Vista H.P. 64bit, ständig wechselnde Ram auslastung

Madschac

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moin moin,

irgendwie verstehe ich das Vista memory managment nicht. schon nach start des systems sind mal 820mb, mal 900,
ja manchmal sogar 1gb speicher belegt und das obwohl immer genau die selben dinge starten (fraps, CCC, antivir).
dann nach dem starten der internetverbindung, e-mails gucken, bisl Luxx sind mal ca 50mb mehr verbraucht, mal
aber auch 50mb weniger. so zieht sich das dann hin...nach einigen stunden laufzeit, häufigem browser starten
schließen, TDU-NOLF2-NWN2 spielen, winamp etc. kann es an einem tag sein das Vista schon 1.2gb ram belegt, an
anderen tagen aber nurnoch 700mb...meist pendelt es aber zwischen 850mb und 1gb...

mir ist klar das Vista durch prefetching usw. mehr speicher verbraucht und bei 4gb ist 1gb verbrauch ja auch kein
beinbruch, mich wundert nur dieser extreme unterschied, je nach Vista tagesform...bei xp war ich es gewohnt
auch nach 3 tagen rechnerlaufzeit noch soviel speicher zu verbrauchen wie direkt nach dem start, es war einfach
transparenter zu erkennen, was wieviel verbraucht...
 
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Da gibt es etliche Möglichkeiten die das Verursachen können.

Ein Programm das im Hintergrund nach Updates sucht, ein Virenscanner usw. usw.
Da könnte man tagelang aufzählen.

Was den Speicherverbrauch angeht, was bitteschön ist bei Vista denn nicht Transparent?

Du öffnest den Taskmanager, lässt die Einträge unter Prozesse nach Arbeitsspeicher Verbrauch sortieren und schon siehst du wo was die ganze Zeit schwankt. Einfacher gehts doch kaum.
Wenn es noch detaillierter sein soll, öffnest du den Ressourcenmonitor und schaust dir dort die RAM Auslastung an.
 
najaa bei ~40 laufenden hintergrundprozessen wird es schwierig für jeden einzelnen die standart speicherauslastung
zu wissen und dann jeden der prozesse darauf zu prüfen ob er höher oder niedriger als normal ist...

bis auf antivir laufen auch überhaupt keine programme auf meinem system die sich irgendwie updaten könnten und
antivir tut dies nicht im hintergrund sondern öffnet sich dafür einmal täglich...automatische vista updates
sind ebenfalls aus...
 
lol das nennst du schwanken:rolleyes: bei mir schwankt es zwischen derzeit 1,5GB und so 2,5-3GB bei insgesammt 4GB und so richtig von der Laufzeit ists bei mir auch net abhängig (im extremfall sinds auch mal 3,2 GB ohne ein schwerwiegendes Programm offen zu haben)

gut ich hab auch derzeit bei 1,5GB 71 Prozesse...
 
lol das nennst du schwanken:rolleyes: bei mir schwankt es zwischen derzeit 1,5GB und so 2,5-3GB bei insgesammt 4GB und so richtig von der Laufzeit ists bei mir auch net abhängig (im extremfall sinds auch mal 3,2 GB ohne ein schwerwiegendes Programm offen zu haben)

gut ich hab auch derzeit bei 1,5GB 71 Prozesse...

lol 71 Prozesse finde ich schon echt krass ich versuche es so um die 50 zu halten ^^
 
jaja das superfetch ein beispiel

ihr benutzt ein torrent programm und ladet euch eine beliebige hoch frequentierte datei runter als beispiel mal nen ubuntu dvd iso.

da ihr ja massen requests auf das file bekommt wandert das im prefatch ranking natürlich ordentlich hoch.

und da microsoft ja nicht die möglichkeit gibt prefatch auf einzelne anwendungen zu fixieren bzw auszugrenzen , wird beim systemboot die ganze ubuntu iso in den ram gebaggert.

weil viele zugriffe = das muss wichtig und toll sein.

so verhält sich das mit allem was ihr macht.

wenn du jetzt bissel surfst emails abrufst u.s.w werden je nach nutzung beim nächsten start die dinge in den ram gehaun (firefox thunderbird winamp u.s.w). was dazu führt das der speicherverbrauch so unterschiedlich ist.

solang du keine filesharing tools benutzt ist das ziemlich egal weil du mit einen paar ms schneller startendem browser oder e-mail programm belohnt wirst (ob nun 700mb beim start oder 1.2gb belegt sind ist nicht wirklich relevant)

aber sobald manfilesharing laufen lässt am besten den mist ausschalten da es einfach ungeheim das system verlangsamt
 
danke für die antworten...dann bin ich zumindest mal beruhigt das es nicht nur mir so geht. ich hab testhalber mal superfetch
über die regestrierung deaktiviert und muss sagen das system und programmstarts schon extrem langsamer sind.
dumm ist wie schon angesprochen das es keine einstellmöglichkeiten dafür gibt (bis auf die paar sachen über die reg). das angeblich
so dynamisch nur häufig gestartete progs reingeladen werden stimmt halt nicht, auch sachen die nur einmal die woche laufen
müllen den speicher zu. hab jetzt einfach mal per hand die daten gelöscht und werde das wohl nun alle paar tage mal machen.

70 prozesse sind aber wirklich ne menge, hab jetzt nach wochenlangem durchforsten des systems geschafft es
auf 37 prozesse einzugrenzen, ohne optimierung warens knapp 50...

@coldy: vielen dank für die erklärung, jetzt ist mir klar warum Vista plötzlich beim start 1,2gb frisst, wenn vorher das system
wegen downloads etc. 3 tage am stück lief!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin mit den hier gegebenen Antworten nicht wirklich zufrieden. Bei meiner Vista Installation schwanken auch die angaben zum "Speicherverbrauch" nach dem Start ganz gewaltig. Mal sind es 800 mal 700 mal 1000. Öffne ich ein Programm, z.B. Paint, sinkt plötzlich der angezeigte Speicherverbrauch um ein paar MB?? Dies aber nicht immer.

Bei meiner Installation habe ich die Dinge wie Superfetch, ReadyBoost die Such-Indizierung, die Windows Firewall, Update Dienst usw. deaktiviert. Netzwerktreiber ist zwar installiert, aber es gibt keine funktionierende Netzwerkkonfiguration, sprich: mein Vista kann nicht online gehen (Absicht). Es sind keine Virenscanner oder Firewalls usw. installiert. Überhaupt ist in meinem Vista keinerlei zusätzliche Software installiert, ausser den notwendigen Treibern, es ist also ein "nacktes" Vista.

Habe gerade noch mal alles getestet, nach dem Hochfahren liefen nebst Taskmanager 33 Prozesse und der Taskmanager zeigte einen "Speicherverbrauch" von ca. 700MB an.
Lasse ich mir, wie X5-599 meinte, alle Prozesse anzeigen und nach Speicherverbrauch sortieren und rechne anschliessend die Werte zusammen, so komme ich auf ca. 147MB.


Hier mal die wichtigsten Angaben des Taskmanagers zusammengefasst:

Alle 33 Prozesse zusammen: ca. 147MB

Arbeitsspeicher: 698MB

Physikalischer Speicher:
Insgesamt: 3065
Im Cache: 337
Frei: 2212

Kernel-Speicher:
Insgesamt: 206
Ausgelagert: 114
Nicht ausgelagert: 92

Auslagerungsdatei: 702M/3994M


Egal wie ich die gegebenen Zahlen hier zusammen rechne, es ergibt sich mir nicht was in dem System vor sich geht. Wäre schön, wenn mir das mal jemand erklären könnte, zumal die von MS gewählten Bezeichnungen sehr missverständlich sind.
Ich bin sehr an Betriebssystem-Architekturen interessiert und betreibe seit einigen Jahren auch Unix-nahe OS Entwicklung, aber beim Verstehen von Vista habe ich so meine Schwierigkeiten.
 
*push*

Kann mir hier denn wirklich niemand erklären, wie die Angaben des Taskmanagers zu interpretieren sind?

Habe mal die "Beweisfotos" hochgeladen.



Hier ein paar Rechenbeispiele aus den o.g. Werten:

1.
Physikalischer Speicher 3065MB - Freier Speicher 2212MB = 853MB.

Das heisst, das 853MB verbraucht sind, bei der Füllstandsanzeige wird mit "Arbeitsspeicher" jedoch 698MB angegeben. Was ist mit der Differenz von gut 150MB?


2.
Alle 33 Prozesse 147MB + Im Cache 337MB + Kernel-Speicher Insgesamt 206MB = 690MB.

Dies stimmt schon fast mit der Angabe von 698MB überein. Vom Kernelspeicher sind allerdings 114MB als ausgelagert angegeben, also 690MB - 114MB = 576MB.


Was ist nun die wahre Speicherauslastung 853MB, 698MB, 690MB oder 576MB? Und wie setzt sich diese zusammen?

Was genau hat die Angabe "Auslagerungsdatei 702M/3994M" zu bedeuten? Wie setzen sich die 702MB zusammen? Wieso ist überhaupt etwas in der Auslagerungsdatei wenn noch über 2GB frei sind? Der von mir eingestellte Swap ist min. 1GB und max. 4GB.
Kann ja verstehen das Teile des Kernelspeichers (114MB) ausgelagert werden, wenn sie nicht gebraucht werden. Doch scheinbar wird der Kernelspeicher "vorsorglich" direkt nach dem starten des Systems ausgelagert, was ich wiederum nicht verstehe.

Für mich ergeben diese ganzen Angaben keinen Sinn.
 
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