"verrückte" Frage zu Raytracing aus dem Jahre 1525

Reaver1988

BIOS Bernhard
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Hambühren
Hi
bin momentan dabei einen Vortrag für Raytracing vorzubereiten und bin bei der Geschichte auf folgendes Bild gestoßen, dass ein Raytracing ähnliches verfahren zeigen soll. Leider verstehe ich die Technik dahinter nicht so ganz und hoffe auf Kenntnisse aus den Luxxreihen:
Datei:dürer - Man Drawing a Lute.jpg

Links haben wir die Lichtquelle
Rechts wird der Maler sitzen
Die schnur ist dazu da, dass bild in 2 hälften zu teilen (?), damit der Maler eine orientierung hat?
der Mensch links hält jetzt genau was hoch?
Wozu dient das Loch durch das der rechte Mensch schaut.


Ich weiß ziemlich merkwürdig die ganze Fragerei, aber ich verstehe (heute morgen/mittag) den Sinn noch nicht so ganz.

Habe den Thread jetzt unter Grafikkarten eröffnet, da es ja quasi das Urraytracing darstellen soll ;)
 
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wo ist denn da ein loch?^^:)

hmm ich glaub die lösung ist viel einfacher..

das ist perspektivisches zeichnen auf dem "fußgängerweg"
der mann links legt die an dem stäbchen befestigte schnur an verschiedenen teilen der laute an, dadurch verschiebt sich dann natürlich auch die position der schnur in dem rahmen. Der rechte mann hät die schnur dann in der jeweiligen position fest, klappt die leinwand um (nachdem der linke die schnur losgelassen hat) und zeichnet dort einen punkt wo er die schnur hält.
punkt für punkt entsteht dadurch ein bild der laute aus der perspektive des rechten mannes:wink:

die leinwand ist in der zeichnung von dürer aufgeklappt, um das zwischenergebnis zu zeigen bzw die ungefähre vorgehensweise (im endeffekt kann mans aber schon raytracing nennen, aus sicht des rechten)
 
ahhhh das ergibt sinn und würde auch dem Prinzip von Raytracing entsprechen, ich denke das ist die lösung xX

Bin jetzt selber von irgendwelchen Spiegelungen ausgegangen auf die leinwand.
Deine Erklärung klingt plausibel :)
 
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