Viele Rücksendungen: Amazon soll immer häufiger mit Sperrung drohen

bei Monitoren und Fernsehern ist es doch das die ersten Geräte immer einen Macken haben.
 
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Ich schicke ja am Montag ne Bermudashort Zurück die mir Nicht Passt. Mal gucken ob ich auch ne Drohmail bekomme. Wäre das 2tem mal das Ich was bei Amazon Zurück schicke. Und bin seit 11 Jahren Kunde
 
Ich hatte auch viel zurück geschickt und wurde dann gesperrt. Sehr viele Rücksendungen waren allerdings schlicht und ergreifend dadurch, dass Amazon die Ware (vor allem Comics, zerbrechliches usw.) mies verpackt hat und die Sachen dann beschädigt hier ankamen. Mir wurde auch immer wieder versichert, dass sowas nicht dazu gezählt wird - tjoah denkste. Wurde dann vor über einem halben Jahr gesperrt. Hatte probiert mich übers Verbraucheramt NRW zu beschweren aber hab da nur eine sehr unbefriedigende Antwort bekommen. Ich kann mich nicht mal mehr über die Apps anmelden um darüber meine digitalen Inhalte zu nutzen, deswegen ist das Thema für mich noch nicht durch. Amazon hat übrigens (zumindest der Support Mitarbeiter am Telefon) damit gedroht auch die Konten von meinen Eltern usw. zu sperren falls die mir was schicken. Das ganze war mehr als dreißt. Das Amazon der einzige(!) online Händler in Deutschland ist, der sowas abzieht spricht schon für sich. Leute die ständig Sachen zurück schicken um's zu probieren ok, aber wenn Amazon selber massig Retouren durch miese Verpackung etc. verursacht und da keinen unterschied macht ist das schon nen Unding. War btw über 13 Jahre Kunde bei dem *********..
 
Ich hatte auch viel zurück geschickt und wurde dann gesperrt. Sehr viele Rücksendungen waren allerdings schlicht und ergreifend dadurch, dass Amazon die Ware (vor allem Comics, zerbrechliches usw.) mies verpackt hat und die Sachen dann beschädigt hier ankamen. Mir wurde auch immer wieder versichert, dass sowas nicht dazu gezählt wird - tjoah denkste. Wurde dann vor über einem halben Jahr gesperrt. Hatte probiert mich übers Verbraucheramt NRW zu beschweren aber hab da nur eine sehr unbefriedigende Antwort bekommen. Ich kann mich nicht mal mehr über die Apps anmelden um darüber meine digitalen Inhalte zu nutzen, deswegen ist das Thema für mich noch nicht durch. Amazon hat übrigens (zumindest der Support Mitarbeiter am Telefon) damit gedroht auch die Konten von meinen Eltern usw. zu sperren falls die mir was schicken. Das ganze war mehr als dreißt. Das Amazon der einzige(!) online Händler in Deutschland ist, der sowas abzieht spricht schon für sich. Leute die ständig Sachen zurück schicken um's zu probieren ok, aber wenn Amazon selber massig Retouren durch miese Verpackung etc. verursacht und da keinen unterschied macht ist das schon nen Unding. War btw über 13 Jahre Kunde bei dem *********..
Wenn du das belegen kannst (Fotos, Zeugen etc.) wird's für Amazon teuer.
Gerade wegen der gekauften und nicht mehr nutzbaren digitalen Inhalte.
Ich hoffe du hast das ganze einem Anwalt übergeben!
 
Ich habe zwar keine "böse" Mail bekommen aber letztes Jahr wollten die wissen, warum ich in letzter Zeit soviel zurück schicke habe nicht drauf reagiert

Anderseits kann ich schon Amazon verstehen, manche Kunden sind kackfrech und verdienen es nicht anders

Genau diese Mail ist Step 1 von 3. Step 2 ist dann die "Androhung der nahenden Sperre" und Step 3 dann eben diese. Sobald man eine Mail erhält, dass man Feedback geben soll weil man ja so viel zurück schickt hat man die erste Grenze überschritten. Ist mir dieses Jahr auch schon passiert als ich einen von zwei Monitoren (Asus PG279Q) Retoure geschickt habe. Das Ganze geht auch nicht nur nach Anzahl der Retouren sondern auch deren Wert. Wer viel "Kleinkram" bestellt und dann eben mal 1/2 große Sachen retourniert kann da schnell in den Bereich rutschen wo der Automat zuschlägt. Auf der einen Seite ist es zwar richtig, dass Leute gesperrt werden die es ausnutzen auf der anderen Seite treffen gerade die ersten Mails wohl viele zu unrecht.
 
Wenn du das belegen kannst (Fotos, Zeugen etc.) wird's für Amazon teuer.
Gerade wegen der gekauften und nicht mehr nutzbaren digitalen Inhalte.
Ich hoffe du hast das ganze einem Anwalt übergeben!

Eher weniger. Bei digitalen Inhalten, wird meistens nicht der Inhalt gekauft, sondern eine Nutzungsberechtigung solange ein entsprechender Account exisitert.
Analog dazu wäre zum Beispiel ein Bann in einem Onlinespiel.

Amazon wird entsprechend clever sein und das ganze rechtlich sicher machen. Die nutzen eben die Vertragsfreiheit und beenden die Zusammenarbeit mit dem einzelnen Nutzer. Solange jede bis dato erfolgte Bestellung ordnungsgemäß geliefert wird, ist da nix zu machen.

Ist zwar echt doof in dem Fall, da man für beschädigte Ware nix für kann, dennoch sehe ich da wenig Chancen rechtlich Efolg zu haben.


Wenn es Einzelfälle sind, frage ich mich, warum die durch die Medien immer wieder hochgepusht werden (mit zum Teil sich widersprechenden Darstellungen, wie in den hier verlinkten Quellen)? Und wenn es keine Einzelfälle sind, wo gibt es dann die entsprechenden Zahlen dazu, es müssten dann ja tausende Personen betreffen?

Bisher erscheint es mir als typisches Sommerlochthema, und das, obwohl es doch gerade "viel" zu berichten gibt...

Weil es etwas negatives zu Amazon zu berichten gibt. Ist schon immer ein sehr beliebtes Thema gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch viel zurück geschickt und wurde dann gesperrt. Sehr viele Rücksendungen waren allerdings schlicht und ergreifend dadurch, dass Amazon die Ware (vor allem Comics, zerbrechliches usw.) mies verpackt hat und die Sachen dann beschädigt hier ankamen. Mir wurde auch immer wieder versichert, dass sowas nicht dazu gezählt wird - tjoah denkste. Wurde dann vor über einem halben Jahr gesperrt. Hatte probiert mich übers Verbraucheramt NRW zu beschweren aber hab da nur eine sehr unbefriedigende Antwort bekommen. Ich kann mich nicht mal mehr über die Apps anmelden um darüber meine digitalen Inhalte zu nutzen, deswegen ist das Thema für mich noch nicht durch. Amazon hat übrigens (zumindest der Support Mitarbeiter am Telefon) damit gedroht auch die Konten von meinen Eltern usw. zu sperren falls die mir was schicken. Das ganze war mehr als dreißt. Das Amazon der einzige(!) online Händler in Deutschland ist, der sowas abzieht spricht schon für sich. Leute die ständig Sachen zurück schicken um's zu probieren ok, aber wenn Amazon selber massig Retouren durch miese Verpackung etc. verursacht und da keinen unterschied macht ist das schon nen Unding. War btw über 13 Jahre Kunde bei dem *********..

Hast du denn auf diese erste Mail bezüglich Feedback reagiert? Denn die kommt ja genau deswegen um dann angeben zu können, dass die Produkte tatsächlich fehlerhaft waren...
 
Klar, mehrfach. Es kam immer dieselbe Standard Antwort. Für Anwalt hab ich aktuell nicht die Kohle, aber werde das ganze jetzt mal zu Golem brigen und ggf. publik machen und Amazon jetzt eine Frist setzen. Wenn ich bis dahin nicht wieder min. vollen Zugriff auf meine Musik, Bücher usw. habe muss ich das wohl zum Anwalt bringen. Ich finde das ganze einfach nur nervig und hab keine Zeit für sonen Mist.
Onlinehandel: Amazon sperrt Konten angeblich nur in seltenen Fällen - Golem.de
 
Eher weniger. Bei digitalen Inhalten, wird meistens nicht der Inhalt gekauft, sondern eine Nutzungsberechtigung solange ein entsprechender Account exisitert.
Analog dazu wäre zum Beispiel ein Bann in einem Onlinespiel.

Da haben sich die Gerichte schon mit beschäftigt und die sehen das ein wenig Anders. Auch wenn der Kundenaccount gesperrt wird und damit sämtliche zukünftige Geschäfte unterbunden werden, muss der Zugriff auf alte Inhalte über die ein gültiger Vertrag besteht weiter gegeben sein. Dein Vergleich passt auch nicht ganz da im Vergleich zum Anbieter des Onlinespiels (z.B. Blizzard) nicht Amazon der Rechteinhaber der einzelnen Produkte wie z.B. Ebooks ist sondern der herausgebende Verlag.
Amazon: Kunden darf Zugriff auf erworbene digitale Inhalte nicht verwehrt werden

Ich konnte allerdings keine Aussage finden ob das urteil nun rechtskräftig ist oder ob Amazon das ganze eine Instanz weiter getragen hat
 
Ich gehe davon aus , dass dies nur für separate Käufe von Ebooks gilt. Ich ging hier eher von PrimeMusic und PrimeVideo aus. Die Dinge werden weg sein.

Was deinen Link angeht, so steht dort explizit, dass das Urteil nicht rechtskräftig ist. Stand: 27.02.
Das würde natürlich bestätigen, dass man seine gekauften Inhalte behält( was auch sehr sinnvoll ist).
Ob man auf der Grundlage einen Rechtsstreit führen will, sollte man stark davon abhängig machen, wie sehr man auf die entsprechenden Kosten verzichten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
PrimeMusic/Video kommt es wohl darauf an ob man hier wirklich Inhalte "gekauft" hat oder eben nur für gewisse Stunden geliehen. Du hast aber Recht, dass das nicht behandelt wird wobei auch hier bei einem "Kauf" der Rechteinhaber nicht Amazon sein wird. Wäre mal interessant wie das Konstrukt da aussieht.

Zum Urteil:
Das war zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht rechtskräftig, da der Gegner noch Zeit für eine Revision beim nächst höheren Gericht hatte. Genau dazu fidne ich aber nichts, sondern nur weitere Artikel vom Mai/Juni die sich auf das Urteil beziehen. Ich würde also jetzt selber erstmal davon ausgehen, dass das urteil rechtskräftig ist und das Formular nutzen um Amazon zu kontaktieren. Alles weitere kann wohl nur ein Anwalt ordentlich prozessieren.
 
Ich vermute, dass bei Prime Inhalten (nicht separate käufe, sondern was man also Prime Kunde dabei kriegt), dass Amazon dort der Rechteinhaber ist. Ebenso wie es bei Netflix der Fall ist. Amazon kriegt da als Streamingdienstleister sämtliche Rechte zur gewerblichen Verwertung. Vermutlich stecken da aber überall noch 3-7 Töchter zwischen, die sich die Rechte gegenseitig hin und her schieben. Ebenso wird es auch bei Käufen über den Prime-Dienst sein. Diese dürfen dann allerdings per Urteil nicht verwehrt werden. Bzw. Die Wahrscheinlichkeit einen entsprechenden Streit zu gewinnen steigt immens ( war haben ja kein Präzedenzrecht).

Ich würde es auch mit dem Formular versuchen, an die entsprechenden Inhalte zu kommen.
Sollte das nicht helfen, gilt es abzuwägen, ob der Gang zum Anwalt lohnt oder ob es nicht günstiger wäre die entsprechende Bibliothek neu aufzubauen.
 
Die Frage ist dabei: Was hat das Kundenkonto im Versandsegment überhaupt rechtlich mit den anderen Unternehmungen von Amazon zu tun? Das Problem hat Amazon selbst geschaffen, indem sie alles miteinander verbunden haben. Korrekt wäre es, wenn sie das Kundenkonto insofern schließen, dass keine Ware mehr neu bestellt werden kann, aber bereits bezahlte Dienste bist zum Ende der Laufzeit genutzt werden können, ohne Aussicht auf Verlängerung. Nur haben sie sich das auch wieder teilweise verbaut, indem die Versandflat (ich nenne es mal so) nur noch ein Baustein von Prime ist, der dann nicht mehr genutzt werden könnte, aber auch nicht herausgerechnet werden kann.

Die gewünschte Politik von Amazon scheint also zu sein: Bezahle und spiel nach unseren Regeln, oder wir wollen Dich ab morgen nirgendwo mehr sehen! Ob das mit deutschem und EU-Recht vereinbar ist, mag ich in Teilen bezweifeln.
 
Was mich interessiert: War irgendeiner, der verwarnt wurde, auch Prime Mitglied?
 
Ja ich^^'
Hatte jetzt btw nochmal mit dem Verbraucheramt geschrieben wegen der digitalen Sachen und die haben mir nen Vordruck geschickt den ich ausfüllen und an Amazon schicken soll. Mal gucken was bei rum kommt.
 
Das war zum Zeitpunkt des Artikels noch nicht rechtskräftig, da der Gegner noch Zeit für eine Revision beim nächst höheren Gericht hatte. Genau dazu fidne ich aber nichts, sondern nur weitere Artikel vom Mai/Juni die sich auf das Urteil beziehen.
Im Urteil steht ganz deutlich: "Die Revision wird nicht zugelassen."
 
Was eine Nichtzulassungsbeschwerde nicht ausschließt ;).

Zum Thema: bin zwar bisher von derlei Mails durch Amazon unbeheligt geblieben (und habe meinem Empfinden nach auch ein normales Einkaufverhalten). Ich selber merke aber, dass ich durch das Vorhandensein solcher Maßnahmen in meinem Verhalten gesteuert werde. Ich überlege durchaus genau, was ich nun bestelle und mir ist eine Rücksendung (sei sie noch so berechtigt) "unangenehm". Nicht weil ich die Rücksendung für falsch halte, sondern weil eine (teil-) automatisierte Sperrung doch unangenehm wäre. Letztendlich führt es bei mir aber eher dazu, dass ich die Stellung von Amazon in meinem Einkaufsverhalten überdenke. Damit schneidet sich Amazon ggf. selbst ins Fleisch.
Letztendlich habe ich mir Amazon immer gute Erfahrungen gemacht - auch wenn manches etwas holprig und zeitaufwendig war. Aber "rechtmäßig" verhält man sich dort trotz der Kulanz (die Erfüllung eines Anspruchs aus Kulanz ist ansich nicht in Ordnung, wenn auch Gang und Gebe) auch nicht immer - dem Irrtum sollte man nicht aufsitzen.
 
+1

Ich hab jetzt auch so eine Email bekommen. Habe auf die Email geantwortet, werde aber auch Konsequenzen draus ziehen und einfach woanders bestellen.
 
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