Von klein bis groß: Ugreen kündigt NAS-Geräteserie an

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Ugreen hat in der vergangenen Woche auf der CES 2024 seine Ugreen NASync Network-Attached-Storage-Geräte sowie die damit einhergehende Zusammenarbeit mit Intel angekündigt. Dabei stellt sich der Hersteller mit einer breiten Produktpalette auf, um möglichst viele Anwendungsszenarien abdecken zu können.
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Ob der Rabatt reicht? Die müssen erstmal beweisen, dass die Software darauf vernünftig läuft, gepflegt wird und lange Unterstützung erhält.
 
Mit bisschen Glück kriege ich da ein Testgerät. Aktuell gehe ich davon aus, dass da ein eigenes OS installiert werden kann. Also eins was nicht nach China funkt :fresse:
 
Meine Synology Diskstation 418play ist langsam etwas veraltet und es muss was neues her.
Synology hat mich mit ihren Starallüren ( nur zertifizierte Hardware wird unterstützt, ssds nur von Synology, 2*m.2 aber keine Möglichkeit da auch Speicher drauf anzulegen,...) etwas vertrieben.
Deswegen suche ich Ersatz und hab mir die 5$-Reservierung für 4800plus und 6800plus gekauft.

Ich bin aber noch unsicher wegen der Software.
Die Hardware wäre gut, wenn die Software ersetzbar oder lange gut gewartet wird.
Bin sehr interessiert an weiteren Infos:)
 
Ohne Rabatt leider zu teuer, als das es für mich eine Alternative zu Synology wäre...
Mal schauen aber, wie es mit der Software ist, vielleicht reisst die etwas raus.
 
Sehe ich auch so, da muss die Software aber ordentlich mit den großen Anbietern mithalten können, ansonsten sind die regulären Preise ganz schön ambitioniert. Da liegt man ja auf dem Level von Synology :hmm: Gut, CPU und NIC sind moderner, aber ohne attraktivere Preise werden die meisten Leute wohl lieber zum Bewährten greifen.
 
Die DS 1821+ kostet aktuell unter 1100 Euro. Da sind 1500 Dollar für die 8-Slot UGreen schon mutig!
Von der Hardware-Ausstattung ist die UGreen zwar besser, aber die Software ist die große Unbekannte.

Das Synology-"Ökosystem" ist etabliert, man kann von älteren Systemen migrieren, der große Nachteil ist die Beschränkung der Hardware. So werden offiziell nur HDDs und SSDs von Synology unterstützt, inoffiziell geht mehr, mal sehen wie lange noch. Was aber nicht geht, ist die M.2 als Volume zu benutzen und der PCIe ist auch nur für Synologys Erweiterungen vorgesehen. Beim (zu schwachen) LAN scheint dagegen Gleichstand zu herrschen, denn andernfalls hätte man sicher ein 2,5/5/10GBit-LAN bei den Ugreens beworben.

Die Softwareunterstützung ist bei Syno bekannt lang, 5 bis 7 Jahre kann man erwarten, bei UGreen weiß das keiner.
Bissl wenig für einen Wechsel.
 
TB4, Alu-Gehäuse, Intel i5 und 2x10 Gbit tönt nicht so schlecht.

Hoffentlich läuft dann TrueNAS drauf, für 599$ kann man das schon mal kaufen.
 
Ordentliche Hardware für den Preis, klingt schon spannend. Die Software wird da das entscheidende Thema sein.
 
HWL steht irgendwie auf Kriegsfuß mit Tabellen… im besseren Computerbase Artikel stehen zu allen Modellen die technischen Daten inkl. NICs.
 
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Hätte mir gewünscht, dass man hier auf der neuen Intel 14/Ultra Generation aufbaut und zum Intel Core Ultra 5 135U o.ä. und für Enthusiasten auf i5 14500T/14600T mit ECC-Support (und 196GB RAM) setzt.
Wer braucht schon 2x10G, wenn nicht eine enthusiastische Zielgruppe die einen kompakten Homeserver sucht?

Wenn man TrueNAS Scale mit ZFS bei 8 Platten nutzen will, braucht man schon knapp 48-64 GB RAM nur für das ZFS, da sollte nach oben schon etwas Platz für mehr RAM sein.
 
Wenn man TrueNAS Scale mit ZFS bei 8 Platten nutzen will, braucht man schon knapp 48-64 GB RAM nur für das ZFS, da sollte nach oben schon etwas Platz für mehr RAM sein.
Wo kommt denn eigentlich das Märchen her, dass ZFS viel RAM bräuchte?
Ich betreibe TrueNAS mit 4GB RAM. Und das reicht völlig aus.
Wer das System in einer großen Umgebung einsetzt, mach den RAM für Caching usw. einsetzen. Das hat aber nichts mit ZFS an sich zu tun.
 
Wo kommt denn eigentlich das Märchen her, dass ZFS viel RAM bräuchte?
Ich betreibe TrueNAS mit 4GB RAM. Und das reicht völlig aus.
Wer das System in einer großen Umgebung einsetzt, mach den RAM für Caching usw. einsetzen. Das hat aber nichts mit ZFS an sich zu tun.
Aus https://openzfs.github.io/openzfs-docs/Project and Community/FAQ.html :
8GB+ of memory for the best performance. It’s perfectly possible torun with 2GB or less (and people do), but you’ll need more if usingdeduplication.
Bzw. davor wird gemutmaßt, dass dieser Mythos halt aus der Solaris/Server-Herkunft rührt, weil das seien ja meist auch entsprechend perfomant ausgestatte Maschinen waren.

Aber ich denke bei den RAM-Preisen kann man locker 8GB oder 16GB Riegel stumpf kaufen, egal ob die jeweilige Maschine davon vielleicht dann nur so 4 bis 6 im Betrieb belegt im Schnitt.
 
Aus https://openzfs.github.io/openzfs-docs/Project and Community/FAQ.html :
8GB+ of memory for the best performance. It’s perfectly possible torun with 2GB or less (and people do), but you’ll need more if usingdeduplication.
Bzw. davor wird gemutmaßt, dass dieser Mythos halt aus der Solaris/Server-Herkunft rührt, weil das seien ja meist auch entsprechend perfomant ausgestatte Maschinen waren.

Da im Heimbereich, im Verhältnis zu dem, worauf/wofür ZFS mal entwickelt wurde, so gut die keine Performance abverlangt wird, tut es also deutlich weniger RAM, als die angeblich benötigten 48-64GB.

Dass man sich gerne mehr RAM einbaut, hat nichts damit zu tun, dass es ZFS oder TrueNAS braucht, sondern einfach was damit, dass man das kann. Mehr ist es am Ende eben nicht.

Es ist leider ein sich ewig haltendes Märchen (mehr ist es wirklich nicht), dass man pro 1TB Storage 1GB RAM bräuchte.
Im Heimbereich läuft ZFS sehr entspannt mit 4GB oder auch 8GB ist mehr als ausreichend. Wer mehr braucht, sollte schauen ob er nicht zufällig sein Heim in die Firma verlagert hat.
 
Wo kommt denn eigentlich das Märchen her, dass ZFS viel RAM bräuchte?
Ich betreibe TrueNAS mit 4GB RAM. Und das reicht völlig aus.
Wer das System in einer großen Umgebung einsetzt, mach den RAM für Caching usw. einsetzen. Das hat aber nichts mit ZFS an sich zu tun.
ZFS braucht nicht sehr viel RAM um zu funktionieren, aber die Performance steigt je mehr RAM man hat. Außerdem ist ECC RAM empfehlenswert. Das hat damit zu tun, dass ZFS die Daten nicht 1:1 auf die Disks schreibt, sondern im RAM hält, CRC Prüfsummen bildet und dann erst auf die Disks schreibt. Das ist auch der Grund warum ZFS sehr performt ist. Zumindest bis der ARC Cache auf dem RAM voll ist, danach sinkt die Performance auf die eines üblichen RAIDs.

Kommt halt sehr drauf an, was man damit macht. Als reines Archiv-Storage brauchst du nicht viel RAM, da es dir völlig egal ist, ob du mit 200-300 MB/s schreiben kannst oder mit 1.6 GByte/s.

Wer viel Performance (IOPs und Durchsatz) will, z.B. für iSCSI-LUNs im Homelab, der sollte schon viel ECC-RAM im System haben.
 
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