[Kaufberatung] Von der Partyknipse zur was Semiprofessionellem...

bassmecke

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Hallo zusammen

Ich knipse seit etwa vier Jahren mit einer Sony Cybershot U20 Partyknipse (2 Megapixel) schon tausende (eher schlechter) Fotos. Jetzt wirds Zeit für was Richtiges! Leider habe ich keine Ahnung von aktuellen Digitalkameras.

Verwendungszweck:

Ich möchte damit vor allem hochqualitative Fotos von Landschaften (gute Zoomfunktion wichtig!) Autos und/oder Frauen machen. Also keine Touristenknipse, sondern schon was Qualitativeres.

Anforderungen:
Hab ich keine im Detail. Lieb wäre mir ein grosses Display und die Kamera sollte selbsterklärend, bzw. für einen Foto-Einsteiger leicht zu begreifen sein. Ich bin niemand, der vor dem Foto 1000 Knöpfe und Einstellungen zurechtfummeln will. Wäre also gut, wenn die Cam schon viel selbst regeln kann. Lass mich aber auch gerne belehren, wenn das keinen Sinn macht. Video braucht sie nicht können, sondern einfach hochqualitative stills, die auch ein Laie hinbekommt.

Preisvorstellung:
Keine Ahnung. Ich werfe mal 300€ in den Raum, gebe aber auch gern mehr oder weniger aus, da ich nicht weiss, wo die Grenze für die "besseren" Geräte liegt.

Also. Was könnt Ihr empfehlen? Worauf muss ich achten?

Danke schonmal
bassmecke :)
 
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Du hast keine Größenvorstellung geschrieben, aber ich denke, dass eine Bridge das Richtige für dich wäre. Schau die mal die Pana FZ18 an. Die wird hier oft empfohlen.
 
Was meinst Du mit Grössenvorstellung? Megapixel? Unter 6 geht nichts denke ich. Abmessungen der Cam selbst sind egal, da ich sie ja hauptsächlich für explizite Fotoshootings verwende. Was ist eine "Bridge"?
 
Was meinst Du mit Grössenvorstellung? Megapixel? Unter 6 geht nichts denke ich. Abmessungen der Cam selbst sind egal, da ich sie ja hauptsächlich für explizite Fotoshootings verwende. Was ist eine "Bridge"?

Bridge ist ein Zwischending zwischen Digitaler Spiegelreflex(DSLR) und ner Kompakten. http://de.wikipedia.org/wiki/Bridge-Kamera

Aber ich würde dir da eher sowas empfehlen : klick mich (frag den mal wenn du willst wegen Versand nach CH)

Ich find es besser ne Bridge mit manuellen Zoom zu haben - da man dadurch weniger Batterieverbrauch hat - im Gegensatz zu denen mit Automatik-Zoom - da dort das Objektiv immer beim anmachen rausfahren muss.
 
Ja, die 6500fd is da natürlich besser. Ist ein sehr gutes Angebot. Die gehen gern mal über 300 Euro weg. Deshalb hab ich sie nicht genannt ;)
 
Das Geld ist nicht das Problem. Ich hab die Summe einfach in den Raum geworfen. Ich gebe auch 600€ aus, wenn ich dafür was so viel Besseres bekomme. Ich weiss eben nur nicht, wo die Grenze zwischen "naja" und "geil" liegt. Ich will das Gerät ja doch lange behalten und in den letzten Monaten knipse ich sehr viel, wo eine gute Cam wirklich Sinn machen würde.

Ich war ja heute wieder in Kirchberg zu dem Mini-US-Car-Meeting und mit meiner blauen Spielzeug-Cam komme ich einfach nicht mehr voran.

Mal noch ne Frage zum Unterschied zu Spiegelreflexkameras:

Warum ist eine Spiegelreflex soviel besser, als diese "Bridge"-Geräte?

Muss ich für so eine Kamera studieren oder kann ich auch als Laie/Anfänger damit schon gute Fotos schiessen? Mir wäre es lieb, wenn die Kamera vieles automatisch macht und ich mich langsam erst an alle Funktionen rantasten kann, anstatt beim ersten Foto schon von der Einstellungsflut übermannt zu werden.

Ich hab auch keine Ahnung von den ganzen Kennzahlen einer Kamera (ausser Megapixel weiss ich mit den Daten nix anzufangen). Was ist gut, was schlecht? Worauf muss ich achten? Welches Zubehör benötigt man unbedingt?
 
Hallo,
also bei einer Bridge ist alles drin, alles dran. Du brauchst nur paar Akkus und eine Speicherkarte, vielleicht ein Stativ aber dann bist du schon gut ausgerüstet.

Bei einer SLR kommt schnell viel Geld zusammen. Ein gutes Objektiv geht bei 300 Euro los, ein Body kostet 300-XXX Euro. Aber 1 Objektiv reicht nicht, dann willste Weitwinkel, Tele, lichtstarke Festbrennweiten, Makro, Blitz, Stativ, Tasche, mehr Speicherkarten, Batteriegriff, Akkus... das geht leicht in die tausende. Dafür hast du dann 1a Geräte, die den meisten Situationen gewappnet sind. Und du musst keine Kompromisse eingehen.

Bei Bridge hast du meist langsameren Autofocus, langsamere Serienmodi, ein nicht so tolles Objektiv mit Verzerrungen, Vignettierung, geringerer Schärfe und Chromatische Aberationen. Aber musst eben kein Geld extra ausgeben. Gerade in Situationen wo du schnell auslösen willst (Schnappschüsse, Sport) wirst du unzufrieden sein. Auch wenns etwas dunkler ist (Abends, drin) sind die Ergebnisse eher traurig. Du kannst mit einer Bridge aber immernoch (sehr) gute Bilder machen.

Also wenn man <1000 Euro bleiben will, würde ich eher zur Bridge raten, wer >1000 Euro ausgeben kann und will sollte über eine DSLR nachdenken. Das muss natürlich nicht in einem Rutsch ausgegeben werden, aber mit der Zeit kommt das zusammen.
Wenn du dich noch nicht auskennst, würde ich mit einer Bridge starten und wenn die dir nicht mehr reichst, steigste auf eine DSLR um. Gleich viel Geld für eine gute und teure SLR Ausrüstung auszugeben halte ich nicht für sinnvoll.

Lg,
va1kyr
 
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Oha, soviele Fragen:

Warum ist eine Spiegelreflex soviel besser, als diese "Bridge"-Geräte?

Soviel besser ist relativ. Man kann auch aus einer DSLR schlechte Bilder bekommen. Sie sind halt schneller, Du hast leichter und nachvollziehbarer Einfluß auf das Endergebnis Foto, Freistellen fällt viel einfacher, sie sind rauschfreier und die Kameras sind meistens wertiger. Ich finde mit einer DSLR macht Fotografieren viel mehr Spaß, allerdings ist es auch ein gutes Stück Arbeit - man ist näher am Begriff Kunst als am Begriff Schnappschuss.

Muss ich für so eine Kamera studieren oder kann ich auch als Laie/Anfänger damit schon gute Fotos schiessen? Mir wäre es lieb, wenn die Kamera vieles automatisch macht und ich mich langsam erst an alle Funktionen rantasten kann, anstatt beim ersten Foto schon von der Einstellungsflut übermannt zu werden.

Du musst die Kamera nicht studieren, allerdings solltest Du Bescheid wissen über den Zusammenhang Blende / Belichtungszeit und Endergebnis. Zudem sollte das Handbuch gelesen werden, besonders bei der ersten Spiegelreflex. Viel automatisch können die Kameras natürlich, aber ob Du damit glücklich wirst - keine Ahnung. Ich glaub aber dass viele, die sich aktuell eine Einstiegs-DSLR kaufen (bevorzugt die von Canon und Nikon) Zeit ihrer Fotokarriere nie den Automatikmodus verlassen. Trotzdem, wenn Du den semiprofessionellen Schritt wagen willst, musst Du Dich mit den manuellen Einstellungen auseinander setzen; es gibt ja auch noch die Halbautomatiken, die ich persönlich am angenehmsten finde (Zeit- und Blendenautomatik). Zusätzlich solltest Du Dich auch mit EBV auseinandersetzen wollen.

Ich hab auch keine Ahnung von den ganzen Kennzahlen einer Kamera (ausser Megapixel weiss ich mit den Daten nix anzufangen). Was ist gut, was schlecht? Worauf muss ich achten? Welches Zubehör benötigt man unbedingt?

Was meinst Du mit Kennzahlen? Auflösung / Megapixel kennst Du ja schon, was gibts denn da noch an Zahlen? Serienbilder - nur interessant wenn Du viel Sport / Action fotografierst, da höher = besser. Größe des Monitors - Geschmackssache, größer ist meistens angenehmer. An Zubehör brauch man unbedingt Akku, Speicherkarten, Stativ und/oder Einbein und Tasche. Dann kommen noch weitere optionale Sachen, die sehr nützlich sind (Polfilter, Sensorreinigungsutensilien, Fernauslöser, ...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann Bridge nur empfelen,besitze eine seit ca. 5 Jahren (Nikon Coolpix 8800) und kann nur positives darüber berichten.
Für den übergang zum DSLR gibts nichts besseres, die ganzen Einstellungen hast auch, und für mich ganz wichtig ist die Grösse(nicht so gross wie eine DSLR) !
Nur bei Objektive musst du abstriche machen.
 
War in einer ähnlichen Situation wie du. ;)

Ich machs mal kurz: Bei mir ist es einfach die DSLR geworden.
Gerade bei Autos oder ähnlichem ist es einfach viel cooler wenn du dich nur hinstellst, abdrückst und gut ist. Und nicht erstmal auf ne grüne LED warten musst damit das bild auch scharf ist. Die Bildqualität ist einfach super.

Das mit den vielen objektiven stimmt meiner Meinung nach nicht ganz. Irgendwann weiß man welche brennweiten man am häufigsten nutzt und kauft in dem Moment ein gutes Objektiv. In deinem Fall wäre so ein 20-70mm Objektiv was ganz gutes.

Als ich finde man kann sich in das Thema gut einlesen, sodass man innerhalb von paar Tagen ganz gute Bilder machen kann. Einfach drauf los knipsen ist meiner Meinung nach nicht drin, bzw du erreichst keine guten Ergebnisse.
Wenn es dann aber funktioniert, weißt du nicht, wie du es ohne ausgehalten hast und bist ständig gewillt coole Fotos zu machen. So eine DSLR ist schon eine lohnenswerte Anschaffung.

Lediglich das nötige Kleingeld sollte man mitbringen, da das Zubehör immer teurer wird als geplant (Tasche, Akkus, Stativ etc.).
 
@va1kyr
Das ist doch mal eine Ansage. 1000€, auch über einen längeren Zeitraum will ich nicht ausgeben. Bei mir wären das Perlen vor die Säue, da ich ja momentan mit einer 2MP-Kamera ganz ohne Zoom knipse, welche nur drei Tasten hat.

@Rest
Ich werd also wegen der DSLR nochmal in mich gehen. Klingt ja auch vielversprechend. Grösse und Gewicht der Kanmera sind mir egal, da ich sie ja zu expliziten Fotosessions benutze. Die Preise von Zubehörobjektiven machen mir jetzt etwas Angst. Es ist doch anfangs ein Objektiv dabei mit dem ich erstmal anfangen kann oder?

Was haltet Ihr von der Minolta Dimage A200 oder der Canon 300/400D? Nikon D50?

Ich bin noch unsicher...vielleicht fang ich ja doch mit ner Bridge an.
 
Die Dimage ist eine Bridge, von der ich auch noch nicht viel gehört hab. War anscheinend mal ganz ok. Kommt also auf den Preis an, den Du bezahlen sollst.
Die 300D ist ziemlich veraltet und langsam, besser wären die 350D und neuer.
Ähnliches gilt für die D50, hier gibts bereits lohnenswerte Nachfolgemodelle. Du solltest Dir, bei Interesse an einer DSLR, auch die Angebote von Sony, Olympus und Pentax anschauen. Die bieten auch, gerade für Einsteiger, viel fürs Geld. Zudem gibts in den einschlägigen Fotoforen auch gute Gebrauchtwarenbörsen, da kann man oft gute Sachen abgreifen.

Die 1000€ von va1kyr sind natürlich ein Richtwert, die hab ich bisher für meine Ausrüstung (DSLR + 4 Objektive im Einstiegssegment und Zubehör) bei weitem noch nicht ausgegeben. Manche Leute geben das Geld allerdings auch locker für ein Objektiv oder nur den Kamerabody aus. Kommt halt auf den Anspruch an ;) Aber glaub mir, die Lust auf besseres kommt beim Fotografieren.
 
Bei mir ging der Weg von der "2 Tasten" Schnappschusskamera hin zu einer Bridge cam, Fujifilm FinePix S6500fd, um mir mal etwas "zu gönnen". Bisher bin ich top zufrieden, denn zum erlernen der ganzen Zusammenhänge der Einstellungen ist das optimal. Und wenn man mal nicht weiter weiß, Automatikmodi kann man natürlich auch benutzen.

Der größte Vorteil der Bridge cams liegt denke ich im Preis.
Für meine Kamera hab ich weniger als 250€ bezahlt, dazu für 15€ nen Satz eneloop Batterien, eine 1GB xD Speicherkarte und fürn Schnäppchenpreis ein gebrauchtes Revue 25 Stativ - fertig ist die Ausrüstung für den absoluten Neuling. Und dank 28-300mm Zoomobjektiv hat man zwar nicht die qualitativ beste Ausstattung, wohl aber eine extrem flexible.

Wenn ich mal an dem Punkt angelangt bin, an dem ich wirklich alle Funktionen der Kamera verstehe und beherrsche, da werd ich dann überlegen mal mehr für eine DSLR zu investieren :)
 
@va1kyr
Das ist doch mal eine Ansage. 1000€, auch über einen längeren Zeitraum will ich nicht ausgeben. Bei mir wären das Perlen vor die Säue, da ich ja momentan mit einer 2MP-Kamera ganz ohne Zoom knipse, welche nur drei Tasten hat.

@Rest
Ich werd also wegen der DSLR nochmal in mich gehen. Klingt ja auch vielversprechend. Grösse und Gewicht der Kanmera sind mir egal, da ich sie ja zu expliziten Fotosessions benutze. Die Preise von Zubehörobjektiven machen mir jetzt etwas Angst. Es ist doch anfangs ein Objektiv dabei mit dem ich erstmal anfangen kann oder?

Was haltet Ihr von der Minolta Dimage A200 oder der Canon 300/400D? Nikon D50?

Ich bin noch unsicher...vielleicht fang ich ja doch mit ner Bridge an.

Du klingst jetzt nich so als wenn du die große fotografische Erfahrung hast, deshalb würde ich dir erstmal eine Bridgecam empfehlen. Solide Bildquali und ganz gute Bedienung.
Bedenke um eine SLR richtig zu nutzen musst du dich zwangsläufig mit Fototechnik auseinander setzen. Sich eine SLR kaufen, die nur im Automatik Modus zu nutzen und dann zu erwarten das es super Bilder werden ist leider der falsche Weg.

Die von dir aufgezählten Modelle sind ja alle recht unterschiedlich; besonders was die Auktualität angeht. Die D50 wird z.B. gar nicht mehr hergestellt und die Canon 300d auch nicht mehr.
Diese Modell kannst du also nur gebraucht erwerben.

Würde sagen das 1000€ auch ein ganz guter Richtwert für eine gute SLR inkl Obj ist.
Geht natürlich auch billiger z.B. ne gebrauchte D50 + das Standartzoom + Zubehör würde auch schon für 500€ gehen.
Wenn du mit gebrauchten Sachen leben kannst und für den Anfang reicht die Kombination völlig aus.
Ich selber nutze die D50 auch und glaub mir man braucht ne Weile um an ihre Grenzen zu kommen ;)
Auch andere hier im Forum können das bestätigen, das 6MP auch völlig ausreichen um Auszüge auf 50x70 zu ziehen.
Du darfst ja nicht die MP einer Kompaktknipse mit einer SLR vergleichen.
 
So, hab mich nochmal etwas mehr eingelesen. Ich habe jetzt drei Möglichkeiten in die engere Wahl gefasst:

a)
Ich kaufe mir einfach eine Panasonic FZ-18 und hoffe, dass ich damit eine Weile zufrieden bin. Allerdings macht mir der Kompromiss dabei wirklich etwass Sorgen Objektiv 28-500mm? Wie gut kann da noch das Bild sein? Gibts dazu schon einen Nachfolger?

b)
Ich investiere in eine Fujifilm Finepix S9600 oder eine S100fs. Welche ist besser und warum? Die 6500fd habe ich mal weggelassen, weil sie schon etwas älter ist und keinen Bildstabilisator hat.

c)
Canon EOS 450D DSLR und dazu ein Canon 28-200mm Objektiv zum starten. Damit bin ich ja schon im semiprofessionellen Bereich und das Objektiv sollte flexibel genug sein oder? Die SLR gibts zwar auch mit 18-55mm Objektiv im Paket, aber darüber hab ich nicht soviel Gutes gelesen. Problem - kein Bildstabilisator. Mir gefällt die Idee einach zu knipsen. Wenn unten vor dem Haus ein Lamborghini vorbeifährt bekomme ich den mit meiner Kompakt-Cam niemals aufs Bild, selbst wenn der nur 30 fährt.
Was muss ich für so eine SLR-Ausrüstung mit Tasche, Batterien, dem Objektiv und den Speicherchips rechnen? Ist die Kombi gut?
 
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So, hab mich nochmal etwas mehr eingelesen. Ich habe jetzt drei Möglichkeiten in die engere Wahl gefasst:

a)
Ich kaufe mir einfach eine Panasonic FZ-18 und hoffe, dass ich damit eine Weile zufrieden bin. Allerdings macht mir der Kompromiss dabei wirklich etwass Sorgen Objektiv 28-500mm? Wie gut kann da noch das Bild sein? Gibts dazu schon einen Nachfolger?

Das Bild kann schon sehr gut sein damit. Man muss nur wissen wie man mit einer Kamera umgeht. Eine Bridge setzt nun mal auf einen hohen Brennweitenbereich, das Objektiv ist ja auch speziell für diese Kamera gerechnet.

b)
Ich investiere in eine Fujifilm Finepix S9600 oder eine S100fs. Welche ist besser und warum? Die 6500fd habe ich mal weggelassen, weil sie schon etwas älter ist und keinen Bildstabilisator hat.

Besser? Für was? Man kann übrigens auch ohne Stabi Bilder machen.

c)
Canon EOS 450D DSLR und dazu ein Canon 28-200mm Objektiv zum starten. Damit bin ich ja schon im semiprofessionellen Bereich und das Objektiv sollte flexibel genug sein oder? Die SLR gibts zwar auch mit 18-55mm Objektiv im Paket, aber darüber hab ich nicht soviel Gutes gelesen. Problem - kein Bildstabilisator. Mir gefällt die Idee einach zu knipsen. Wenn unten vor dem Haus ein Lamborghini vorbeifährt bekomme ich den mit meiner Kompakt-Cam niemals aufs Bild, selbst wenn der nur 30 fährt.
Was muss ich für so eine SLR-Ausrüstung mit Tasche, Batterien, dem Objektiv und den Speicherchips rechnen? Ist die Kombi gut?

Das ist nicht semiprofessionell, das ist die aktuelle Einsteiger-DSLR von Canon. Mit einem Suppenzoom ist es erst recht nicht semipro. Kauf Dir lieber das Doppelzoomkit mit IS, wenns verfügbar ist, und Du bist gut ausgestattet. Oder schlag vorher beim Angebot mit dem normalen 18-55 IS zu und hol Dir später ein gutes Telezoom. Warum willst Du direkt der DSLR einen ihrer Vorteile rauben - den Objektivwechsel? Für Zubehör kannst Du rechnen: Stativ mind. 60€ für den Einstieg, Tasche je nach Anwendungsbereich 30€ aufwärts, Objektiv s.o., Batterien? ich dachte die 450D frisst Akkus, Speicherchips je nachdem welche Kapazität und wie schnell sie sein sollen.
 
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So, war heute mal unterwegs und hab eine Nikon D80 und eine Canon 450D in der Hand gehalten. Die Nikon hat mir gut gefallen, wirkte etwas professioneller als die Canon, als Laie hab ich aber sonst festgestellt, das die Kameras ziemlich nah beieinander liegen, was Bedienung und Haptik angeht. Die Canon ist ziemlich klein, oder meine Hände zu gross. Ansonsten gefällt sie mir extrem gut. Superklares grosses Display, nen ordentlicher Sucher und sie hat ein angenehmes Gewicht.
Ich tendiere jetzt zum Double-Zoom Kit mit jeweils einem Canon 18-55mm und einem Canon 55-250mm Objektiv. Alternative wäre ein einziges 18-200mm Objektiv. Was soll ich machen? Freue mich auf Eure Meinungen.

Wenn ich alles zusammenrechne (Body, 2 Objektive, kleiner Rucksack, Stativ, 2x 1GB SD-Karten), bin ich im Fotogeschäft (noch vor dem Feilschen) bei knapp 2000 Franken. :eek:
 
Ich tendiere jetzt zum Double-Zoom Kit mit jeweils einem Canon 18-55mm und einem Canon 55-250mm Objektiv. Alternative wäre ein einziges 18-200mm Objektiv. Was soll ich machen? Freue mich auf Eure Meinungen.

Hast Du meinen Beitrag überhaupt komplett gelesen? Ein Suppenzoom ist keine Alternative, sondern eine Verschlechterung aufgrund von Faulheit die Objektive zu wechseln.
 
Das EF-S 18-55 IS ist ein gutes Objektiv für den Preis, das ist gar kein Vergleich zu der alten Kitscherbe und ihmo eine gute Wahl zum Einstieg.
Besser wäre natürlich das EF-S 55-250 IS dazu zu nehmen.

Also die 450D ist auch ein Einsteigermodell, die sind leider etwas kleiner, das ist wahr. Aber man kann damit auch gut Fotos machen ;)
Die Nikon dagegen ist schon ein bisschen höher angesiedelt, wird aber bald von der D90 abgelöst, daher ist die schon ziemlich im Preis gefallen.

Btw, wir könnten das jetzt in den DSLR Bereich verlagern^^

€dit: Sorry, habe etwas zu schnell gelesen :)
Stimme stony natürlich zu, was das Suppezoom angeht.
 
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@stony
Ich hab deinen Beitrag gelesen. Die Frage ist, wie stark mir der Unterschied auffällt. Ich schleppe da ja dann auch immer 2 Objektive mit rum.

Grade eben ist noch die Nikon D60 ind Rennen gekommen. Die ist ja um einiges günstiger als die 450D und soll, soweit ich gelesen habe, auch das bessere Standard-Objektiv mitbringen. Was ist von der zu halten?

Hier mal die Preise:

Canon:
http://www.toppreise.ch/index.php?search=Canon+450D

Nikon:
http://www.toppreise.ch/index.php?search=Nikon+D60&manu=0&cat=0

Das ist der Wahnsinn, wenn man keine Ahnung hat.:hmm:
 
Das ist einer der Vorteile einer DSLR - Flexibilität bei Objektiven, immer den jeweiligen Spezialisten im Gepäck. Ein Suppenzoom ist halt ein großer Kompromiss, die optische Qualität ist nicht überragend.

Und was bringt es Dir, wenn hier jemand sagt die D60 ist top? Geh in den Laden, nimm sie in die Hand und probier aus.

Denk vielleicht mal über eine hochwertige Bridge nach, damit kannst Du eine Zeit lang erstmal das Fotografieren üben ohne über das passende Equipment nachdenken zu müssen.
 
Die ist ja um einiges günstiger als die 450D und soll, soweit ich gelesen habe, auch das bessere Standard-Objektiv mitbringen. Was ist von der zu halten?
Das alte Kit-Objektiv von Canon war eine ziemliche Scherbe, du beziehst dich jetzt hier aber auf die neue Variante mit IS. Dass die neue Kit-Linse schlecht sein soll, halte ich für ein Gerücht.

Ob Canon oder Nikon ist irgendwie auch Glaubensfrage, soviel nehmen sich die drei nicht... wobei die 450D schon besser ausgestattet ist als die beiden Nikons, die D80 wird ja auch schon bald abgelöst.
Aber was stony sagt ist schon sehr wichtig, dir muss die Kamera gefallen. Und dann ist es auch relativ egal ob Canon oder Nikon.

Zu den Objektiven: Wenn es dich stört eine Fotoausrüstung mit dir rumzutragen, dann ist eine DSLR nicht das richtige für dich.
 
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War heute mal im Mediamarkt und hab nochmal ein bisschen mit der 450D und der D60 rumgespielt. Es ist zum Haareraufen: Die Nikon D60 liegt einfach besser in der Hand. Die Kamera wirkt wertiger und hat die Tasten an der richtigen Stelle. Die 450D fühlt sich mehr nach billigem Plastik an, biete aber viel mehr technische Spielereien. Die Bildqualität kann ich als Laie eh nicht beurteilen. Ich hätte gern die 450D-Spielereien (9 Punkte im Sucher und LiveView) im Body der D60.:fresse:

Ausserdem hab ich mit der 1-Objektiv-Lösung noch nicht abgeschlossen. Ich denke momentan daran, nur den D60 Body zu kaufen und dafür dann das Nikkor 18-200mm VR (was ja dann genausoviel wie der Body kostet) dazuzukaufen. So hätte ich ohne Objektivwechsel erstmal ein Allroundpaket und kann mir nach und nach für die Brennweiten, die ich dann wirklich häufig nutzte richtig lichtstarke Festbrennweiten kaufen. Ist das ne gute Idee?

Was ich bisher so gehört und gelesen habe soll das 18-200mm Nikon mit VR ja eine wahre Wunderwaffe sein.:hmm: Was ist ausserdem von dem 17-85mm Nikon zu halten?

Bin auch nicht sicher, ob es gut ist, ne teurere 450D zu kaufen und die mit zwei "preiswerten" Kit-Linsen (18-55mm und 55-250mm) auszurüsten.

Soll ich das Geld lieber in den besseren Body oder teurere Objektive stecken?
 
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An deiner Stelle würde ich mir eine 450D mit Kit-Objektiv kaufen. Vielleicht noch BG und nen Speedlite 430EX dazu und dann haste alles was du für den Anfang brauchst.

Edit: Von der Geld-Einteilung: Body < Objektive
 
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War heute mal im Mediamarkt und hab nochmal ein bisschen mit der 450D und der D60 rumgespielt. Es ist zum Haareraufen: Die Nikon D60 liegt einfach besser in der Hand. Die Kamera wirkt wertiger und hat die Tasten an der richtigen Stelle. Die 450D fühlt sich mehr nach billigem Plastik an, biete aber viel mehr technische Spielereien. Die Bildqualität kann ich als Laie eh nicht beurteilen. Ich hätte gern die 450D-Spielereien (9 Punkte im Sucher und LiveView) im Body der D60.:fresse:

Ausserdem hab ich mit der 1-Objektiv-Lösung noch nicht abgeschlossen. Ich denke momentan daran, nur den D60 Body zu kaufen und dafür dann das Nikkor 18-200mm VR (was ja dann genausoviel wie der Body kostet) dazuzukaufen. So hätte ich ohne Objektivwechsel erstmal ein Allroundpaket und kann mir nach und nach für die Brennweiten, die ich dann wirklich häufig nutzte richtig lichtstarke Festbrennweiten kaufen. Ist das ne gute Idee?

Was ich bisher so gehört und gelesen habe soll das 18-200mm Nikon mit VR ja eine wahre Wunderwaffe sein.:hmm: Was ist ausserdem von dem 17-85mm Nikon zu halten?

Bin auch nicht sicher, ob es gut ist, ne teurere 450D zu kaufen und die mit zwei "preiswerten" Kit-Linsen (18-55mm und 55-250mm) auszurüsten.

Soll ich das Geld lieber in den besseren Body oder teurere Objektive stecken?

Ganz allgemein wird dir wohl jeder zum besseren Objektiv raten. Das ist im Normalfall auch richtig ... aber eigentlich immer unter dem Hintergedanken, dass es sich bei der Fotografie um ein langfristiges Hobby handelt.

So wie ich das sehe geht's Dir jetzt ja weniger um die Fotografie an sich als von einigen 'Events' ein paar schöne Bilder mitzunehmen. Wenn du jetzt schon ernsthaft mit dem Gedanken an eine DSLR spielst, dann ist die Idee mit dem 18-200mm eigentlich gar nicht so schlecht. Das Ding ist keine 'Wunderwaffe', der Zoombereich ist dafür zu groß. Dafür ist der Zoombereich eben recht groß - curse and blessing. Ach, und von wegen welche Kamera... Nikon, ist doch klar. Für mich war zumindest die Haptik ein ganz wichtiger Grund 'pro Nikon'.

Hummerman - Also BG und Blitz sind m.E. hier erstmal keine Pflichtanschaffungen, nicht für die genannten Einsatzgebiete.


*e* Mecke, ich hatte das übrigens folgendermaßen gemacht. Ich habe mit einer Fuji S6500fd angefangen. Ich war mir nicht sicher, ob eine DSLR überhaupt das richtige ist oder ob eine Bridge nicht doch ausreicht. So habe ich dann nach einer Weile herausgefunden was und wie ich fotografiere - und mir dann eine DSLR mit den passenden Objektiven gekauft.
*e2* Und (m)ein Nikon 55-200mm VR sucht auch noch einen neuen Besitzer... :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
So, Entscheid ist nach langwierigen Bildvergleichen gefallen: Nikon D60.

Jetzt schwanke ich noch zwischen demm 18-55mm VR im Kit (viel billiger) und dem 18-200mm VR als Allrounder. Gizmo, was willste denn für das 55-200? Gib mal nen Photo! Alter? Zustand?
 
Na dann sage ich doch mal herzlichen Glückwunsch! Sicherlich eine gute Wahl. :)

Also das 55er ist vom September 2007 und in sehr gutem Zustand, Preis kann ich reineditieren - muss erstmal schauen, was das Teil im Moment noch kostet. ;)

-G
 
So sieht mein Warenkorb jetzt aus:

p4km4ejw.jpg


Denke das ist ein gutes Start-Kit. Ich schau erstmal ob ich den Telebereich wirklich so sehr vermisse, bleib also erstmal beim 18-55mm. Brauche ich nochwas um halbwegs komplett zu sein? Haltet Ihr den SB-400 Blitz für eine sinnvolle Investition? Wo liegt der Unterschied bei den SD-Karten (SDHC was ist das?)

Grüsse
Mecke
 
Mir kommt alles etwas teuer vor. Die D60 gibt's zB für 529 Euro bei Amazon.
 
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