Virtualisierung von Windows XP auf einem Mac mit Mac OS X

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VMware Fusion:
Virtualisierung von Windows XP auf einem Mac mit Mac OS X

Verfasser: Ugur Ataman


1 Problemstellung / Handlungsziel

Mein Ziel ist es, die gleichzeitige Nutzung von „Windows XP“ und „MAC OS X“ auf einem Macintosh-Computer zu realisieren. In erster Linie, soll die Festplatte formatiert werden und das Betriebssystem Apple „MAC OS X“ neu installiert und konfiguriert werden. Anschließend soll das Betriebsystem „Windows XP“ mithilfe einer Virtualisierungssoftware „VMware Fusion“ auf dem Mac eingerichtet werden, so dass die Ausführung von Windows- und Mac-Anwendungen nahtlos nebeneinander ermöglicht wird.


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2 Vorbereitung und Planung

2.1 Technische Grundlagen

„Mac OS X“ ist ein kommerzielles Unix-Betriebssystem der Firma Apple und setzt die Produktlinie Mac OS als Betriebssystem der hauseigenen Macintosh-Computer (Mac) fort.

2.2 Begründete Auswahl von Software

Die Virtualisierungssoftware „VMware Fusion“ ist mit ihrer übersichtlichen und bedienerfreundlichen Mac-Oberfläche die einfachste Methode zur Ausführung von Windows auf dem Mac. Mithilfe „VMware“ Fusion ist es möglich, das Betriebssystem „Mac OS X“ auf dem Mac parallel zu Windows auszuführen. Es bietet vollständige Unterstützung für Microsoft Windows Vista Business, Enterprise, Ultimate, Windows XP, Linux oder ein anderes der mehr als sechzig unterstützten PC-Betriebssysteme. Dank der 3D-Grafik mit Hardwarebeschleunigung ist es möglich, DirectX 9.0- Anwendungen und ausgewählte 3D-Spiele in virtuellen Windows XP-Maschinen auszuführen, sowie die native Wiedergabe von hochauflösendem Video.

2.3 Die bildliche Darstellung der Durchführung

Für die Abspeicherung der Bildschirmanzeigen bei der Installation von „Mac OS X“, habe ich mithilfe einer Digitalkamera „Kodak EasyShare Z710“ Screenshots erstellt und somit war die genaue Beschreibung des Installationsvorganges mithilfe der Bildschirmanzeigen möglich. Nach der Installation und Konfiguration von „Mac OS X“, habe ich mit der unteren Tastenkombination die Screenshots bei der Installation von „VMware Fusion“ und Windows XP verwendet.


Nach dem Drücken der Tastenkombination, markiert man den gewünschten Bereich und anschließend wird das Bild als Datei auf dem Desktop angezeigt.

2.4 Ziel der Aufgabenstellung




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3 Durchführung

3.1
Installation von Mac OS X

Nach dem Einschalten des Macs hält man die Alt-Taste gedrückt, somit hat man die Auswahl zwischen Festplatte oder CD. Da man von der CD booten möchte, wählt man die CD aus und somit wird die Installationsroutine von „Mac OS X“ gestartet. Danach beginnt automatisch der Installationsvorgang mit der Auswahl der gewünschten Landessprache. Man wählt „Deutsch als Standardsprache verwenden“ und folgend erscheint ein Willkommensbildschirm. Nach dem Klicken auf „Fortfahren“ mit der linken Maustaste, akzeptiert man den Softwarelizenzvertrag. Nun wird die interne Festplatte im Mac Book angezeigt. Hier wird die Macintosh HD, sowie die Gesamtspeicher- und die zur Verfügung stehende Kapazität angezeigt . Jetzt klickt man auf „Optionen“, wählt im nachkommenden Bildschirm „löschen und installieren“ und klickt auf „OK“. Dadurch wird das Zielvolume vollständig gelöscht und das neue Betriebssystem „Mac OS X“ wird installiert.



Daraufhin wird man informiert, dass das Betriebssystem 11,7 GB für die Installation benötigt. Nachdem die Konfiguration beendet ist, erscheint eine Zusammenfassung. Um mit der Installation zu beginnen, klickt man auf „Installieren“.Vor Beginn der Installation, wird die Installations‐DVD überprüft, sowie die Überprüfung auf mögliche Beschädigungen. Die Überprüfung ist erfolgreich, nun wird „Mac OS X“ auf die
Macintosh HD installiert. Nach Abschluss der Installation folgt ein Bildschirm, und man wird aufgefordert auf „Neustart“ zu klicken. Somit klickt man auf „Neustart“.



Wenn der Rechner hochgefahren ist, erscheint ein Willkommensbildschirm, in dem man das Land oder die Region auswählen muss, in der man sich befindet. Man wählt dort „Berlin“ und wird somit weitergeführt. Nun gibt man im Registrierungsfeld die persönlichen Daten ein, um das Apple‐Produkt zu registrieren. Die Konfiguration des Benutzer-Accounts erfolgt nach dem Registrieren. Hier wird der Name, Kurzname, und das Kennwort eingegeben. Dann klickt man auf die Schaltfläche „Fortfahren“.

Es wird folgendes eingegeben:

Name: Ugur Ataman
Kurzname: ugurataman


Nun erfolgt die Einrichtung, bei der ein Bild für den Account eingerichtet wird. Die integrierte Kamera wird automatisch angeschaltet und somit ist das Erstellen eines Fotos problemlos möglich. Für den Benutzer ein Bild zu erstellen, klickt man auf „Neuen Videoschnappschuss “.



Demzufolge klickt man auf „Fortfahren“, bis ein Bildschirm mit dem Titel „Vielen Dank“ erscheint. Nach dem man auf „Weiter“ geklickt hat, ist die Installation von „Mac OS X“ erfolgreich beendet.
Die Installation von „Mac OS X“ ist nun erfolgreich beendet.




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3.2 Aktualisieren von Mac OS X

Jetzt sollte das Betriebssystem aktualisiert werden. Eine Aktualisierung, auch als Update bezeichnet, beschreibt den Vorgang, etwas bereits Vorhandenes auf den neuesten Stand zu bringen. Dazu wählt man im Menü „Apple“ die Option „Software-Aktualisierung“. Es werden mehrere Aktualisierungen angezeigt. Um die unnötigen zu vermeiden, blendet man sie einfach aus. Es soll nur das Objekt mit der Bezeichnung „Kombiniertes Mac OS X Update“, mit der Version 10.5.5, installiert werden. Dazu klickt man in „ 1 Objekt installieren“. Nach Abschluss der Aktualisierung startet man gegebenenfalls den Rechner neu. Die Aktualisierung ist erfolgreich beendet. Man besitzt „Mac OS X“ mit der aktuellsten Version 10.5.5. Die Version bietet dem Anwender zahlreiche Neuerungen mit virtuellen Desktops, einer schnellen Dateivorschau und mit dem Dock in 3D-Optik eine angepasste Benutzeroberfläche. Weiterhin wurde die „Spotlight“ (Suchfunktion) überarbeitet. Mithilfe der Suchfunktion „Spotlight“ kann man auf alle Objekte in dem System zugreifen und die gefundenen Dateien werden nicht nur als Symbol angezeigt, sondern auch wie sie wirklich aussehen. Auch Objekte werden gruppiert angezeigt, dadurch kann der Benutzer viel übersichtlicher und schneller seine Dateien finden.




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3.3 Installation von VMware Fusion

Nach dem Einlegen der Installations-CD von „VMware Fusion“, erscheint automatisch ein Fenster auf dem Desktop. Dort wählt man „VMware Fusion installieren“ aus und anschließend wird man weitergeführt. Die Installation folgt jetzt in den folgenden Schritten: Einführung, Lizenz, Unterstützung für virtuelle Festplatten, Zielvolume auswählen, Installationstyp, Installation, Seriennummer eingeben und Zusammenfassung. Im ersten Schritt „Einführung“, klickt man in die Schaltfläche „Fortfahren“, genauso wie im zweiten Schritt. Danach akzeptiert man den „Lizenzvertrag“, in dem man auf „Akzeptieren“ klickt.



Im nächsten Schritt „Installation“, wählt man das Zielvolume aus. Hier wird man informiert, dass die Installation der Software 157 MB freien Platz benötigt. Es befindet sich 138 GB freier Speicherplatz auf dem Volume. Also klickt man auf „Fortfahren“. Nachfolgend bei Schritt „Installationstyp“ auf „Installieren“. Die Installation von „VMware Fusion“ wird nun ausgeführt.



Nach der Installation folgt der Schritt „Seriennummer“. Auf der Verpackung des Produktes findet man die Seriennummer, die hier eingetragen wird. Durch die Seriennummer ist das Produkt gekennzeichnet, dies dient zur Erkennung von Fälschungen und ermöglicht es dem Kunden besondere Serviceleistungen anzubieten. Nach einem Klick auf „Fortfahren“ wurde die Software erfolgreich installiert.




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3.4 Installation von Windows XP unter VMware Fusion

Nach dem Starten der Virtualisierungssoftware „VMware Fusion“, klickt man auf die Schaltfläche „Ohne Datenträger fortfahren“, da ein ISO-Abbild von Windows XP auf dem Datenträger vorhanden ist. Ein ISO-Abbild (engl. ISO image) ist die Bezeichnung für eine Computer-Datei, die ein Speicherabbild des Inhalts einer CD oder DVD enthält. Im Schritt „Installationsmedien“ führt man die Maus auf „Image-Datei des Betriebssystem- Installationsdatenträgers verwenden“ und wählt die ISO-Datei von „Windows XP“ aus. Im nächsten Schritt „Betriebssystem“, wird das Betriebsystem und die Version angezeigt. Betriebssystem: Microsoft Windows Version: Windows XP Professional Bei der Option „Einfache Windows-Installation“ nimmt man den Hacken für „Einfache Installation verwenden“ weg, weil der Benutzername und das entsprechende Kennwort manuell eingegeben werden soll. Nach der Benutzerkonfiguration folgt die „Einfache Windows-Installation“. Bei der „Freigabe“ klickt man anschließend auf „Basisordner gemeinsam verwenden“, somit wird auf dem Desktop der virtuellen Maschine eine Verknüpfung vom Mac-Basisordner angezeigt. Um die Konfiguration abzuschließen klickt man im letzten Schritt auf „Fertig stellen“.



Die Installation von „Windows XP“ wird nun gestartet. Nach der „Formatierung“ und „Kopieren der Dateien“, folgt die Installation in folgenden Schritten: Vorbereiten der Installation, Installation von Windows und Abschluss der Installation. Im Schritt „Installation von Windows“ gibt man den Personennamen, den Computernamen und die Arbeitsgruppe ein.



Anschließend bestätigt man die „Datum- und Uhrzeiteinstellungen“ mit „Weiter“. Die Installation von „Windows XP“ auf der virtuellen Maschine von „VMware Fusion“ wurde erfolgreich abgeschlossen.




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3.5 Installation von VMware Tools

Die „VMware Tools“ werden unter „Windows XP", welches innerhalb von VMware´s Virtualisierungssoftware läuft, installiert. Die Funktion „Unity“, die in „VMware Tools“ enthalten ist, sorgt für einen einfachen Dateiaustausch, wie das Kopieren von Texten oder das Einfügen von Grafiken, sowie für die bessere Netzwerkleistung zwischen den beiden Betriebssystemen. Nach der Aktivierung der neuen Funktion „Unity“ können Windowsprogramme aus der virtuellen Maschine im Apple Betriebssystem ohne Windows Desktop, also im Fenster auf dem Apple Schreibtisch genutzt werden. Weiterhin wird die Grafik- und Mausleistung in der virtuellen Maschine erheblich verbessert. In der Menüleiste von „VMware Fusion“ klickt man auf „VMware Tools installieren“. Die Installation ist gestartet. Man klickt auf „Weiter“, nachfolgend auf „Vollständig“ und anschließend auf „Installieren“. Sobald die Installation abgeschlossen ist, klickt man auf „Ja“, um einen Neustart durchzuführen, damit die Konfiguration von „VMware Tools“ wirksam wird.




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4 Auswertung

4.1 Soll-Ist-Vergleich


Installation von Mac OS X √ Abgeschlossen
Aktualisieren von Mac OS X √ Abgeschlossen
Installation von VMware Fusion √ Abgeschlossen
Installation von Windows XP unter VMware √ Abgeschlossen
Installation von VMware Tools √ Abgeschlossen



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4.2 Ergebnis

Das gleichzeitige Nutzen der beiden Betriebssysteme ist nun möglich. „Windows XP“ hat sich nahtlos in Mac integriert. Man kann problemlos Daten zwischen Windows und Mac austauschen, Dateien mit Ziehen und Ablegen verschieben und sogar formatierten Text kopieren und einfügen.



Weiterhin kann man auch jederzeit auf den Mac umsteigen und dabei alle Programme und Geräte von „Windows XP“ mitnehmen. Der Media Player und der Rechner läuft unter Windows. Man klickt oben rechts auf „Unity“ und nun werden die Anwendungen auf dem Mac-Desktop angezeigt. Im Mac-Doc werden die weiteren Windowsprogramme aus der virtuellen Maschine angezeigt. Mithilfe der Funktion „Unity“ ist es möglich, die Anwendungen von „Windows XP“ wie systemeigene Mac- Anwendungen zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Sehr schön gemacht!
Man sieht, dass du viel Arbeit reingesteckt hast.

Eine Frage habe ich noch, ist die Leistung genauso wie wenn ich Windows XP via Bootcamp installiere und benutze? Vor allem im Bezug auf Spiele?

Gruß Daniel
 
nein, die leistung ist natürlich stark eingeschränkt, gerade im 3d-grafikbereich.
also spielen kannst du damit nicht, alles andere ist abhängig vom host-system durchaus realisierbar.
 
wo hast du denn diese unwahrheit her? natürlich funktionieren externe festplatten unter fusion. genauso wie usb-sticks.
 
Also bei mir funktioniert es nicht. Ich kann zwar die Ordner auf der Festplatte freigeben in Vmware Fusion, welche dann wie ein Netzlaufwerk simuliert werden unter Windows, jedoch wird die Festplatte ansich nicht erkannt. Im Gerätemanager wird die Fehlermeldung angezeigt, dass der USB-Controller nicht installiert ist. Passende Treiber gibt es nicht.
Übrigens bin ich nicht der einzige: http://www.macuser.de/forum/f105/usb-treiber-windows-311199/
 
vmware tools installiert?
du hast schon den usb-port, an dem die platte hängt an fusion weitergereicht oder?
und welches gast-os hast du? auch xp?
 
- vmware tools installiert
- usb port weitergereicht
- Win XP
- Hab die Festplatte zu Testzwecken auch mal als FAT formatiert, ging dennoch nicht
 
Danke!
Es freut mich, dass es euch gefallen hat ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine vor einigen Monaten auf ner Windose mal ne Vmware Version gefunden zu haben, die uneingeschränkt nutzbar war. Kann sich jemand noch daran erinnern, oder denke ich falsch? Ich weiß es nicht mehr genau :)
 
du meinst vmware server? benötigt keine lizenz, wie vmware workstation oder fusion, bietet aber auch nicht deren funktionsumfang, reicht aber zum erstellen einfacher vm's aus.
ist etwas verwirrend, da man ansonsten ja gewohnt ist, dass sie server variante immer das nonplusultra bzw. das teuerste produkt einer reihe ist, aber bei vmware ist es halt so.

den eingeschränkten funktionsumfang sieht man auch recht gut an der dateigröße. hab jetzt keine genauen zahlen im kopf, aber vor einem jahr war die server variante glaube ich nur ein drittel so dick, wie das workstationfile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das wird die Version sein. Habe die dann wahrscheinlich nicht mehr gefunden, weil ich tatsächlich so gedacht habe, wie du eben beschrieben hast, danke!
 
nein, die leistung ist natürlich stark eingeschränkt, gerade im 3d-grafikbereich.
also spielen kannst du damit nicht, alles andere ist abhängig vom host-system durchaus realisierbar.

Klar kann man unter VMware Fusion zocken, allerdings keine aktuellen Spiele.
Die Virtualisierungssoftware hat neben der allgemeinen Leistungsverbesserung neue 3D Funktionen mitgebracht, mit denen auch Programme auf DirectX-9-Basis laufen sollen.
Es wurden sehr viele Spiele unter VMware getestet. Ihr könnt ja googeln und die Testergebnisse euch durchlesen.
 
vmware fusion finde ich ziemlich gut, ich setze es in der aktuellen version auch zZ auf meinem mac mini ein. nur allein den unity modus finde ich in parallels besser gelöst als unter vmware. unter vmware fusion habe ich das problem das er mir manchmal dock icons für anwendungen erstellt für anwendungen die garnicht sichtbar sind bzw nicht erstellt für anwendungen die eigentlich ein dock icon haben müssten.
auch hatte ich im direkten geschwindkeitsvergleich den eindruck das komplexere anwendungen unter fusion langsamer liefen als parallels. das ist mir vor allem unter corel draw x4 aufgefallen, das unter fusion kaum bedienbar war im unity modus. generell lassen sich fenster in fusion flüssiger verschieben als unter parallels, aber davon sollte man sich nciht täuschen lassen, fusion 'friert' da einfach die grafik ein, während parallels es tatsächlich unter windows mitverschiebt, was eben ein bischen ruckelig ist.
ich würde parallels zumindest noch im review als alternative anführen, denn schlecht ist es allemal nicht
 
ja, parallels ist vmware fusion in sachen integration überlegen. parallels gilt laut einigen benchmarks auch als schneller. aber parallels bietet auch nicht unbedingt alles das was vmware bietet, zum beispiel die multi monitoring unterstützung, die in parallels nur rudimentär ist.
 
Hey,

ich hab ne Linux VW (ohne GUI) und vermisse so n bissle meine Page Up / Down Tasten. Kann man die irgendwie emulieren?
 
brauch ich um auf mac zu virtualisieren VMware Fusion oder gehts jetzt auch mit VMware Server? denn Server ist ja kostenlos!

Gruß

damian
 
fuer den Mac gibt es meines Wissen nur VMWare Fusion.
 
für den anfang kannst du ja mit virtualbox arbeiten, gibts auch für den mac und ist kostenlos. ich finde es allerdings nicht so gut wie fusion.
 
fusion ist soweit ganz geil. vor allem müllt es dein system nicht mit zusätzlichen netzwerkadapter etc. zu wie parallels.
 
gabs mal auf unimall.de eine zeitlang für 25 euro oder so. war echt ein schnäppchen.
 
Ich hab' jetzt Parallels, VM und VirtualBox ausprobiert. Parallels und VMWare greifen mir teilweise zu tief ins System ein; im Vergleich zu VirtualBox sind das echte Mega-Installationen. Für den Alltagsgebrauch sollte vielen dagegen schlicht VirtualBox genügen. Die Vorteile: Es kostet nix!, es läuft stabil und kann alles, was man braucht, wenn man nur gelegentlich Windows nutzt. Nachteile u.a.: Es beansprucht wahrnehmbar mehr CPU-Leistung, lahmt dabei aber streckenweise noch immer deutlich.
Ansonsten war ich letztens eher mit Parallels zufrieden. Gute Leistung, umfangreiche, für viele aber auch schon recht unübersichtliche Konfigurations-Möglichkeiten/Notwendigkeiten. Dafür lässt sich dann aber auch die Boot-Camp-Installation verwenden, was bei VirtualBox (noch) nicht funktioniert; dort wird ein extra Image angelegt (man sollte dabei nicht das 'mitwachsende', sondern ein ausreichend dimensioniertes Image fester Größe verwenden, um nicht weitere Leistungseinbußen hinnehmen zu müssen).

Ansonsten hat mich aber bisher noch eher Parallels überzeugt. Zumindest hinsichtlich der Leistung scheint es mir effektiver zu arbeiten. Die Arbeitsintegration zum OSX-Desktop ist obendrein mittlerweile sehr gut. Vor allem der Datenaustausch hat Fortschritte gemacht und verlief jetzt reibungslos.

Grüße Euch, Seemann

PS: Ein gutes Programm, wenn man sich die Bootcamp-Installation sichern/rückspielen möchte: Winclone. Schnell, effektiv, kostenfrei - ein echtes Sicherheitsfeature a la Acronis True Image und unerlässlich, wie ich finde, auch für einen komfortableren Alltag mit einem virtalisiertem Windows. Leider lässt sich damit nicht auch noch OSX absichern...
 
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