Virtualisierung unter Linux - Was ist das beste ?

NiclasM

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Hi

Undzwar habe ich bis jetzt :

- VMWare Server 2
- KVM / QEMU

ausprobiert. Dabei sieht ganz klar KVM , wobei der Konfort ziemlich liegen bleibt.
Das ist ok , aber ist doch evtl. Xen oder sowas noch schneller / besser als KVM ?


Weil ich jetzt noch die Bridge herstellen muss für eth0/eth1 damit ich meine VM's betreiben kann und es bis jetzt nochnicht wirklich geschafft habe. Wollte ich mal voher fragen ob KVM das beste / schnellste / dafür aber nicht so komfortable ist...

Desweiteren könnten wir ja für Jede Software eine Beschreibung und Positiv / Contra mal machen.
 
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Das KVM einfach schneller ist , besonders wenn mehrere VM's am laufen sind.
2. Benötige ich für VMWare eine Grafikkarte im Server was bei mir nicht der fall ist.
3. Habe ich schon öfters mit diesem Web Interface probleme gehabt weil es gelaagt hat o.ä.
 
Mal eine Gegenfrage: Was gefällt dir an VMware nicht, das du KVM vorziehst?

weil der VMware Server einfach rotten langsam ist.

Weil ich jetzt noch die Bridge herstellen muss für eth0/eth1 damit ich meine VM's betreiben kann und es bis jetzt nochnicht wirklich geschafft habe.

ist doch ganz einfach -> vi /etc/network/interface

PHP:
auto eth0
 iface eth0 inet manual
auto br0
 iface br0 inet static
      address x.x.x.x
      network x.x.x.x
      netmask x.x.x.x
      broadcast x.x.x.x
      gateway x.x.x.x
      dns-nameservers x.x.x.x
      bridge_ports eth0
      bridge_fd 9
      bridge_hello 2
      bridge_maxage 12
      bridge_stp off

Wollte ich mal voher fragen ob KVM das beste / schnellste / dafür aber nicht so komfortable ist...

was willst du den virtualisieren? Voll oder Para?


und was soll das für einen Vorteil gegenüber KVM haben?
 
"was willst du den virtualisieren? Voll oder Para?"

Eigentlich ists mir egal , bzw Voll ist eig für mich ganz gut da dann Alle Treiber drin sind...


auto eth0
iface eth0 inet manual
auto br0
iface br0 inet static
address x.x.x.x
network x.x.x.x
netmask x.x.x.x
broadcast x.x.x.x
gateway x.x.x.x
dns-nameservers x.x.x.x
bridge_ports eth0
bridge_fd 9
bridge_hello 2
bridge_maxage 12
bridge_stp off

Also diesen teil kann ich auch Statisch verlegen oder ;) ?

auto eth0
iface eth0 inet manual
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein ich ja ....

Also Will ein paar Win und Linux VM's starten vondaher beides....
 
dann über ich schon auf KVM setzen. Du hast zwar kein Paravirtualisiertes Linux-System, weil KVM nur Voll kann, aber dafür ist KVM deutlich besser für Windows als XEN (HVM -> lansgsam).

Du kannst das ganze sehr schön in Verbindung mit libvirt benutzen.
 
ja da muss ich mich reinarbeiten in libvirt , momentan mach ich das per X-Forwarding und Virt-manager. Halt nur zum Editiern.


Vielen Vielen Dank mit der Config, hat sofort geklappt !

dadrüber kann ich jetzt auch mehrere VM's laufen lassen oder ?
 
und was soll das für einen Vorteil gegenüber KVM haben?

es ist kein frickelwerk wie KVM und es is wesentlich schneller als der normale VMWare Server 2 - kein wunder da der ESX fuer hochverfuegbare cluster in unternehmen gedacht ist.

- wenn dein server nur dafuer gedacht ist viele VMs laufen zu lassen -> ESXi

- wenn dein server eher ein linux server sein soll der so nebenbei ein auch ein paar VMs laufen lassen soll -> nimm was dir gefaellt
 
es ist kein frickelwerk wie KVM und es is wesentlich schneller als der normale VMWare Server 2 - kein wunder da der ESX fuer hochverfuegbare cluster in unternehmen gedacht ist.

- wenn dein server nur dafuer gedacht ist viele VMs laufen zu lassen -> ESXi

- wenn dein server eher ein linux server sein soll der so nebenbei ein auch ein paar VMs laufen lassen soll -> nimm was dir gefaellt

ein frickelwerk ist KVM schon lange nicht mehr und hochverfuegbare Cluster kann man wunderbar auch mit KVM + heartbeat oder openais bauen. Von daher nimmt sich das nicht viel.

Und ESX/i ist auch eine Art Server, hat ja schließlich einen RedHat Unterbau. Der ist zwar nur auf dem nötigsten aufgebaut, aber ein Debian minimal wird sich da auch nicht viel nehmen.

Das einzige was für den ESX/i spricht, gerade bei Firmen, ist Support. Den bekommst du aber über RedHat auch für KVM.
 
ein frickelwerk ist KVM schon lange nicht mehr und hochverfuegbare Cluster kann man wunderbar auch mit KVM + heartbeat oder openais bauen. Von daher nimmt sich das nicht viel.

:rolleyes:
frickelwerk
dann bastle mal einen cluster mit san + vmotion + drs usw... viel spass
kvm is was fuer homeuser und kleinunternehmen

Und ESX/i ist auch eine Art Server, hat ja schließlich einen RedHat Unterbau. Der ist zwar nur auf dem nötigsten aufgebaut, aber ein Debian minimal wird sich da auch nicht viel nehmen.

falsch, das was du glaubst als unterbau zu sehen ist zwar das was am anfang bootet, aber danach wird dieses redhat in eine vm verschoben und dient als reine serviceconsole. als betriebssystem laeuft ab dem zeitpunkt etwas vmware eigenes

Das einzige was für den ESX/i spricht, gerade bei Firmen, ist Support. Den bekommst du aber über RedHat auch für KVM.

wenn du glaubst ...
 
:rolleyes:
frickelwerk
dann bastle mal einen cluster mit san + vmotion + drs usw... viel spass
kvm is was fuer homeuser und kleinunternehmen

also genau solch ein Cluster System (3 Cluster Server + 2 Clusters SANs) läuft für die gesamte Fakultät (10 Lehrstühle mit bis zu 30 Mitarbeitern) auf Basis von Debian mit XEN + heartbeat. Live Migration, Resources Managment alles kein Problem.

falsch, das was du glaubst als unterbau zu sehen ist zwar das was am anfang bootet, aber danach wird dieses redhat in eine vm verschoben und dient als reine serviceconsole. als betriebssystem laeuft ab dem zeitpunkt etwas vmware eigenes

wenn du da mehr weißt, nur raus damit bin immer für neue Informationen offen :)

wenn du glaubst ...

super Kommentar. Was spricht den noch für EXS/i ?
 
also genau solch ein Cluster System (3 Cluster Server + 2 Clusters SANs) läuft für die gesamte Fakultät (10 Lehrstühle mit bis zu 30 Mitarbeitern) auf Basis von Debian mit XEN + heartbeat. Live Migration, Resources Managment alles kein Problem.

wie gesagt, frickelwerk, schoen wenns fuer euch rennt.

wenn du da mehr weißt, nur raus damit bin immer für neue Informationen offen :)

weiss auch nur das was mit der vmware typ erzaehlt hat wie er uns half den cluster einrichten

super Kommentar. Was spricht den noch für EXS/i ?

das es KEIN frickelwerk ist.
du nimmst zertifizierte server/fc karten/sans. wuchtest esx drauf und das rennt. punkt. keine bastelei vonnoeten. und wenns nicht rennt ist nicht der sysadmin schuld (weil der nix basteln musste) sondern entweder die HW oder vmware. wenn du kritische systeme betreibst ist dir sowas wichtig glaub mir. bastelei ist schoen und habe auch ich zuhauf im betrieb, aber nicht in kritischen bereichen. und wenn eine bank einen support call bei uns aufmacht und wir nicht reagieren koennen weil irgendein bastel server steht ... na dann mahlzeit ..

edit: anders rum - erzaehl doch mal von vorteilen KVM gegenueber ESX/i
mir is kein einziger bekannt, nur nachteile. ergo sehe ich absolut keinen sinn darin KVM einem ESX/i in firmen oder zuhause vorzuziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, frickelwerk, schoen wenns fuer euch rennt.

Also als frickelwerk würde ich das nicht bezeichnen, schließlich haben bei den Systemen die Heartbeat Entwickler gebraten.

das es KEIN frickelwerk ist.
du nimmst zertifizierte server/fc karten/sans. wuchtest esx drauf und das rennt. punkt. keine bastelei vonnoeten. und wenns nicht rennt ist nicht der sysadmin schuld (weil der nix basteln musste) sondern entweder die HW oder vmware. wenn du kritische systeme betreibst ist dir sowas wichtig glaub mir. bastelei ist schoen und habe auch ich zuhauf im betrieb, aber nicht in kritischen bereichen. und wenn eine bank einen support call bei uns aufmacht und wir nicht reagieren koennen weil irgendein bastel server steht ... na dann mahlzeit ..

was hat das mit dem ESX zu tun? Unsere Verwendete Hardware wird von unserm Sytemhaus für Debian zertifizierte. Die garantieren, dass es keine Probleme mit der Hardware und Debain gibt.

edit: anders rum - erzaehl doch mal von vorteilen KVM gegenueber ESX/i
mir is kein einziger bekannt, nur nachteile. ergo sehe ich absolut keinen sinn darin KVM einem ESX/i in firmen oder zuhause vorzuziehen.

Was für Nachteile gibt es den?

Gravierende Vorteile gibt es keine, ist eher eine Glaubensfrage. Was man gegenfalls als Vorteile sehen könnte ist, dass es Open Source ist und von RedHat betreut/entwickelt wird.

Nachteile sind mir keine bekannt. Sicher gab es welche, aber die Entwicklung ist sehr schnell und besser geworden.

Warum sollte man KVM nicht (großen? Firmen einsetzen, schließlich hat RedHat seine Virtualisierungsstrategie auf KVM ausgelegt und RedHat ist primar auch für Firmen ausgelegt.
 
@BBR

Habe jetzt kein internet mehr auf meinen Server....

VM's bekommen internet aber sonst nix...

Config :

# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).

# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback

# The primary network interface
#allow-hotplug eth0
#iface eth0 inet static
# address 192.168.0.100
# netmask 255.255.255.0
# network 192.168.0.0
# broadcast 192.168.0.255
# gateway 192.168.0.1
# # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
# dns-nameservers 192.168.0.1
# dns-search muellerssever.dyndns.org
#


auto eth0
iface eth0 inet manual
auto br0
iface br0 inet static
address 192.168.0.100
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
broadcast 192.168.0.255
gateway 192.168.0.1
dns-nameservers x.x.x.x
bridge_ports eth0
bridge_fd 9
bridge_hello 2
bridge_maxage 12
bridge_stp off

Ok Hatte dns-nameservers nicht benannt ^^
 
Jap , läuft und läuft :)

Hatte immer gelesen dass ich das mit brctl und sowas machen muss und bin da nie durchgestiegen. Aber das ist ja mega easy :)
 
Jo stimmt ^^

Sachtmal , kennt einer ein besseres Tool als XMing unter Windows um X-forwarding zu machen ?

Bei XMing stört mich etwas dass ich meine Daten immerwieder neu eintippen muss...
 
naja was gegen esxi spricht, is doch das man immer noch einen windows rechner für die console braucht, da der esxi ja kein Webinterface oder Linux/Mac Client bietet.

ansonsten für linux openvz ;)
 
Ich möchte gerne den Thread für eine ähnliche Frage missbrauchen.

Wie schaut es bzgl. der Linux VMs (egal welches) aus, wenn man damit einige Programme wie AutoCAD, UGS oder auch einige Spiele, die bis dato nicht gut emulierbar waren, in den VMs installiert und von dort anwendet?

Danke im voraus.

MfG
 
Naja , müsste man mal testen aber , spiele sind warsch nicht viele drin
 
AutoCAD+VM=mööööööööööp

Du kannst es zwar installieren und auch ausführen, aber glaub mir glücklich wirst du damit auf keinen Fall. Zumindest bis es keine ordentliche OpenGL oder D3D "Durchreichung" gibt.
 
Gut, dann ist auch das Spielen gar nicht möglich, wenn sogar OpenGL nicht in Ordnung ist. Schade eigentlich. :(

MFG
 
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