Viel Neues von Apple auf der WWDC

Don

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="apple_logo" src="images/stories/logos/apple_logo.gif" height="100" width="100" />Heute Abend fand die Keynote zur WWDC (Worldwide Developer Conference) statt. Neben Neuigkeiten zu Snow Leopard, der nächsten Mac OS Version sollte das iPhone die Keynote dominieren. Im folgenden wollen wir die Neuigkeiten präsentieren und aus einer zweistündigen Keynote die wichtigsten Fakten zusammenfassen.</p>
<p>Den Anfang macht ein Update der MacBook-Produktreihe:</p>
<p><span style="text-decoration: underline;"><strong>13-Zoll MacBook Pro:</strong></span></p>
<p>Das neue 13-Zoll MacBook Pro kommt mit einem neuen Akku daher, der bis zu sieben Betriebsstunden durchhalten soll. Hinzu kommt ein Slot für SD-Speicherkarten und ein verbessertes...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=12350&catid=103&Itemid=187" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Das neue 13Zoll MacBook finde ich sehr interessant, vorallem die lange Akkulaufzeit und das es nun auch einen SD-Slot & Firewire-Port hat. Zudem soll das Display ja angeblich ein besseres sein (laut notebookcheck.com) Gibt es irgendwo schon einen Test der neuen Variante? Wahrscheinlich nicht, wenn allerdings jemand einen findet, bitte posten. Danke!
 
Welches genau findest du für 1300 Euro zu teuer?

Ich finde die Preise waren schon in Ordnung und sind jetzt teilweise nochmals deutlich besser. Qualität kostet halt ...
 
Finde die Preis auch ok, auch wenn man natürlich etwas für die Marke Apple zahlt. Doch die Qualtität der MacBooks ist einfach sehr gut. Und nette Features wie beleuchtete Tastatur, Magnetnetzteilanschluss, etc... sind einfach unglaubliche Pluspunkte. Mich würde mal ein Testbericht besonders wegen der neuen Akkulaufzeit interessieren. Denn wenn wirklich 7Std. möglich sind mit WLAN an, dann wäre das wirklich super!
 
das 13\" ist nicht schlecht, bei Dell kriegt man für 80 € mehr eine 9500 anstatt der 9400 und eine 2.66GHz CPU anstatt der 2.13 bei Apple.
Es war schon mal schlimmer, und man kann ja schliesslich Ubuntu oder Vista auf die schöne Hardware installieren ;)
 
was ich net versteh ist, dass die qualität von apple hier immer so gelobt wird. die ist in meinen augen höchstens mittelmäßig und der service ist unter aller sau ...

ich will hier nichts schlechtreden, ich habe selbst nen mac pro und nen macbook unibody, aber wenn man auf osx verzichten kann gibts bessere alternativen was qualität betrifft!
 
Was hattest du denn für Qualitäts- und Service-Probleme?
 
Was die Qualität und den Service bei Apple angeht kann ich zwar nicht direkt aus Erfahrung sprechen, jedoch kauft ein enger Freund von mir seit min. 10 Jahren Apple.

Vor ein paar Monaten hat er sich eins der neuen MacBook Pro gekauft, dieses musste er nach 3 Wochen zum Service schicken (wurde nicht abgeholt!) weil es sich nicht mehr einschalten lies. Nach ungefähr 2,5 Wochen bekam er es mit getauschten Mainboard zurück. Ich würde diesen Service als mittelmässig bezeichnen, zumal er den Versand auch noch selbst bezahlen musste.
Seine anderen Apple Notebooks im laufe der Jahre (es waren 4 Stück) mussten jeweils auch min. 1 mal zur Reparatur. Eines der Notebooks musste insgesamt 4 mal zum Service, da immer wieder der gleiche Fehler aufgetreten ist und bei jedem mal das Mainboard getauscht wurde.


Zu den "Updates" der Notebooks kann ich nur sagen: nach wie vor kein eSata und zusätzlich wird auch noch der Express-Card-Slot durch einen SD-Card-Slot ersetzt, das macht Sinn...
 
man kann also zusammenfassen 13\"
mieses Display soll besser geworden sein
und SD-Card slot und dafür heisst das ding jetzt Pro

lol also ehrlich ne ....

festplatten immernoch poplig und mit nem aufpreis von 100% zum üblichen marktpreis
Adapter sind nur mit unrealistischen aufpreisen zusätzlich zu erstehen (wo anders ist sowas inclusive)
insgesammt gibt es leider nur ne 3- von mir fürs Preis/Leistung
 
Du hast den FireWire 800 Anschluss vergessen ;) Der berechtigt erst zum Tragen des \"Pro\"-Zusatzes.
 
einzig das macbook air kann hier punkten mit besserer Ausstattung zum geringeren Preis war aber denke ich auch notwendig
 
Fest eingebauter, nicht austauschbarer Akku.
Kein ExpressCard-Slot mehr...
eSata fehlt auch immer noch (FW800, toll...).

Sowas nennt man "Neuerungen" ?
 
Ich will mich hier nicht als Apple-Fanboy outen, aber was bitte habt ihr gegen einen fest verbauten Akku? Genauso der Express-Card-Slot? Für was verwendet ihr den? Und was bitte spricht gegen FireWire 800?
 
Was spricht denn gegen eSATA und ein integriertes UMTS Modem? :d
 
Gegen eSATA spricht, das man es nur mit Festplatten nutzen kann und es noch nicht so verbreitet ist wie beispielsweise FireWire. Gegen ein UMTS-Modem spricht grundsätzlich nichts, aber ich denke Apple hat sich dagegen entschieden weil das iPhone mit der Firmware 3.0 ja Tethering unterstützt. Apple lebt dahingehend halt in seiner eigenen Welt, leider ...
 
Express-Card = 2x firewire 800 nachwahl oder 2x esata nach wahl oder UMTS ...
ist in jedem fall vielseitiger als firewire 800 alleine vorallem in hinsicht auf Sata und USB 3.0.

Festverbauter Akku liegt auf der hand muss immer eingeschickt werden 2. Akku Fehlanzeige und wenn der eingebaute Akku am ende ist dann ist der eben am ende auch wenn er mal 7h gehalten hat
 
Express-Card: Ein gutes Argument, aber weniger wegen der Tatsache zwei FireWire- oder eSATA-Ports zu verwenden, als vielmehr wegen USB 3.0.

6-7 Stunden Akkulaufzeit dürften einen 2. Akku nahezug unnötig machen. Ich gebe aber zu, dass es sicher den ein oder anderen gibt der einen 2. Akki benötigen könnte. Aber allen kann man es in dem Fall dann nicht recht machen. Bei der Lebensdauer muss ich einfach mal davon ausgehen, dass er 3-4 Jahre hält ohne gewechselt werden zu müssen, dann wäre das OK. Bei einer Fehlfunktion muss natürlich das komplette Notebook eingeschickt werden, ein Argument was gegen den fest verbauten Akku spricht.

Manches muss man aber Kompromisse eingehen. Aufgrund der Integration wird überhaupt erst ein Akku mit der Laufzeit und Lebensdauer möglich. Apple hat das sicher abgewogen und ich persönlich gebe zu, dass es hier Kritikpunkte gibt, aber auch wesentliche Fakten die dafür sprechen.
 
Gegen eSATA spricht, das man es nur mit Festplatten nutzen kann und es noch nicht so verbreitet ist wie beispielsweise FireWire.
Ein kombinierter USB/eSATA-Anschluss würde nicht mal extra Platz wegnehmen.
 
Was spricht denn für einen SD-Card-Slot? Die meisten professionellen DSLR arbeiten mit CompactFlash. Ich halte einen Express-Card-Slot für min. 1000 mal sinnvoller.

Was Spricht denn für FireWire? FireWire ist so gut wie tot, das will Apple nur nicht wahr haben. Die einzige Bastion für FireWire waren Digitale Videokameras, die aber zunehmend auf Festplatten bauen und USB haben.

Welche sinnvollen FireWire 800 Geräte gibt es denn außer Festplatten oder vielleicht Brenner? Beides schliesst man besser über (e)Sata an.

Eine sinnvolle "Innovation" wäre es gewesen, wenn Apple die USB-Anschlüsse etwas weiter auseinander gebaut hätte, damit auch mehrere Geräte gleichzeitig ohne zusätzliches Kabel direkt angeschlossen werden können.

Gegen den eingebauten Akku spricht einiges, vieles wurde auch hier schon erwähnt. Was noch dagegen spricht, ist der Einsatz im stationären Betriebt oder als Desktop Ersatz. Hier lässt man den Akku besser draussen, dann erreicht er vielleicht auch eine Lebensdauer von 3-4 Jahren. Ansonsten sind es auch nur 2-3 Jahre. Auch Apple hat keine Wunder-Akkus, die mehr als 500 Zyklen durchhalten.

Die bis zu 7h für den Akku sind einfach nur lachhaft. Der Akku des 13 Zoll ist mit 58Wh angegeben das bedeutet:

58Wh / 7h = 8,28W Stromverbrauch

Das ist evtl. mit abgeschalteten Display, WLAN und Festplatte zu erreichen, denn allein die Hintergrundbeleuchtung benötigt auch mit LED Display bei mittlerer Helligkeit ca. 2W.

Bzgl. Display würde ich auch gerne wissen wie man zu dieser Aussage kommt:

"... verbessertes LED-Display mit einem 60% größeren Farbspektrum."

Aus welchen Jahrhundert stammte denn das alte Display, wenn das neue ein "60% größeres Farbspektrum" hat? Ich vermute, das diese 60% kaum einer genaueren Überprüfung stand halten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich dir nicht ganz zustimmen. Das Apple FireWire weiterhin verbaut ist nur mehr als logisch. Bastion für FireWire waren nicht die digitalen Videokameras sondern sind es immer noch. Als Apple FireWire beim Unibody-MacBook weg ließ, war der Aufschrei groß und darauf scheint man reagiert zu haben.

Den Akku raus zu nehmen wenn das Notebook länger als Desktop-Replacement eingesetzt wird ist schon lange nicht mehr nötig, das macht modernen Akkus gar nichts mehr und ist damit kein Argument gegen einen integrierten Akku.
 
Zum Thema Akku lese man hier:

http://batteryuniversity.com/index-german.htm

Lithium Akkus bauen insbesondere voll aufgeladen und hohen Temperaturen schnell ab:

http://batteryuniversity.com/partone-19-german.htm

Zudem baut Apple Lithium-Polymer Akkus ein, aus verständlichen Gründen. Hier steht, das Lithium-Polymer Akkus "weniger Ladezyklen, verglichen mit Lithium-Ion" haben (ganz unten):

http://batteryuniversity.com/partone-5-german.htm

Eine ernstzunehmende Quellenangabe, das moderne Akkus von diesen Problemen nicht mehr betroffen sind würde mich sehr interessieren.


Zum Thema FireWire beobachte man den Markt. Mainstream Notebooks bieten immer seltener FireWire und Videokameras setzen auf Festplatten und USB. Oder man vergleiche die Größe der Artikel über USB und FireWire in Wikipedia. Oder die Anzahl der angebotenen Geräte für USB/FireWire. FireWire hat sich trotz besserer Technik nicht durchgesetzt und die einzige Bastion Videokameras schwindet.

Am Ende bleibt noch die Frage welche sinnvollen FireWire 800 Geräte es denn gibt? Was ist also die Rechtfertigung von FW800 für den Massenmarkt? Zumal man auch nur bedingt abwärtskompatibel zu FW400 ist (Adapter/Hardwareunterstützung). Der Einsatz eines Adapters erschwert den Anwendern die Nutzung. Bei USB3.0 ist man da intelligenter.
 
was ich net versteh ist, dass die qualität von apple hier immer so gelobt wird. die ist in meinen augen höchstens mittelmäßig und der service ist unter aller sau ...

ich will hier nichts schlechtreden, ich habe selbst nen mac pro und nen macbook unibody, aber wenn man auf osx verzichten kann gibts bessere alternativen was qualität betrifft!

Da würde mich jetzt aber mal interessieren, welche Laptops / Marken du von der Qualität her eher empfehlen kannst.

Dazu muss ich sagen, dass mir Features wie z.B. eine beleuchtete Tastatur und lange Akkulaufzeit wichtig sind. Zumal gibt es zur Zeit eine Back2School Aktion von Apple, dann noch den allgemeinen Studentenrabatt, da kann man einiges sparen und im besten Fall das kleinere 13Zoll MacBook Pro für ca. 850-900€ bekommen.
 
"Welche sinnvollen FireWire 800 Geräte gibt es denn außer Festplatten oder vielleicht Brenner? Beides schliesst man besser über (e)Sata an."

> Audiointerfaces für Musiker zum Beispiel - gerade "Kreative" nutzen gerne Macs.
 
@Don
Was für Kompromisse? Es geht hier um ein Produkt für das ich weit über 1000€ bezahle - da gibts keine Kompromisse, da muss alles stimmen! Und ein fest eingebauter Akku ist sowas von Steinzeit, also wirklich.. Dazu nur Glossy Displays, omg sag ich nur dazu. Das ist sowie in meinen Augen eine Perversion bei Business Notebooks (was das MacBook Pro nunmal sein will, beim normalen Macbook ist das was anderes). Zu Firewire 800 wurde schon alles gesagt, ausgestorben und veraltet, USB 3.0 gibt dem ganzen den Rest. Und zur Verarbeitung naja. Wenn ich mir so das DELL Precison M4400 meines Bruders angucke würde ich sagen das ist mind. ebenbürtig wenn nicht sogar besser. Dazu hat es ein entspiegeltes Display, nochmal Pluspunkt für DELL. Zu guter letzt war eine 3 Jahresgarantie mit vorort Support STANDARD. Der DELL Kundenservice ist auch sehr nett.

Also sorry Don, ich seh da einfach nichts was für ein Apple spricht. Klar das OS, die Dinge schauen schon geil aus und die Verarbeitung ist auch ok. Aber ich kriege nunmal woanders für das gleiche Geld besseres. Das zählt für mich und nicht die Marke die draufsteht. Die Zeiten wo man mit Appl€ Produkten rumprollen konnte sind eh vorbei, heutzutage hat doch jede Sau nen Ipod oder ein MacBook. Allein bei mir in der Uni genug Leute - und eine erstaunlich große Anzahl stellt das bewusst zur Schau :fresse:
 
Ich bin der Meinung, dass man das Betriebssystem auch bzw. vor allem beachten sollte.

Ob die Bezeichnung "Pro" nun gerechtfertigt ist oder nicht ist doch völlig irrelevant! Apple wird sich bei diesem Schritt schon was gedacht haben.

Und zum Preis: Mit der Back2School Aktion kostet das 13" 2,26 GHz MBP ca. 870 €
(wenn man über Apple on Campus bestellt, den ipod touch dazu bestellt, das Cashback kassiert und den ipod wieder verkauft)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Betriebssystem also.

Man darf bei OS X nur nicht unter die Haube gucken und versuchen zu verstehen was darunter vorgeht, dann wird einem nämlich genauso schlecht wie bei Linux oder Windows.

Zudem schränkt OS X die Nutzer ganz gewaltig in seinen Freiheiten ein, es gibt kaum Dinge die man individualisieren kann. Nicht jeder ist mit der vorgegebenen Farbgestaltung bzw. Oberflächengestaltung zufrieden. Kreative und Andersdenkende (think different!), die gerne die Oberfläche nach eigenen Vorstellungen umgestalten wollen, um sich wohl zu fühlen, haben schlechte Karten. Ich kenne auch einige Leute, die beim dauerhaften arbeiten am Bildschirm mit schwarzer Schrift auf weissem Hintergrund Augenbrennen und/oder Kopfschmerzen bekommen.
Zudem ist nicht klar ersichtlich, warum die Fenster mancher Programme Alu-Look haben und andere nicht.
Es gibt mittlerweile auch eine menge Nutzer, die Gnome ähnlich leicht benutzbar finden wie OS X, aber sowas ist höchst subjektiv.

Zugegeben ist vieles was Konfiguration betrifft bei OS X recht einfach, das gilt jedoch schon seit Jahren auch für Gnome. Man vermisst dafür bei OS X aber Flexibilität. Und wenn man nur sehr wenig und ausgesuchte Hardware unterstützt kann man sich das sowas auch erlauben. Man darf hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Es zählen aber auch die verwendeten Programme, und hier dürfte der Durchschnittsnutzer zu min. 90% Programme nutzen, die es auch für Windows gibt. Und für den Rest dürfte man auch Ersatz finden.


Was zudem zählt ist aber auch Stabilität. Hier kann ich nur begrenzt aus eigener Erfahrung sprechen. Aber wenn ich zu meinem o.g. Freund gehen, sehe ich ihn recht häufig seinen Apple neustarten, und das beobachte ich schon seit Jahren. Wenn wir miteinander chaten, dann verschwindet er manchmal plötzlich, weil sein System mal wieder abgestürtzt ist.
Ich fahre mein Linux-Rechner morgens hoch und abends runter. Mein Linux-Rechner in meinem Büro läuft schon seit Monaten ununterbrochen.
 
Das Betriebssystem also.

Man darf bei OS X nur nicht unter die Haube gucken und versuchen zu verstehen was darunter vorgeht, dann wird einem nämlich genauso schlecht wie bei Linux oder Windows. ...

Wenn alles so funktioniert wie es soll (und das ueber lange Zeit), warum sollte ich dann unter die Haube kucken wollen? (als "normaler" Nutzer der sich nicht beruflich oder als Hobby mit solchen Dingen beschaeftigt.)
Oder anders gesagt, meiner Meinung nach sind die meisten user kaum an den Innereien eines Betriebssystems interessiert.

Aber du darfst auch gern konkret werden und mir erklaeren was genau du meinst. (Und damit mein ich jetzt nicht die Farbgestaltung usw.)


... Zudem ist nicht klar ersichtlich, warum die Fenster mancher Programme Alu-Look haben und andere nicht. ...

Also wie gesagt, an solchen Kriterien wuerde ich persoenlich jetzt nicht die Leistung eines Betriebssystems bewerten.


... Was zudem zählt ist aber auch Stabilität. Hier kann ich nur begrenzt aus eigener Erfahrung sprechen. Aber wenn ich zu meinem o.g. Freund gehen, sehe ich ihn recht häufig seinen Apple neustarten, und das beobachte ich schon seit Jahren. Wenn wir miteinander chaten, dann verschwindet er manchmal plötzlich, weil sein System mal wieder abgestürtzt ist.
Ich fahre mein Linux-Rechner morgens hoch und abends runter. Mein Linux-Rechner in meinem Büro läuft schon seit Monaten ununterbrochen.


Also dann muss man aber sagen, dass du dann ja sozusagen "gebranntmarkt" oder vielleicht auch ein bisschen voreingenommen bist was dein Urteil angeht.
Soll jetzt kein Vorwurf sein, da die eigene Meinung eben genau durch solche Erfahrungen entsteht und gepraegt wird. Dass allerdings dein Linux-Rechner seit Monaten ohne Probleme laeuft glaub ich dir gern. Auf der anderen Seite muss ich sagen dass ich zunehmend das Gefuehl habe dass ein Windows Rechner mit der Zeit "altert", langsamer und anfaelliger fuer Systemausfaelle wird.

Das ganze hier sollte aber auch nicht in eine Grundsatzdiskussion ausarten, denn es wurde ja lediglich angesprochen dass Mac OS ein durchaus gutes Betriebssystem ist. Dass nun der "Workflow" viel besser ist als unter einem anderen Betriebssystem haengt vielleicht auch vom Nutzer ab und ist vielleicht auch Ansichtssache.
 
Naja, spätestens mit Win7 ist der "bessere Workflow" imho vorbei...:rolleyes: (ok, ich halte MacOS für einfach unübersichtlich!)

Die Menge an weißen Macbooks die man in der Hochschule rumstehen sieht ist auch stark angestiegen, die meisten mit mehr Klebestreifen dran als bei manchem uralten Fujitsu-Siemens-Notebook ;)
Die Menge an Studenten die die Vorlesungen damit verbringen zu versuchen nach einem Update wieder ins WLAN/VPN zu kommen ist auch nicht zu verachten. Sowas gibt's mit Windows nicht, das lässt sich in 2 min einrichten (keine zusätzliche Software nötig). Das "problemlose einrichtung" was man mittlerweile schon in Radiowerbung hört kann ich nicht so nachvollziehen.

Mittlerweile hab ich von mehreren (Ex-)Apple-Fans schon gehört, dass die Einschränkung des Nutzers an vielen Stellen (Schnittstellen nach aussen sind ja nur der Anfang) einfach nur nervt.

Zum Service: In Augsburg gibt es einen "Premium Reseller" - von dem hat meine Schwester ihr Macbook. Als nach etwa einem Jahr die Tastaturblende kaputt war (Serienfehler) wollte der für das Einsenden des Gerätes so um die 30Euros...also ab nach München in den Apple-Store. Mal abgesehen von den Bahnkosten wurde dort wurde das Gerät nach etwa einer Stunde warten entgegen genommen und innerhalb weniger Tage repariert. => Nochmals bahnfahren zum Abholen.
Vergleich mit DELL: Akku verliert innerhalb eines dreiviertel Jahres 20% seiner Kapazität -> angerufen -> am nächsten Tag neuer Akku da, alten eingesammelt. Kein Stress, keine Kosten.

Btw. läuft auf meinem XPS seltsamerweise immer noch die Standardinstallation (minus etliche vorinstallierte Programme) ziemlich prächtig. Letztens nur mal die Systembereinigung ausgeführt, ne stunde defragmentieren lassen => funktioniert wie am ersten Tag. Die Langzeitperformance von Vista ist wirklich erstaunlich! Dafür braucht man nicht zwangsweise MacOS
 
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