Ob da eine winzige Fußnote existiert, oder nicht ändert Nichts ader klar erkennbaren Intention der Täuschung.
Wie verkommen muss man sein, um vorsetzliche Täuschung als akzeptabel zu erklären und den diskurs auf die Frage der Qualität der Täuschung zu verlagern?
Wenn Alles OK ist, sofern man dabei nicht erwischt wird, dann bitte nicht wundern, wenn du auf der Straße überfallen und abgemurkst wirst für 20€ im Portemonnaiem, ne? Ist doch in Ordnung, wenn der Täter vorher "Geld oder Leben" sagte und sich nicht erwischen lässt. Oder wirklich so naiv zu glauben, dass Alles in Ordnung ist, sofern es nicht ausdrücklich per Gesetz untersagt ist? Mit dem Unwort "Marktwirtschaft" jedes noch so widerliche Verhalten zu rechtfertigen überschreitet die Grenze der Vernunft. Oder wo ist denn dann noch ein Limit, wen wegen Reglementierung. Und daraus resultiert auf Dauer nichts Anderes als ein Streben nach Anarchie.