Hübie
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Hallo liebe community.
Stellt euch folgende Situation vor:
Windows ist mittlerweile ein paar Jahre im Dienst und ziemlich vollgemüllt. Treiberleichen und Programme bremsen das System. Es ist einfach an der Zeit eine Neuinstallation vorzunehmen. Leider ist das oft mit viel Kopiererei oder Datenverlust verbunden. Wäre es da nicht einfach ein schnelles backup zu erstellen?
Anderes Szenario:
Die alte Festplatte macht langsam aber sicher die Gretsche. Nun ist es daran schnell alles zu sichern was einem lieb ist (Dokumente, Bilder, Videos). Zeit ist hier manchmal der kritische Faktor. Viele kleine Dateien zu kopieren dauert eben deutlich länger als eine große. Wäre es nicht angenehm einfach nur eine Datei kopieren zu müssen?
Oder ein neuer PC wurde gekauft und nun muss man alles transferieren... etc, etc
Um das in Zukunft vielleicht dem ein oder anderen von euch zu vereinfachen gibt es seit Windows Vista den virtuellen Datenträger mit an Bord. Ich selber habe Windows 7 (Ultimate).
Heute zeige ich euch mit Bildern Schritt für Schritt wie man ein virtuellen Datenträger einrichtet.
Was wir brauchen:
Schritt 1:
Schritt 2:
Schritt 3:
Schritt 4:
Schritt 5:
Schritt 6:
Schritt 7:
Vorteile der virtuellen Disk:
schnelles Backup und auch einfache integration in Backup-Verfahren
lässt sich einfach einrichten und dynamisch verwalten
PC mit mehreren Nutzern können ihr „eigenes“ Laufwerk haben
hohe Transferraten ggü. manchen Netzwerkösungen
Nachteile der virtuellen Disk:
lässt sich nicht verschlüsseln
externe HDDs werden nicht unterstützt (USB, eSATA)
muss nach jedem Neustart wieder eingebunden werden (Lösung: siehe unten)
Den virtuellen Datenträger per Autostart "mounten" (einbinden) geht per Skript. Dazu erstellt man im Autostart-Ordner eine .cmd-Datei welche ein Skript aufruft (bei mir z.B. "C:\Users\Administrator\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup\virtualdisc.cmd"). In diese kommt per rechtsklick-->bearbeiten der Befehl
herein. Wobei der Pfad des Skripts angepasst werden muss.
Nun gehen wir zu dem Pfad den ihr oben gewählt habt (bei mir E:\). Dort erstellt ihr eine Textdatei mit obigen Namen und folgenden Inhalt:
. Auch hier wieder den Pfad der vhd-Datei anpassen. Von jetzt an wird der virtuelle Datenträger immer mit Windows unter dem jeweiligen Benutzer gestartet. Die Beispieldateien von mir findet ihr auch im Anhang.
Jetzt kommt aber noch das wichtigste: Das Anpassen der Bibliotheken!
Das führt man mit allen durch (Musik, Videos, Dokumente & Bilder...ggf. noch selbst erstellte).
Von nun an speichert Word jedes Dokument, Paint jedes Bild und iTunes jedes Lied auf der virtuellen HDD (Standardmäßig).
Ich hoffe es hat euch etwas genützt hier reinzuschauen Für Wünsche, Kritiken und Anregungen bitte ich um feedback. Gerne auch per PN.
LG Hübie
ps: Wie man automatisches Backup mit der Aufgabenplanung erstellt zeige ich später.
Anhang anzeigen 203955
Stellt euch folgende Situation vor:
Windows ist mittlerweile ein paar Jahre im Dienst und ziemlich vollgemüllt. Treiberleichen und Programme bremsen das System. Es ist einfach an der Zeit eine Neuinstallation vorzunehmen. Leider ist das oft mit viel Kopiererei oder Datenverlust verbunden. Wäre es da nicht einfach ein schnelles backup zu erstellen?
Anderes Szenario:
Die alte Festplatte macht langsam aber sicher die Gretsche. Nun ist es daran schnell alles zu sichern was einem lieb ist (Dokumente, Bilder, Videos). Zeit ist hier manchmal der kritische Faktor. Viele kleine Dateien zu kopieren dauert eben deutlich länger als eine große. Wäre es nicht angenehm einfach nur eine Datei kopieren zu müssen?
Oder ein neuer PC wurde gekauft und nun muss man alles transferieren... etc, etc
Um das in Zukunft vielleicht dem ein oder anderen von euch zu vereinfachen gibt es seit Windows Vista den virtuellen Datenträger mit an Bord. Ich selber habe Windows 7 (Ultimate).
Heute zeige ich euch mit Bildern Schritt für Schritt wie man ein virtuellen Datenträger einrichtet.
Was wir brauchen:
- etwas 10 Minuten Zeit
- Festplattenkapazität (intern!)
- Windows Vista oder 7
Schritt 1:
Schritt 2:
Schritt 3:
Schritt 4:
Schritt 5:
Schritt 6:
Schritt 7:
Vorteile der virtuellen Disk:
schnelles Backup und auch einfache integration in Backup-Verfahren
lässt sich einfach einrichten und dynamisch verwalten
PC mit mehreren Nutzern können ihr „eigenes“ Laufwerk haben
hohe Transferraten ggü. manchen Netzwerkösungen
Nachteile der virtuellen Disk:
lässt sich nicht verschlüsseln
externe HDDs werden nicht unterstützt (USB, eSATA)
muss nach jedem Neustart wieder eingebunden werden (Lösung: siehe unten)
Den virtuellen Datenträger per Autostart "mounten" (einbinden) geht per Skript. Dazu erstellt man im Autostart-Ordner eine .cmd-Datei welche ein Skript aufruft (bei mir z.B. "C:\Users\Administrator\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup\virtualdisc.cmd"). In diese kommt per rechtsklick-->bearbeiten der Befehl
Code:
diskpart -s E:\VirtualDisk.txt
Nun gehen wir zu dem Pfad den ihr oben gewählt habt (bei mir E:\). Dort erstellt ihr eine Textdatei mit obigen Namen und folgenden Inhalt:
Code:
select vdisk file=E:\VirtualDisk.vhd
attach vdisk
Jetzt kommt aber noch das wichtigste: Das Anpassen der Bibliotheken!
Das führt man mit allen durch (Musik, Videos, Dokumente & Bilder...ggf. noch selbst erstellte).
Von nun an speichert Word jedes Dokument, Paint jedes Bild und iTunes jedes Lied auf der virtuellen HDD (Standardmäßig).
Ich hoffe es hat euch etwas genützt hier reinzuschauen Für Wünsche, Kritiken und Anregungen bitte ich um feedback. Gerne auch per PN.
LG Hübie
ps: Wie man automatisches Backup mit der Aufgabenplanung erstellt zeige ich später.
Anhang anzeigen 203955