Von Gaming-Rechner zu Stromsparer für Gelegenheitsspielchen, ist das sinnvoll?

JackA

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Servus,

meine Überlegung ist, da ich eigentlich nur noch selten zum Zocken komme und mein Rechner eigentlich ziemlich gut und stromhungrig ist, mir einen kleinen Stromsparer zu bauen, der größtenteils die Zock-Maschine ablösen sollte und trotzdem noch diverse Spielchen akzeptabel wiedergeben sollte.

Mein derzeitiges System:
CPU: Core I5 2500K
GPU: AMD HD 6950 2GB
RAM: 8GB DDR3 1333MHz
HDD: 1TB WD
MB: Gigabyte Z68
Kühlung: komplett unter Wasser außer das Netzteil
Netzteil: Superflower 600W mit selfmade Lüfterregelung
Gehäuse: Sharkoon T9

Das neue System:
CPU: Core I3 3220
GPU: AMD HD 7770
RAM: 8GB DDR3 1333MHz
HDD: 64GB SSD + 1,5TB Daten-HDD
MB: ASRock B75M-ITX
Kühlung: Luft (für CPU Arctic Cooling 11 Plus, rest @ stock)
Netzteil: Sharkoon WPM 400W
Gehäuse: CoolerMaster Elite 120 (für ITX)

Meine Vorgaben: möglichst klein als Wohnzimmer-PC und Steambox. Stromsparend und trotzdem ausreichend Leistung für Spiele wie GW2, BF3, LoL, PoE, CSGO (auch wenn nicht Ultra High Details bei 720P oder 1080p). Macht sowas sinn? lt. theoretischen Angaben spare ich damit maximal 160W was schon ziemlich gut wäre. Von tests weiß ich, dass ein I3 3220 ziemlich genau die 40 Watt weniger braucht als der I5 2500k, bei der Grafikkarte finde ich keine genauen Messungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also meiner Meinung nach verlierst halt viel Leistung und sparst. Sind die 40 Watt bei der CPU Differenz auf Idle bezogen oder wann gilt dieser Wert? Kommt mir ziemlich hoch vor.

Sinn machts wenn überhaupt nur, wenn du das alte vertickst und das neue komplett aufbauen kannst ohne draufzulegen bzw am besten bekommst noch Geld raus dabei.
 
im idle sicher nicht, da liegen die cpus heute alle sehr dicht zusammen.
unter last kommt es dann ja auch noch auf die lastsituation an.
 
der Test von der CPU bezog sich auf Gaming-Last und dann Zusammengefasst war der 2500k 40 Watt höher als der 3220.
 
Liegt wohl daran, dass er auch deutlich mehr kann, klar braucht er dann mehr.
 
Nimm lieber ein Netzteil von Seasonic oder Be Quiet.
Modular wäre auch von großem Vorteil, das Case ist sehr eng.
Aber sollte alles passen das Case steht als Server im Wohnzimmer.
 
Ich würde zu stärkeren Komponenten greifen und diese runtertakten zum stromsparen, sollte eigentlich etwas weniger Strom brauchen, kostet aber mehr. Hätte auch entsprechende Gaming Leistung, wenn die Drosselung aufgehoben wird.
SSD würde ich größer wählen, eher 128 oder 256 GB, dann kann man auch Filme und Musik kurzfristig dort speichern und ohne störende Ladezeiten und HDD-Geräusche genießen.

Zu deiner Konfiguration:
Als Gehäuse würde ich zum Lian-Li Q-18
Caseking.de » Gehäuse » Aluminium Gehäuse » Lian Li PC-Q18B Mini-ITX Cube - schwarz
Hat Platz für 2 SSDs + 4 HDDs udn 2 große Lüfter. Außerdem sieht es meiner Meinung nach gut aus fürs Wohnzimmer.
Als MB das ASUS P8Z77-I DELUXE, da es W-Lan verbaut hat und bei ITX dies schwer nachzurüsten ist, USB-Stick geht immer, finde ich persönlich aber unschön.
Zur Kühlung würde ich bei deinen gewählten Komponenten eine passive Kühlung vorschlagen. Das Netzteil sollte genug Luft am Kühlkörper der CPU vorbei saugen um diesen passiv zu kühlen, solange er im Idle ist. Bei anfallender Arbeitslast und Grafiklast könnte man über die Lüftersteuerung die Gehäuselüfter anschalten, der entstehende Luftstrom sollte CPU und GPU kühlen können.
Sollte es nicht ausreichen, so kosten neue Kühler auch nicht sonderlich viel. Und wenn es klappt ist das System beim Filme sehen bis auf den Netzteillüfter lautlos.
Da du ein ausreichendes Netzteil hast, würde ich zuerst dieses verwenden und mir den Stromverbrauch anschauen und dann eine neues modulares Kaufen. Dabei dann nur aufpassen, dass das Netzteil genug Saft für die maximale Leistung hat und gleichzeitig bei typischer Last (Idle, Filme, Internet, ...) möglichst hohe Effizienz hat.
 
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