, die Turbo-Cache (nVidia) oder HyperMemory (AMD) unterstützen. Ansonsten gibt es nur separate Grafikkarten mit dediziertem Speicher. Um die Frage zu beantworten, ich denke nicht, dass es spürbar ist, wenn die IGP ein paar MB abgekommt. Kritisch wird es eben, wenn man Anwendungen benutzt, die den Arbeitsspeicher komplett füllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich dachte eher daran das dadruch das die Grakas was vom RAM abzwacken der Speciehr sozusagen einen längeren Weg gehen muss oder das die Ansteuerung des Grafikspeichers einfach den Systembetrieb hemmt.

Ich hab genügend RAM darum gehts gar nicht, da ist zum glück Luft :)


Grüße :wink:
 
Für Grafiken ist der Weg weiter, wenn diese mit im Hauptspeicher abgelegt werden, sodass Gaming in diesem Fall nur eingeschränkt möglich ist. Die System-Performance generell ist davon eher nicht betroffen.
 
Welche IGP ist das denn? also die IGP meines 890GX hat 128MB SidePort Speicher der seperat auf dem Mainboard aufgelötet ist, damit kann man (wenn man will) auch die IGP ohne RAM benutzen und 128MB sollten für Videos und Office reichen....

Und auch wenn die IGP das System durch RAM Zugriff verlangsamt, sollte es messbar aber nicht fühlbar sein.... ich hab Zwar eine HD4890 im System aber auch mit der IGP alias HD4290 habe ich im Office und Videobetrieb keine Performanceverschlechterung festeleen können, zumindest keine die ich bemerkt hätte....
Und wenn es umbedingt eine kleine Office Karte sein soll, würde ich zu einer Radeon HD5450 raten, damit is allerdings mit spielen auf 1980*1200 nicht zu denken :d
 
Früher war es mal so das Shared-memory Grafikchips die nutbare Speicherbandbreite verringerten da diese für den Aufbau des Bildes draufging.
Bei einem i810 Chipsatz konnte ich grob eine Halbierung des Speicherdurchsatzes messen. Und mit einer gesteckten Grafikkarte (ATI 3D Charger, also nix flotteres) war das System merklich agiler.

Die Frage ist nun ob sich das bei heutigen Speicherbandbreiten auch noch so auswirken kann?
 
puhh :d

endlich jemand der mich versteht..

Danke euch vielmals schonmal :asthanos:

Es ist so, ich hab ir heir im Forum eine SSD besorgt (Vertex 2) und will meinen neuen Workflow nicht durch meine Intel GMA 4500 hemmen. Die sitzt auf meinen Asus P5ql-em, dazu hab ich noch einen Intel E5200 drauf sitzen.

Eigentlich sitze ich hauptsächlich am PC und surf im Internet, tagge Lieder mit Itunes und hab viele kleine Programme laufen. Momentan auch nur 2 GB Arbeitsspeicher, aber ich bin eigentlich immer so unter der Auslastung.

Wäre auch eine Prinzipfrage ob man sich beim Einsatz einer SSD grundsätzlich so eine Onboardgrafik zumuten kann als Nichtspieler. Man kauft ja keine sauteure SSD und spart dann 20€bei ner Grafikkarte. :fresse:

Firefox soll je demnächst auch Grafikbeschleunigung unterstützen.
 
Warum sollte man sich keine SSD gönnen, wenn man keine Games konsumiert? Fürs Gaming sind die SSDs ohne hin kein MustHave. Bei einem Anwendungsgebiet, wie von dir erläutert, ist eine SSD schon sinnvoll. Einmal bootet das System deutlich schneller und auch die Programme starten wesentlich fixer.
 
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