Verständnisfrage Arbeitsspeicher Ryzen

Harley1977

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Hi zusammen,
will mir zum Black Friday neuen Arbeitsspeicher gönnen (32GB).Dabei ist mir aufgefallen, dass z. B. bei Asus (ROG Strix B550-E) die Liste der unterstützen Speicher sehr kurz ist. Bei MSI (B550 Carbon WiFi) ist die Liste bei gleichem Prozessor viel länger. Der Speichercontroller ist aber doch in der CPU. Warum gibt es da solche Unterschiede? Ist Asus zu faul zum Testen? Welchen Speicher mit RGB (32GB) könnt ihr mir z. B. für das Asus empfehlen?

Gruß Harley
 
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Warum gibt es da solche Unterschiede? Ist Asus zu faul zum Testen?
Kurz: Ja, das wird der Grund sein.
Welchen Speicher mit RGB (32GB) könnt ihr mir z. B. für das Asus empfehlen?
Hier gab es grade eine recht detailierte Abhandlung dazu was du von Rams erwarten kannst. Ich hoffe dies hilft dir.
Die Kurze Antwort ist: Samsung B-Die oder Micron E-Die Riegel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mal also sagen, wenn MSI die Speicher drin stehen hat dann müssten die auf Asus auch laufen? Weil der Controller ist ja in der CPU
 
Könnte mal also sagen, wenn MSI die Speicher drin stehen hat dann müssten die auf Asus auch laufen? Weil der Controller ist ja in der CPU
Nein, das muss nicht so sein.
Aber du kannst dich in der Regel auf von der Community für gut befundene Rams verlassen.

Aus eigener Erfahrung: Crucial Ballistix 3600er - die müssten alle Micron E-Dies sein.
 
ob die RAMs laufen hat nicht unbedingt was mit dem IMC zu tun.
A ist es dein MB was die einstellungen trifft für den RAM. Alle Timings, Wiederstände und spannungen werden vom board konntrolliert und beim start ausgelotet und getestet.
B geht die optimierung auch vom MB aus. sowie die topologie und die quallität und abschirmung der lanes können kompatibilität und OC verhalten beeinflussen. du würdest ja auch nicht erwarten ein 5000MHz XMP in einem B450 zum laufen zu bekommen oder?

Um es anders auszudrücken ist deine IMC quallität total egal, solange die Frequenz und ein, zwei Timings gehalten werden können. dein MB ist da viel wichter.
 
Sieht man an den Biostars, was die RAM-Uebertaktungsunfreundlichkeit angeht. Es ist nicht nur der IMC. Ich sehe es an den Subtimings, die ueber ZenTimings angezeigt werden und auf die man keinen Zugriff hat. Auf die Qualitaet des Boards kommt es natuerlich auch an.
 
Biostar XD. alleine die anzahl der Phasen bzw die verwendeten sollten einen auf abstand halten. das sind irgendwelche OEM MBs für billig builds. die hälfte der Mbs hat ja noch nicht mal kühlkörper.
 
So jetzt ist noch eine Frage aufgetaucht:
Kann man den Angaben der Speicherhersteller genauso trauen? Z.B. bei G.Skill und Crucial werden Speicherkits als kompatibel angegeben, die nicht in der Liste vom Mainboard sind.
Andersrum ist in der Kompatibilitätsliste des Mainboardherstellers Kits angegeben, die lt. Speicherhersteller nur für Intel Boards sind. z.B. G.Skill F4-3600C17D-32GTZR
 
Bei der Vielzahl an möglichen Kombinationen kann man nicht erwarten, dass Jede von beiden Seiten getestet wird. Eine reicht aber auch völlig aus. Sofern da nicht geschludert wurde passt Es.
 
Halte dich bei G.SKILL an die auf den Produktseiten ausgewiesene Kompatibilität. Gerade die F4-3600C17D-32GTZR gibt es mit Samsung (alt) und Hynix ICS (ab 2019), wobei von den MB-Herstellern selten alle im Handel verfügbaren Varianten getestet werden. Es wird wie @Elmario schon richtig geschrieben hat, testen diese nur eine begrenzte Auswahl Modelle jedes RAM-Herstellers.

Generell besitzen bei praktisch allen Herstellern die Modelle für die AMD Plattformen über DDR4-2666, auf Grund des standardmäßig aktivierten Gear Down Modes, in der Regel gerade CAS Latenzen.
 
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