VMware Verständnisfrage

EvoluT1oN

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Hallo, ich bin Neuling was vmware betrifft, deswegen habe ich ein paar Frage, die ihr wahrscheinlich einfach beantworten könnt.

Ich habe einen Windows Server 2008, und möchte gerne mehrere Windows XP Virtualisierungen haben, auf einer Maschine. (natürlich weitere PCs einzusparen)

1.) ist es Möglich, vmware auf Windows Server 08 zu installieren?

2.) Kann ich über einen Windows Server 08, mehrere Windows XP Virtualisierungen mit vmware überhaupt realisieren?

3.) Wenn nein, liege ich in der Vermutung richtig, dass ich Windows XP auch als OS installieren muss auf einen Server, um selbiges virtualiseren zu können?


Wäre schön wenn mich jemand aufklären kann, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
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danke... werd mich sobald der Server aufgesetzt ist damit beschäftigen.

Welche vmware Version brauche ich?
Ich will Desktop Computer virtualisieren, keine Server.

Es gibt ja mehrere Versionen, bisher ist mir noch nicht ersichtlich, welche die richtige für mein Vorhaben ist.

vmware Workstation? oder ThinApp?

1.) Meiner Kenntnis nach, brauche ich am Client (wo letzten Endes gearbeitet werden soll) einen so genannten "Thin Client", richtig?

2.) Kann ich einen von diesen günstigen Lösungen mit vmware verwenden? (http://geizhals.at/deutschland/?cat=sysdivtc&sort=p&bpmax=&asuch=&v=e&pixonoff=on&bl1_id=100&xf=)

3.) um ThinClients kommt man nicht rum, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach VMWare Server kostenlos Downloaden , installen und starten.
ist das beste (my oppinion)
 
Bevor es ein Missverständnis gibt. Du musst schon die Windows XP Systeme installieren, wenn auch in einer virtuellen Maschine. Falls Du also Lizenzen sparen willst, haut das so nicht hin.
 
bringt Server 2008 nich ne eigene Virtualisierungssoftware mit?
Warum also VMWare nehmen?

Ansonsten bleibt wohl noch zu sagen, das 2008 Server die gleichen Einschränkungen wie Vista bietet, sprich, wenn du die 64Bit Version einsetzt, wirst du kein VMWare sauber zum laufen bekommen (nur mit Einschränkungen)
Bei der 32er gehts aber imho (mit der Beschränkung auf 4GB max. Speicher)
 
Warum nicht einen Virtualisierungs Server von Citrix oder VMWare auf dem Server aufzusetzen (beides gibts kostenlos ;)) und dann den Server und die VMs für die ThinClients in diesem laufen lassen.

Und ja du bräuchtest ThinClients, aber wie man das genau einrichten ka^^
Kenn aber sowas ähnliches, dort, wo mein Vater schafft, haben auch alle ihren eigenen ThinClient zuhause und die Server stehen irgendwo in nem Rechenzentrum, als Betriebssystem für die Angestellten kommt dabei ein Win 2003 Server zum Einsatz und als ThinCLient irgendwas von NeoWare. Dabei hat wohl jeder seinen eigenen Windows Account, der von den anderen getrennt läuft.

Vllt. brauchst du auch keine Virtualisierung, sondern kannst das auch einfach mit Win2008 Bordmitteln lösen, ohne noch extra Lizenzen für XP anzuschaffen, würde auch einiges an Leistung sparen. Bzw müsstest nur noch einen extra Win 2008 Server für die ThinClients irgendwie virtualisieren (der Sicherheitshalber^^)
 
@Heiner.Hemken: Dass ich Windows XP in der virtuellen Marschine installieren muss, ist mir bewusst. Immerhin soll am Ende damit gearbeitet werden. Lizenzen sparen möchte ich damit nicht, diese sind bereits vorhanden.

@fdsonne: Win2k8 x64 bringt eine Virtualisierungsoption mit, die x86 alleridngs nicht.
Daher bin ich erstmal auf vmware beschränkt, damit sollte es allerdings auch gut laufen denke ich.



Die Thin Clients erscheinen mir nicht gerade so günstig.
Hat da jemand Erfahrungen mit? Bin mir nicht ganz sicher ob ich einfach ne Kiste für 180,- gut nutzen kann.
Wäre schon wenn mir noch jemand seine persönlichen Erfahrungen mitteilen könnte.
Wäre ja nen Unding wenn ich hinteher den ganzen Kram hier stehen hab, und nichts funktioniert :d
 
soll auf dem Win2008 eigentlich sonst noch was laufen? Wenn nicht würd ich es auf keinen Fall mit VMware Server machen. Ein richtiger Hypervisor (Xen, ESXi, Hyper-V (wenn sonst nix läuft spricht ja nichts gegen Win2008 x64)) ist deutlich leistungsfähiger.

Wir haben recht gute Erfahrung mit Thinclients von Chip PC gemacht. Die laufen eigentlich recht gut.

Was ich bis heute aber noch nicht kapier, wo der Sinn in Workstationvirtualisierung liegen soll. Terminalserver und gut.
 
Meine Rede^^

---------- Beitrag hinzugefügt um 18:15 ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:15 ----------

Nur n bißchen besser formuliert xD
 
...
Was ich bis heute aber noch nicht kapier, wo der Sinn in Workstationvirtualisierung liegen soll. Terminalserver und gut.

Das selbe habe ich mir gerade auch gedacht. Spart doch Leistung und Lizenzkosten oder sind die Terminal Server CALS teurer als XP Pro Lizenzen?
 
Die XP Lizenzen aht er ja angeblich schon ka...

VoooDooo schrieb:
...
Was ich bis heute aber noch nicht kapier, wo der Sinn in Workstationvirtualisierung liegen soll. Terminalserver und gut.

So wie du es formuliert hast, sga ich nur kurz mal, dass das was bringen kann, wenn man zum Beispiel noch einen Webserver oder andere Server auf seinem Server unterhalten will, vllt. auch einen noch für seinen Kumpel, weil der sich keinen eigenen leisten kann, Beispiele gibts genug dafür =D

-.- LOL wieso überles ich immer so kleine aber doch wichtige Begriffe...

Vergiss was ich gesagt hab, das war ja jetzt eben Servervirtualisierung xD
 
@fdsonne: Win2k8 x64 bringt eine Virtualisierungsoption mit, die x86 alleridngs nicht.
Daher bin ich erstmal auf vmware beschränkt, damit sollte es allerdings auch gut laufen denke ich.

Wenn es nichts kosten soll kannst du auch den Microsoft Hyper-V Server 2008 nehmen. Der ist halt x64, kann damit viel RAM schlucken und läßt sich per Hyper-V MMC SnapIn von deiner Vista Workstation aus bedienen. Hab selbst so ein Ding auf der Arbeit stehen, mit 8GB RAM, tuts wunderbar.
 
Es sollen auch noch andere Dinge auf dem W2k8 Server laufen.

Also mein Ziel ist es, alles möglichst zentral auf einem Server zu haben, und an den einzelnen Arbeitsplätzen keinen vollwertigen PCs, maximal einen ThinClient stehen zu haben.
Wenn ich eine Terminalsession nutze, brauche ich doch trotzdem als Ausgangslage einen Windows PC, mit dem ich per Remotedesktop bspw. mich auf den Terminal anmelden kann, right? somit hätte ich wieder einen PC pro Arbeitsplatz.

Es geht hier im Grunde genommen um eine Zentralisierung, natürlich im kleinen Rahmen ;)

Nachteil ist natürlich, bei Serverausfall geht garnichts mehr... aber ich denke da kann man sich gut genug absichern.
 
Wenn ich eine Terminalsession nutze, brauche ich doch trotzdem als Ausgangslage einen Windows PC, mit dem ich per Remotedesktop bspw. mich auf den Terminal anmelden kann, right?
und wie glaubst du greifst du auf die virtuellen Workstations zu ;)? Ob jetzt da ein TS oder viele Workstation-VMs laufen ist egal. Du kannst mit nem Thinclient auf alles zugreifen.
 
Dann ist, wie schon erwähnt, ein Terminalserver genau das richtige. Die ThinClients bringen die Remotedesktop Anwendung schon mit.
 
bringt Server 2008 nich ne eigene Virtualisierungssoftware mit?
Warum also VMWare nehmen?

Ansonsten bleibt wohl noch zu sagen, das 2008 Server die gleichen Einschränkungen wie Vista bietet, sprich, wenn du die 64Bit Version einsetzt, wirst du kein VMWare sauber zum laufen bekommen (nur mit Einschränkungen)
Bei der 32er gehts aber imho (mit der Beschränkung auf 4GB max. Speicher)

Warum soll VMware server nicht gescheit unter x64 laufen?
Bei funktioniert das eigentlich ganz gescheiht...
 
Warum soll VMware server nicht gescheit unter x64 laufen?
Bei funktioniert das eigentlich ganz gescheiht...

Weil die 64Bit Version signierte Treiber benötigt, und die gibts imho net beim VMWare Server... Zumindest nicht in der 1.xx Version, wies bei der 2er ausschaut, hab ich noch net getestet, aber bei der zweier missfällt mir das Webinterface irgendwie, ich will nen richtigen Client :wall:

Gut man kann mit Mittel und Wegen diese Treibersignaturprüfung deaktivieren, aber ob das im Sinne des Erfinders ist, steht auf nem anderen Blatt, heist also in Summe, es funkt aber mit Einschränkungen wie oben schon geschrieben...
 
@EvoluT1oN

Was soll denn in so einem Thinclient drin sein? Mir will da ehrlich gesagt auch nicht so ganz verständlich werden, warum da kein Terminalserver eingesetzt werden soll.
 
Weil die 64Bit Version signierte Treiber benötigt, und die gibts imho net beim VMWare Server... Zumindest nicht in der 1.xx Version, wies bei der 2er ausschaut, hab ich noch net getestet, aber bei der zweier missfällt mir das Webinterface irgendwie, ich will nen richtigen Client :wall:

Gut man kann mit Mittel und Wegen diese Treibersignaturprüfung deaktivieren, aber ob das im Sinne des Erfinders ist, steht auf nem anderen Blatt, heist also in Summe, es funkt aber mit Einschränkungen wie oben schon geschrieben...
Ich habe bei der 2er Version keinen Ärger mit nicht signierten Treibern
 
aber bei der zweier missfällt mir das Webinterface irgendwie, ich will nen richtigen Client
nimm doch den infrastructure client. damit kannst du dich gegen die vmware server 2 connecten. die einzige einschränkung ist, dass du auf hardware-ebene-4 arbeitest und nicht auf 7 wie beim nativ in 2 angelegtem system. aber die einschränkungen der 4er version sind in den meisten fällen zu vernachlässigen.
 
@heiner.hemken:

Da ich vorher nicht wusste, dass ein Terminalserver auch in Frage kommt für mein Projekt, muss ich meine Meinung darüber revidieren.

In dem Thin Client muss nicht viel drin sein, ich brauche nur zwei USB Anschlüsse und einen VGA oder DVI.

Hat denn bei einem Terminalserver jeder "Client" auch sein eigenes OS, wie bei mehreren Virtualisierungen?

Finde leider im Netz keine vernünftige Erläuterung über Terminalserver, die für mich verständlich ist.

Sorry wenn ich etwas Amateurhaft frage
 
Eher hat dabei jeder seinen eigenen Account, dabei kannst du aber regeln, was wer machen darf und ausführen darf. Zum Beispiel, dass nur a , aber nicht b, Opera und Office starten darf. Man sieht auch im taskmanager, dass noch andere Benutzer ,bzw Clients, auf dem Server eingeloggt sind, aber man kann zB sie nicht einfach abmelden, wär auch blöd =D

Eigentlich ist eine Remotedesktopverbindung, nur dass man als Admin viel mehr Möglichkeiten hat und sich auch mehr User gleichzeitig einloggen können ( ist aber eigentlich nur eine Software-Beschränkung zB bei XP oder Vista, dass sihc nur einer auf dem PC per RDP einloggen kann ).
 
bei nem Terminalserver gibt es nur ein OS, auf das sich aber mehrere Leute verbinden. Wenn User A Word startet ist das komplett unabhängig vom Word von User B.

Du hast dadurch eigentlich sogar noch mehr Zentralisierung als mit deiner ersten Idee. Bei nem TS musst du nur ein Office patchen (für alle User).
 
Die Terminalservergeschichte hat aber auch Nachteile...

So in dem Fall hier auf Arbeit schon sehr oft gesehen, das ein User mit bestimmten aktionen die Druckerwarteschlange killt, und dementsprechend alle Terminalserver User nicht drucken können...
Kann mir bei eigenen virtuelisierten OS'en nicht passieren ;)
 
Hmmm.... ich kenns so, dass die Drucker an den ThinClients angeschlossen sind, ist aber auch Home Office^^

Naja, aber der Aufwand die Druckerwarteschlange wieder fit zu machen ist ja um einiges geringer, als 5 Betriebssysteme einzurichten, zu patchen und und und...

Einzigste, was mich stutzig macht, ist halt die Sicherheit, wenn User A irgendn scheiß baut, sodass User B C D plötzlich Keylogger am Arsch kleben haben =D
Aber dagegen müsste es ja eigentlich auch nen Schutz geben.
Toll wärs, wenn jeder Benutzer einen von den anderen abgetrennten Kernel besitzt, sodass das System nahe einer Virtualisierung kommt und ein Ausbrechen von Viren auf das komplette System erschwert wird, gibts glaub ich schon und wird als Jail bezeichent, aber ob das in Windows machbar ist ka, glaub ich aber nicht, war auch n Beitrag zu FreeBSD glaub ich xD
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin mir noch nicht sicher was letzten Endes effektiver für mich ist.
Es ist sicherlich aufwendiger 5 OS zu installieren, allerdings hat dort jeder Nutzer seinen eigene virtuellen PC. Von der Rechten her soll der Nutzer nicht eingeschränkt sein, jeder kann ruhig sein eigener Admin sein.

Da ich gerne Erfahrungen mit vmware machen möchte, werde ich denke auf diese Lösung bauen. Falls mich die Lösung nicht zufrieden stellt, kann ich immer noch die Terminal Server in Angriff nehmen. Der Zeitraum bis zum praktischen Einsatz ist noch etwas hin.

Frage zum Thema vmware habt ihr für mich erstmal soweit gut beantwortet, bzw mich aufgeklärt.

Allerdings habe ich immernoch bedenken was das Thema "Thin Clients" angeht.
Was bringt mir ein ThinClient mit 1,2GHz für Vorteile gegenüber einen ThinClient mit 500MHz. Die Leistung bringt doch im endeffekt der Server und nicht die ThinClients, oder?

Kann ich jeden x-beliebigen ThinClient nehmen, sofern er die geforderten Schnittstellen hergibt?
 
im normalfall sollte ein stinknormaler thinclient reichen, da er ja wie gesagt lediglich das bild darstellt und maus und tastatureingaben überträgt.

Interessant mit der leistung des clients wirds erst, wenn drucker, wlan dongle, smartcards, usb platten oder sonstigen kram damit betreiben möchtest ;) bzw eigtl nur was extra leistung benötigt.
 
Die kenn ich, da mein vater vor der dem neuen ( neoware ) einen hatte.
Gut verarbeitet und die Leistung hatte gestimmt. Einzigst beschissene war nur der DSL1000 Anschluss, wodurch das ganze System immer eingeschrankt wurde durch lags und aehnlichem ...

Aber fuer Office reicht der locker

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:27 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:23 ----------

Lol nur 35 EUro? Da wuerde ich mir direkt 5 Stk bestelen, seh grad, das man daraus ja ne wunderbare firewall oder nen router mache koennte oder nen kleinen Linux server cool :d
 
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