VMWare Server spielen?

NiclasM

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Hi

Ikke hab mal ne Frage :

Wenn ich 3-4 VMWares am laufen habe und ne Geforce 8800 GTS 640
, kann ich dann auf 3-4 VMWares gleichzeitig z.B. AoE2 spielen ?

Intel E8400
8 GB RAM

Weil dieser Hamachi kack immer abschmiert und net wirklich gut klappt ^^

Wäre das möglich ?
 
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vmware server, kann soweit ich weiß, keine Grafikkarten durchreichen.
 
dürfte schwierig werden. ich habe das ganze mal mit c&c1 versucht. schon das hat nicht geklappt. ich glaube aoe wird dir irgendwelche direct3d usw. fehler melden.
 
nein die grafik wird nicht durchgereicht, sondern komplett emuliert. daher ist es egal was du für eine graka eingebaut hast. daher stehen alle faetures die auf die api´s wie direct x etc zugreifen im zweifel nicht zur verfügung. also nehmen wir mal an es gibt eine tetris version, die man über das netz zocken kann. die könntest du dann über das virtuelle netz auf 3 vm´s zocken *g*
 
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Bissl mehr als Tetris geht schon, ich hab vor n paar Jahren mal Total Annihilation ("Vorgänger" von Supreme Commander) in ner VMware Maschine gespielt, lief auch...
 
Per Software-Rendering dürfte es funktionieren. Direct3D auf keinen Fall.
 
ja klar wird es auch 3d spiele geben die da darauf laufen weil sie keine sonderfunktionen der api/grafikkarte nutzen (wasseroberflächen, rauch usw. usw.)...software rendering halt wie chris sagt. ändert aber nix an der tatsache das es eine emulierte graka ist. das ganze geht daher imho nur über die cpu, weswegen es selbst bei spielen die da laufen aus performance gründen nicht sinnvoll ist und software rendering sieht scheiße aus *g*. dafür ist der das programm schlicht und weg nicht gemacht.
 
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desweiteren kommt erschwerend hinzu, dass das spiel aoe ein sehr mauslastiges spiel ist. insbesondere dann, wenn mehrere vms parallel laufen und selbst mit eingeschalteter hardwarebeschleunigung, ist eine schnelle und präzise mausführung häufig nicht möglich.
 
VMWare Server hat keinen DirectX 9 Support, das haben nur die Desktop-Produkte von VMWare. Die Grafikleistung liegt da etwa bei 50-60% der Leistung ohne Virtualisierung, vermutlich weil alle DirectX Anweisungen vom virtuellen Bildschirm auf die Koordinaten des tatsächlichen Bildschirms umgerechnet werden müssen. Zumindest unter Windows scheint das so zu sein.
 
diese 3D beschleinuigung kann aber au net viel bringen, da ja n Treiber der DX unterstützt in der VM sein muss....bei Virtual Box bringts ja au nixx
 
Bei VirtualBox gibt es noch die Anfänge einer OpenGL-Beschleunigung, die teilweise schon funktioniert - aber nicht reif genug für Spiele ist.

VMWare Workstation bietet rudimentären Direct3D-Support, der allerdings auch nicht erste Sahne ist.


Zurzeit ist die einzig wahre Möglichkeit DualBoot.
 
Zurzeit ist die einzig wahre Möglichkeit DualBoot.


Ja, aber die Möglichkeiten scheinen immer mehr in greifbarer Nähe zu rücken.

Einmal durch die Virtualisierung die immer besser wird, zum anderen könnten Online Stream Dienste Windows für Spiele überflüssig machen.
 
Ja, aber die Möglichkeiten scheinen immer mehr in greifbarer Nähe zu rücken.

Einmal durch die Virtualisierung die immer besser wird, zum anderen könnten Online Stream Dienste Windows für Spiele überflüssig machen.
Ja, der Meinung bin ich auch. Auf der anderen Seite ist die Sache mit dem Durchreichen der Grafikkarte (PCIe) und Virtualisierung noch ein steiniger Weg. Zurzeit sieht es für mich jedenfalls so aus, dass man es durchreichen könnte, allerdings dann auch zwei Grafikkarten benötigt. Oder sehe ich das falsch? Weil das "teilen" scheint ja schwerer zu sein.

Von Online Stream-Dienste halte ich persönlich gar nichts...
 
Virtualisierung noch ein steiniger Weg.
und ein weg, der Meiner Meinung nach irgendwie in eine Richtung geht, die manchmal gar nicht gewünscht ist. Wäre das möglich, hast du wieder völlig unterschiedliche Hardwareplatformen. Der Reiz einer virtualisierten Umgebung liegt meines Erachtens ja insbesondere darin, dass eine nahezu identische Hardwarebasis vorhanden ist. Es gibt DEN SVGA Grafiktreiber und DEN CHIPSATZ.... du kannst deine VM auf usb ziehen und voanders beim Kollegen wieder starten.
 
Die DirectX9.0c-Unterstützung von VMWare ist nicht mehr experimentell. Ich habe vor 2 Wochen ein Adventure in einer VM vollständig durchgespielt ohne Probleme. Ein Hardware-hungriges MMORPG läuft auch.
Nur die FPS ist wie schon geschrieben etwas geringer auf Grund der Umrechnungen, aber dennoch flüssig.
 
und ein weg, der Meiner Meinung nach irgendwie in eine Richtung geht, die manchmal gar nicht gewünscht ist. Wäre das möglich, hast du wieder völlig unterschiedliche Hardwareplatformen. Der Reiz einer virtualisierten Umgebung liegt meines Erachtens ja insbesondere darin, dass eine nahezu identische Hardwarebasis vorhanden ist. Es gibt DEN SVGA Grafiktreiber und DEN CHIPSATZ.... du kannst deine VM auf usb ziehen und voanders beim Kollegen wieder starten.

Könnte man doch so auch, wenn die Grafikkarte nicht mehr vorhanden ist wird halt der vmware treiber benutzt.

Bzw. mit Virtualbox hatte ich schon oft Probleme mit durchgereichten Geräten. Wenn die entfernt wurden gab es oft Fehler.
 
Wozu spielt man auf 4 Rechnern gleichzeitig ein Spiel?
Doch nur, um sich gegnüber anderen einen gewissen Vorteil zu verschaffen...
Da ist dann auch die Grafikperformance egal, wenn Bots das Spiel steuern...
 
und ein weg, der Meiner Meinung nach irgendwie in eine Richtung geht, die manchmal gar nicht gewünscht ist. Wäre das möglich, hast du wieder völlig unterschiedliche Hardwareplatformen. Der Reiz einer virtualisierten Umgebung liegt meines Erachtens ja insbesondere darin, dass eine nahezu identische Hardwarebasis vorhanden ist. Es gibt DEN SVGA Grafiktreiber und DEN CHIPSATZ.... du kannst deine VM auf usb ziehen und voanders beim Kollegen wieder starten.

Auf der Arbeit betrieben wir einen VMware ESX Cluster dort liegen die Files der VM´s auf einem zentralem NAS Speicher auf den mehre dicke ESX Server mit 128 GB Speicher zu greifen. Dieser Cluster hostet mehre virtuelle Server. Du kannst die VM nicht nur auf einem anderem Host starten, sondern du kannst sie im Wirkbetrieb online umziehen und es gehen nur minimal Pings verlohren. Fällt einer der Hosts aus ist die VM kurz weg und startet auf einem anderen neu. Will ein Kunde mehr Speicher in der VM ist das ein kurzer Mauszieeher und ein Reboot der VM. Will ein Kunde 50 VM´s haben, kannst Du diese aus einem Master Clonen und über Skripte individualisieren (IP etc SID etc). Hier liegen die Stärken von VMware und für soetwas ist das ganze entwickelt worden. Nicht zum zocken ( -;
 
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Hier liegen die Stärken von VMware und für soetwas ist das ganze entwickelt worden. Nicht zum zocken ( -;
Die Server-Versionen sicherlich. Ich denke aber auch, dass die Desktop-Versionen ihre Daseinsberechtigungen haben. Zumal kaum eine Software an VMWare Workstation rankommt. Leider :rolleyes:
 
Die Server-Versionen sicherlich. Ich denke aber auch, dass die Desktop-Versionen ihre Daseinsberechtigungen haben. Zumal kaum eine Software an VMWare Workstation rankommt. Leider :rolleyes:

Ja klar aber auch diese (sind großartige Softwareprodukte aber auch die) haben den Focus auf andere Dinge. Gerade in Bezug auf diese Frage denke ich wird sich auch in Zukunft da nicht viel tun:

Ja, der Meinung bin ich auch. Auf der anderen Seite ist die Sache mit dem Durchreichen der Grafikkarte (PCIe) und Virtualisierung noch ein steiniger Weg.

P.S. übrigens gerade wenn man nur etwas für zuhause sucht sollte man sich mal XEN anschauen das mit der Para Virtualisierung aus Performace Grunden (nicht Grafik) interessant sein dürften. Hier weis die VM so zusagen das sie eine VM ist (..OK ohne VMware Tools ist auch eine VMware VM nicht vollständig aber das ist nicht das gleiche).
Habe XEN auf seinen "fortgeschrittenen Anfängen" bei ner Präsentation von Novell (Suse Linux Enterprise Server) gesehen und die Jungs schienen auf dem richtigen Weg zu sein.
 
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man merkt aber schon, dass sich vmware ziemlich auf den servermarkt konzentriert. insbesondere bei vmware server 2 und der esxi umgebung geht man schon ziemlich stark in richtung der hochverfügbaren esx infrastruktur. schön ist, dass man mitlerweile sehr gut zwischen esx und vmware server portieren kann. so hat man beispielsweise eine günstige spielwiese um neue server zu testen bevor man evlt. teuren san speicher in der esx umgebung blockiert. später einfach hineinkopieren. auch der umgekehrte weg funktioniert recht gut.

ich denke was die hier angesprochene umsetzung angeht, wird man langfristig mit der virtualisierungslösung von microsoft besser fahren. windows 7 macht es ja schon vor. ich kann mir gut vorstellen dass hier eher kunden die anfrage stellen doch bitte mehr hardwarebasierende funktionalitäten einzubauen.
 
ESXi ist wirklich feine Sache :), am Freitag erst dazu eine Dokumentation abgeschickt:
pdoku_vers8nxc.jpg
 
Auf der Arbeit betrieben wir einen VMware ESX Cluster dort liegen die Files der VM´s auf einem zentralem NAS Speicher auf den mehre dicke ESX Server mit 128 GB Speicher zu greifen. Dieser Cluster hostet mehre virtuelle Server. Du kannst die VM nicht nur auf einem anderem Host starten, sondern du kannst sie im Wirkbetrieb online umziehen und es gehen nur minimal Pings verlohren. Fällt einer der Hosts aus ist die VM kurz weg und startet auf einem anderen neu. Will ein Kunde mehr Speicher in der VM ist das ein kurzer Mauszieeher und ein Reboot der VM. Will ein Kunde 50 VM´s haben, kannst Du diese aus einem Master Clonen und über Skripte individualisieren (IP etc SID etc). Hier liegen die Stärken von VMware und für soetwas ist das ganze entwickelt worden. Nicht zum zocken ( -;

naja es kommt drauf wann was man haben will. Support oder keinen Support.
Dies was VMware kann, ist auch sehr einfach mit anderen Lösungen möglichen, nur gibt es halt keinen Support. Und genau deswegen ist VMware auch so stark.
 
Dewegen kosten die Enterprise Versionen von Linux (Redhat REHL oder Suse SLES) ja auch richtig Asche obwohl die auf Open Source basieren. Kommt halt scheiße wenn nachts um 3:00 Uhr z.B. bei einem Hersteller für optische Linsen der Hochofen ausgeht, weil der Server abgeraucht ist oder das Druckwerk einer Druckerei stehen bleibt und Du dann anfangen musst in irgendwelchen Foren rumzugoogeln. Das kostet auch nicht wenig ;) OK nicht jeder Kunde hat so dermasen kritsiche Systeme aber Software Lösungen für Geschäftkritische Applikationen ohne Support wirst Du höchstens im kleinen Mittelstand finden wo der Admin unter dem Schreitisch schläft aber dafür unersetzbar ist.

Aber wenn Du z.B. das in SUSE SLES intergrierte XEN nutzt, zahlst du auch kräftig für den Support an Novell. Wobei die von XEN nach meinem letzen Stand noch nicht so weit sind gerade was Cluster und deren Verwaltun anbelangt...noch nicht... Aber es ist zumindest gut das VMware Konkurenz bekommt...so bleiben die immer schön fleissig und nett zu ihren Kunden *g*
 
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also wir haben für unsere Fakultät mehrere Hochverfügbare Server mit XEN.
Wenn dort was ausfällt, beträgt die laufen die System ohne Probleme auf einen anderen Node weiter. Des weiteren gibt es auch Load Balancing, dass VMs einfach auf einen andern Node verschoben werden können. Das ganze läuft unter Debian.

Nur weil man nicht auf Redhut oder Suse setzt, heißt das nicht das mal rumgoogeln muss.

Deswegen bin ich der Meinung das man sehen muss, was man haben will bzw kann.
Brauche ich Support oder habe ich Mitarbeiter die die Probleme selber lösen können.
 
Hör mal nimms nicht persönlich. Ich weis ja was Du meinst und gebe Dir rein technisch gesehen auch recht aber die Tatsache ist das Betriebe (sorry da zählt eine Uni nicht zu auch wenn ich Dir glaube das ihr durchaus sehr kritische Applikationen habt. Aber ihr habt auch A das entsprechende Know How vor Ort und ihr seit B kein Betrieb) in der Regel immer auf Software mit Support setzen werden. Irgenwann ist eine Firma zu groß und macht zuviel auf einmal um alles selber zu lösen, auch wenn das Know How im prinzio da währe. Oder Du bekommst Druck von Deinen Kunden nur supportete SW einzustzen oder Du bist IT Outsourcer und betreust selbst mehere Firmen denen die IT zu komplex oder zu teuer wurde und die dann Service Level mit Dir haben die eingehalten werden müßen etc etc.

P.S. ich kenne sogar eine Uni die ESX einsetzt *g*
 
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