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Die Tesla-Powerpacks beziehen ihren Strom außerhalb der Stoßzeiten und speichern diesen für eine spätere Verwendung.
Es wird also Strom produziert, den man zum Produktionszeitpunkt nicht braucht.
Den Strom speichert man dann (in Tesla Powerpacks) zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Laden von Elektroautos.
In den Elektroautos speichert man die Energie im Akku zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Fahren des Autos.
Es kann nicht sinnvoll sein, Energie mehrmals (verlustbehaftet) für die spätere Verwendung zu speichern.
@ KeinNameFrei: mein Gegenvorschlag ist seit Jahren Praxis: es wird der Strom erzeugt, der gebraucht wird.
Kleine Schwankungen werden über eine Anpassung der Netzfrequenz ausgeglichen.
Durch kurzfristig reagierende Kraftwerke (z.B. Gasturbinenkraftwerke) kann man die Menge des eingespeisten Stroms anpassen.
Es macht keinen Sinn, Strom irgendwo (Tesla Powerpacks) zu speichern, dann irgendwann anders noch woanders (Akkus in Autos) zu speichern, um den Strom dann (zu einem dritten Zeitpunkt) zu nutzen.
Die Lösung ist denkbar einfach.
Man muss nur die mehrfachen Wandlungsverluste sowie die Entladungsverluste weglassen, in dem man die Stromerzeugung durch nicht regenerative Energien im Nichtbedarfsfall reduziert.
Du kannst nicht immer vorher sagen wieviel Energie gebraucht wird und wieviel geliefert wird./QUOTE]
Stimmt. Ist aber völlig unabhängig davon, ob man grünen Strom produziert oder nicht.
Das Stromnetz funktioniert trotzdem.
Also Silicon Valley, Beverley Hills und Rodeo Drive.in Regionen, in denen es zu einer hohen Konzentration von Elektrofahrzeug-Besitzern kommt
Und mit welchem Strom betreibst du die Waschmaschine, wenn es bedeckt ist und mit welchem Strom betreibst du Abends/Nachts deinen Fernseher?[...]Eine Waschmaschine, die man mit Strom vom Energieanbieter betreibt, während die Solarzelle auf dem Dach Strom produziert, den man zu dem Zeitpunkt nicht mehr abnehmen kann (da kein Verbraucher da ist).
Mit dem (vermeintlich) überschüssigen Strom der Solarzellen macht man dann Wasser warm.
Das warme Wasser kann man ja gebrauchen, um später Nudeln zu kochen (obwohl man keinen Hunger hat).
Die gekochten Nudeln isst man dann irgendwann.
Mein Vorschlag:
Waschmaschine mit Solarstrom betreiben.
Wasser für die Nudeln erst zum Kochen bringen, wenn man essen will. Dazu ggf. Strom vom Energieanbieter nutzen.
Und mit welchem Strom betreibst du die Waschmaschine, wenn es bedeckt ist und mit welchem Strom betreibst du Abends/Nachts deinen Fernseher?
Dazu ggf. Strom vom Energieanbieter nutzen.
@ KeinNameFrei: mein Gegenvorschlag ist seit Jahren Praxis: es wird der Strom erzeugt, der gebraucht wird.
Kleine Schwankungen werden über eine Anpassung der Netzfrequenz ausgeglichen.
Durch kurzfristig reagierende Kraftwerke (z.B. Gasturbinenkraftwerke) kann man die Menge des eingespeisten Stroms anpassen.
Die Lösung ist denkbar einfach
Es macht keinen Sinn, Strom irgendwo (Tesla Powerpacks) zu speichern, dann irgendwann anders noch woanders (Akkus in Autos) zu speichern, um den Strom dann (zu einem dritten Zeitpunkt) zu nutzen.
...ernsthaft jetzt?
"Kurzfristig reagierende" Lastspitzenkraftwerke haben Reaktionszeiten, die in Minuten gemessen werden.
Außerdem muss das Kraftwerk gebaut werden, für gewaltige Summen Geld, auf nutzbarer Landfläche, wo es potthässlich und stinkend herumsteht.
Das Kraftwerk muss Mitarbeiter bezahlen, die es 24/7 betreiben - selbst dann, wenn es gar nicht arbeitet.
Ein Kraftwerk kann nur ein Fehlen von Energie ausgleichen, nicht jedoch ein Überangebot.
Eine Gasturbine, die ständig hoch- und runterfährt, arbeitet in Effizienzbereichen von 10%-20%.
Von Lastspitzenkraftwerken angebotener Strom kostet zwischen dem zehnfachen und dem zwanzigfachen des Basispreises.
Eine Batterie, die geladen und entladen wird, arbeitet in Effizienzbereichen um die 90%.
Eine Batterie reagiert im Millisekundenbereich auf Schwankungen in der Netzfrequenz.
Eine Batterie braucht kein dediziertes Betriebspersonal.
Eine Batterie ist lokal emissionsfrei und benötigt einen winzigen Bruchteil der Landfläche, der Bauzeit, und des initialen Kapitals.
Eine Batterie kann sowohl fehlendes Angebot als auch ein Überangebot von Strom ausgleichen.
Von Batterien abgegebener Strom kostet zwischen 10% und 20% mehr als der Basispreis.
Wenn man die Realität konsequent links liegen lässt, dann vielleicht, ja.
Tu dir bitte selbst den Gefallen, und überzeuge nicht weiterhin jeden hier im Thread, wie wenig du über das Thema weißt.
Der Energieanbieter produziert seinen Strom aber zu 100% aus regenerativen Quellen und hat somit die gleichen Probleme wie du. Was nun?
Außerdem muss das Kraftwerk gebaut werden, für gewaltige Summen Geld, auf nutzbarer Landfläche, wo es potthässlich und stinkend herumsteht.
Eine Gasturbine, die ständig hoch- und runterfährt, arbeitet in Effizienzbereichen von 10%-20%.
Von Lastspitzenkraftwerken angebotener Strom kostet zwischen dem zehnfachen und dem zwanzigfachen des Basispreises.
Tu dir bitte selbst den Gefallen, und überzeuge nicht weiterhin jeden hier im Thread, wie wenig du über das Thema weißt.
Aber klar ist das sinnvoll. Was derzeit passiert ist folgendes: Wir haben Kraftwerke die die Grundlast sichern, dann haben wir regenerative "Kraftwerke" die für Lastspitzen und bei schnellem Energiebedarf nutzbar sind und dann haben wir noch konventionelle Kraftwerke, die für Lastspitzen genutzt werden können.
Natürlich haben wir noch keine 100% Strom aus regenerativen Quellen. Aber um da hin zu kommen müssen wir in der Lage sein, den Strom zu speichern, wenn er anfällt und nicht in gleichem Maße verbraucht wird. Sonst haben wir dann nämlich keinen Strom, wenn es mal bedeckt ist oder kein Wind weht.1. wir haben keinen Strom aus 100% regenerativer Energie.
2. Wenn es so wäre, müsste man keinen überschüssigen Strom speichern.[...]
Natürlich haben wir noch keine 100% Strom aus regenerativen Quellen.
Nein, um zu 100% auf regenerative Quellen umsteigen zu können, bedarf es weit größeren Speichermöglichkeiten als bisher vorhanden. Akkus können dazu ganz gut beitragen.[...]Wenn wir dann mal in die Situation kommen, dass wir gar keine nicht regenerative Energie erzeugen und die regenerativen Energien mehr Strom bringen, als abgenommen wird, dann sind Akkus zum Puffern sinnvoll.
Nein, um zu 100% auf regenerative Quellen umsteigen zu können, bedarf es weit größeren Speichermöglichkeiten als bisher vorhanden. Akkus können dazu ganz gut beitragen.
Es wird also Strom produziert, den man zum Produktionszeitpunkt nicht braucht.
Den Strom speichert man dann (in Tesla Powerpacks) zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Laden von Elektroautos.
In den Elektroautos speichert man die Energie im Akku zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Fahren des Autos.
Es kann nicht sinnvoll sein, Energie mehrmals (verlustbehaftet) für die spätere Verwendung zu speichern.
Bzzz schrieb:Es wird also Benzin produziert, den man zum Produktionszeitpunkt nicht braucht.
Dieses Benzin speichert man dann (im Tanklager, d.h. ggf. schon nach der Verteilung per Pipeline) zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Auffüllen des Tanklasters.
Im Tanklaster speichert man das Benzin zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Auffüllen der Tankstelle.
In der Tankstelle speichert man das Benzin im Erdtank zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Auffüllen des Autotanks.
Im Tank des Autos speichert man das Benzin zur späteren Verwendung.
Die spätere Verwendung ist dann das Fahren des Autos.
Bzzz schrieb:Es kann nicht sinnvoll sein, Benzin mehrmals für die spätere Verwendung umzupumpen.