Verschoben statt gestrichen: AMD soll weiterhin am X499-Chipsatz arbeiten

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Anders als im Vorfeld erwartet schickte AMD seine zweite Threadripper-Generation Mitte August zusammen mit einem alten Chipsatz an den Start. Anstatt die neuen Prozessoren an X499-Mainboards zu binden oder eine solche Koppelung mit bestimmten Vorteilen zu verknüpfen, vertraute man auf die bestehende Lösung X399. Doch der neue Chipsatz soll nicht komplett gestrichen, sondern lediglich verschoben worden sein.Offizielle Aussagen zum Chipsatz X499 gab es vor dem Start des Ryzen...

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ist doch genial, man stellt den chipsatz vor marktstart vor, lässt die alten chipsätze auslaufen, sodass zu start der neuen prozessoren nur noch neue chipsätze die alle funktionen nutzen verkauft werden. der alte chipsatz ist kompatibel, was toller legacysupport für bereits gekauft bretter bedeutet.
 
Der Chipsatz wird dann aber bestimmt X599 heißen, wenn der denn wirklich erscheinen sollte.
 
hauptsache 100 mehr als intel.

mal sehen was amd da plant, sie haben zum glück noch alle latten am zaun.
 
ist doch genial, man stellt den chipsatz vor marktstart vor, lässt die alten chipsätze auslaufen, sodass zu start der neuen prozessoren nur noch neue chipsätze die alle funktionen nutzen verkauft werden. der alte chipsatz ist kompatibel, was toller legacysupport für bereits gekauft bretter bedeutet.

nur dass man bei einem Neukauf nicht sicher sein kann welches BIOS auf dem Brett ist und ob die CPU läuft.
-> für nochmals 30/40€ sofern es das beim Händler überhaupt gibt den Update Service bucht bzw. sich noch ne alte CPU zusätzlich zum flashen kauft.
 
es gibt da mehrere möglichkeiten, von " das system startet ins bios selbst mit unbekanntem prozessor (gab es ja bereits)" über "auswechselbarer bioschip mit spezialbios das auf jedem board genug funktionen bis zum updatevorgang bietet" bishin zu " wir wissen was das bios können muss um mit dem neuen prozessor umzugehen, die entscheidungen werden viele viele monate vorher getroffen" ist alles drinnen. da sich das design an sichcl kaum unterscheiden wird, wäre ein einfacher legacymode durchaus denkbar. wenn denn die frage geklärt wäre, warum das neue board nicht mit dem dafür vorgesehenen prozessor überhaupt laufen sollte.
 
Gibt auch update Funktionen wie auf meinem Asus board, wo erst gar keine CPU drin sein muss. Richtig erstellter USB Stick am richtigen USB Port + Update Button, ein paar Minuten warten, schon ist das neue Bios drauf.
 
hauptsache 100 mehr als intel.

mal sehen was amd da plant, sie haben zum glück noch alle latten am zaun.
Dem wage ich zu widersprechen: wer absichtlich das Chipsatz Namensschema der Konkurrenz kopiert, weil sie scheinbar selbst unfähig waren sich etwas eigenes auszudenken und somit vorsätzlich Verwechslungsgefahr in Kauf nehmen, bei dem sind mindestens ein paar Latten gebrochen und teilweise abgefallen :drool:
 
Schade, dass der erst ein halbes Jahr später kommt.
Wie der heißt ist doch völlig egal. Bezeichnet zumindest, bei AMD und Intel dann den Oberklasse-Sockel.
 
Dem wage ich zu widersprechen: wer absichtlich das Chipsatz Namensschema der Konkurrenz kopiert, weil sie scheinbar selbst unfähig waren sich etwas eigenes auszudenken und somit vorsätzlich Verwechslungsgefahr in Kauf nehmen, bei dem sind mindestens ein paar Latten gebrochen und teilweise abgefallen :drool:

dann denke dir mal ein einfaches, leicht verständliches, kurzes und prägnantes namensschema das nicht auf zahlen basiert aus. ich warte währenddessen. dass sie noch alle latten am zaun haben, war kein gestichel gegen intel;)
 
Dem wage ich zu widersprechen: wer absichtlich das Chipsatz Namensschema der Konkurrenz kopiert, weil sie scheinbar selbst unfähig waren sich etwas eigenes auszudenken und somit vorsätzlich Verwechslungsgefahr in Kauf nehmen, bei dem sind mindestens ein paar Latten gebrochen und teilweise abgefallen :drool:

Das mag sein, aber es gibt schlimmeres: Bestechung z.B.
 
Spekuliert wird diesbezüglich in erster Linie über mehr als die bisherigen vier Speicherkanäle
Aboluter Schwachsinn, wo wird soetwas bitte spekuliert?
Das ist ja schon deswegen Schwachsinn, weil Threadripper ein SOC ist, mit integriertem Speichercontroller.
Der I-O-Hub hat damit nichts zu tun, rein garnichts!


sowie über eine Beschleunigung der Downstream-PCIe-Lanes; hier setzt AMD auf den nicht mehr zeitgemäßen Standard 2.0.
Was genau sollen diese Downstream-PCIe-Lanes sein?
Der I-O-Hub (ich schreibe bewusst nicht Chipsatz, weil es keiner ist!) selbst wird aktuell doch mit PCIe-3.0 anbebunden.
Ich schätze ihr meint die Lanes, die der I-O-Hub bereitstellt?


Denkbar ist zudem eine Fertigung mit kleineren Strukturen.
Das wäre durchaus denkbar, da würde sich 22FDX von GF anbieten.
Schätze mal ganz wird AMD aus dem WSA nicht raus kommen, das wären auch wieder einige Wafer die man GF damit abnimmt.
22FDX wäre eigentlich der ideale Prozess für einen I/O-Hub!
 
Mich würde nicht wundern wenn es dann 6 oder 8 Kanäle gäbe oder man gar TR nochmals aufteilt. CPUs mit 48, 64, 96 oder gar 128 Kernen liegen in Griffweite, da ist klar dass diese auch genug Bandbreite brauchen werden. Die kommenden Ryzens werden vermutlich bis zu 16 Kernen haben, dann wären 32 Kerne schon ein "kleiner" Threadripper.
 
CPUs mit 128 Kernen sind für uns Privatleute schon noch viele viele Jahre entfernt.
 
Das AMD den Chipsätzen endlich auch PCIe 3.0 Lanes spendiert, wäre schon bei den 400er AM4 Chipsätze überfällig gewesen, die scheinen aber eben nicht mehr umgelabelte 300er zu sein (das macht wenn sich die Spezifikationen z.B. bzgl. der Spannungsversorgung ändern um die Boards besser unterscheiden zu können), denn außer bei ein paar Boards wo ein fest verlöteter Controller an den beiden PCIe 3.0 Lanes hängt, kann man die ja nur die PCIe 2.0 Lanes nutzen. Nur haben die TR mit 60 PCIe Lanes doch genug, die AM4 CPUs brauchen dringend mehr/schnellere PCIe Lane, TR hat doch schon reichlich davon. Aber in dem Sinne könnte der X499 ja dann der ersten Chipsatz der wirklich zweiten Generation werden und damit dürften dann hoffentlich auch 500er Chipsätze für AM4 mit PCIe 3.0 Lanes kommen.
 
Das AMD den Chipsätzen endlich auch PCIe 3.0 Lanes spendiert, wäre schon bei den 400er AM4 Chipsätze überfällig gewesen, die scheinen aber eben nicht mehr umgelabelte 300er zu sein (das macht wenn sich die Spezifikationen z.B. bzgl. der Spannungsversorgung ändern um die Boards besser unterscheiden zu können), denn außer bei ein paar Boards wo ein fest verlöteter Controller an den beiden PCIe 3.0 Lanes hängt, kann man die ja nur die PCIe 2.0 Lanes nutzen.

Was soll das bringen? Der Chipsatz ist mit 4 PCIe 3.0 Lanes angebunden, da kann ich dann nicht einfach 6x3.0 Lanes bereitstellen, weil dafür einfach nicht die Bandbreite zum SoC da ist. Also klar, das kann man schon machen, aber es wird halt dadurch nicht unbedingt schneller, ist halt dann nur blingbling... sieht toll aus, läuft aber dann bei der Anbindung an's SoC in's Limit. Nur weil Intel das so macht, muss man das nicht zwingend nachmachen. Aber für GBit LAN und co reicht PCIe 2.0 durchaus noch aus.
 
Die Anbindung ist doch ausreichend, die ganze Geräte an den Lanes des Chipsatzes werden kaum alle zusammen mit voller Geschwindigkeit Daten in die Richtung übertragen (PCIe ist vollduplex und kann in beide Richtung gleichzeitig Daten übertragen). Auch bei den Intel Chipsätzen mit ihren bis zu 24 PCIe 3.0 Lanes ist die DMI3 Anbindung (technisch PCie 3.0 x4) nur bei einem RAID 0 mit schnellen PCIe SSDs am Chipsatz ein Flaschenhals und da auch vor allem lesend.

Wenn man immer alles so anbinden müsste das immer alle Ports gleichzeitig ihre volle Bandbreite nutzen können, dann wären z.B. USB Hubs oder auch Netzwerk Switches ja totaler Blödsinn den kein Mensch braucht, dem ist aber nicht so. Die nimmt man weil man eben damit mehr Geräte anbinden kann also ohne und sie sind sinnvoll, obwohl sich die Geräte daran dann die Bandbreite des Uplinks teilen müssen.

Wenn Gigabit Ethernet ausreicht, dann reicht auch eine PCIe 2.0 Lane dafür, aber ich bin zuhause schon im 10GbE Zeitalter angekommen.
 
CPUs mit 128 Kernen sind für uns Privatleute schon noch viele viele Jahre entfernt.

Wieso? Es gibt schon heute 72x Core CPUs (4 Threads pro Kern).
Die Frage ist nicht wie lange es noch dauern wird bis solche CPUs auf dem Markt sind. Die Frage ist eher braucht mal als Privatmensch, oder besser "Gamer", überhaupt so viele Kerne.
In der Industrie jedefalls hätte man solche CPUs lieber heute als Morgen.
 
Weil es so ist!

Es gibt schon heute 72x Core CPUs (4 Threads pro Kern).
Weis ich, aber das ist eigentlich egal.
Der Xeon Phi ist nicht mit einer normalen CPU vergleichbar und ausserdem sicher nicht für Privatleute gedacht.
Dir wäre so ein Phi übrigens viel zu langsam...

Die Frage ist nicht wie lange es noch dauern wird bis solche CPUs auf dem Markt sind.
Eh nicht, weil schon die Frage unnötig ist;)
 
Bei dem Preis, was die Mainboards kosten, wäre 10Gbit Netzwerk eigendlich eine Selbstverständlichkeit. Beim neuen Chipsatz dann noch PCIe 4.0 und ich wäre einem Kauf nicht abgeneigt.
 
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